Hallo, ich versuche zur Zeit eine Fernbedienung aufzubauen. Eingesetzt werden das 433MHz-frequenzmodulierte-Sende- und Empfangsmodul von Aurel (Conrad-Best Nr. 190312 bzw. 190300). Damit kann ich ein zyklisches Rechtecksignal ohne Antenne über drei Stockwerke übertragen. Mein Problem ist, daß beim Ausschalten des Senders am Ausgang des Empfängers ein "Rauschsignal"anliegt (mit meinem Hameg 203 sehe ich nur einen 5V-breiten Balken). Ich habe schon versucht mit einem RC-Tiefpass zu filtern, aber ohne Erfolg. Auch der Anschluss einer Antenne über einen 47 Ohm-Widerstand an den Empfangseingang hilft nicht. Was kann ich noch versuchen, oder ist der Empfänger defekt. Langfristig mächte ich evtl. auf das 433MHz Easy-Radio Funkmodul ER400TRS-02 (http://roboter-teile.de) umsteigen, um bidirektional kommunizieren zu können. Hat jemand damit schon jemand Erfarungen gemacht.
Hallo ja, die ER400TRS kenn ich. Sind ok. Bei der Übertragung von Daten über Entfernungen grösser 15m brauchts dann aber eine Fehlerüberprüfung. Ansonsten sind sie zuverlässig. Gerhard
Hi, ich habe mich mit den Aurel-Teilen intensiv befasst und festgestellt dass die Teile Murks sind! Erstens nimmt der 'C' glaub' ich 49€ dafür, obwohl die bei Aurel in München nur 22€ kosten, zweitens sind die Körperschallempfindlich, also bloß keine Vibrationen ausseten, drittens sind sie schlecht abgeglichen, hatte von 20 Stück 4 Ausfälle. Dien Problem mit dem Rauschen besteht darin, dass die Teile keinen Squelch haben. Im Datenblatt ist (wenn auch äußerst dürftig) beschrieben, wie mittels Präambel die Nutzdaten zu detektieren sind. Ich sende für 3ms 0x55 (Rechtecksignal), dann 2x 0xFF, worauf man seinen USART aktivieren kann. Die Trägererkennung erfolgt mittes Carrier-Detect-Ausgang des Moduls, wobei man beachten muss dass die TX-Leitung auf '0' liegen muss, da sonst die CD-Leitung imme '0' ist! Mittlerweise hab ich die Dinger im Griff, hat mich aber einige graue Haare gekostet!
Hallo Sonic, ich verwende nicht die Transceiver sondern die unidirektionalen AUREL-Module (C-Business-Katalog 2006 S.980). Die Problembeschreibung war evtl. etwas missverständlich. Problematisch ist für mich nur der Zustand, wenn der Sender KEIN Signal sendet und der Ausgang des Empfängers dann einen mehr oder weniger undefinierten Zustand annimmt. Es würde reichen, wenn ich den Ausgang des Empfängers in diesem Falle auf einen definierten Pegel (+5V oder 0V) "zwingen" könnte (Filter?). Im Sendebetrieb erhalte ich übrigens klare Signale. Die FM-Module hatte ich mir eigentlich zugelegt, um das Senden einer Präambel zu vermeiden.
Auch bei den FM Modulen sollte eine Präambel verwendet werden, sowie eine gewisse Kodierung um dem Komperator die Zeit zu geben sich Einzuschwingen und dann für die Auswertung beim Mittelwert zu bleiben. Ansonsten steigt die Fehlerquote. Wenn Du direkt den FM-Ausgang anschaust, wirst Du immer ein Rauschen sehen und warten müssen, bis die Nutzdaten kommen. Dafür gabe es früher den Squelsh um eine bestimmte Stufe einzustellen ab der man annahm, dass nun die Nutzdaten kommen. Wenn Du heutige HF-IC´s verwendest, haben die i.d.R. keinen FM-Ausgang mehr ( was manchmal sehr schade ist ) sondern nur noch digitale. In diesem Fall kann die so einstellen, dass nur noch Daten ausgegeben werden, wenn der CRC positiv ist. Schau Die mal die Module AMB8420 von www.amber-wireless.de an, mit denen kannst Du bidirektional funken und bieten darüber hinaus jede Menge an Software-Funktionen an.
Hat dein Modul evtl. einen Carrier-detect-Ausgang (Trägersinal-Erkennung)? Das würde schon einiges erleichtern, aber wie oben gesagt wirst du um eine Präambel und CRC-Prüfung nicht 'rumkommen.
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