Hallo Ich möchte eine Spule mit Vorwiderstand (und Wirbelstromanteilen welche zusätzlich als ohmscher Anteil wirken) mit einem Strom mit möglichst wenig Oberwellen bestromen. Dazu generiere ich mit einer DAQ Box ein Sinusförmiges Signal und schicke es zu einem Linear Leistungsverstärker. Dieses ist als nicht invertierender Verstärker beschalten. Bis zu einer Frequenz von ca. 100 kHz bleibt das THD des Stromes noch unter 1%. Danach steigt es jedoch an. Ich möchte bis 200 kHz hinauf messen und das THD drücken. Somit möchte ich meine Vorgabespannung so verzerren, dass sich dann ein möglichst Sinusförmiger Strom einstellt. Nun ist meine Idee, dass ich es über einen ILC (Iterative Learning Control) ausregle. Dazu verwende ich folgendes Regelgesetz. u(k+1) = u(k) + kappa * (Isoll - Iist(k)) Wobei u(k) die alte Ausgangsspannung der DAQ Box ist. Isoll ist ein reiner Sinus. u(k+1) ist die neue Ausgangsspannung von der DAQ Box welche an die Leistungselektronik gesendet werden soll. Mit meinem gemessenen Ist Strom Zeitsignal rechne ich zuerst eine fft. Das Regelsetz hab ich somit im Frequenzbereich (über die Fourierkoeffizienten) implementiert. Es werden die Grundwelle und auch die Oberwellen ausgeregelt. Für kleine Frequenzen funktioniert das gut, benötigt jedoch auch eine gewisse Anzahl an Iterationen. Wird die Frequenz nun höher nimmt die Anzahl der benötigten Iterationen so extrem zu, dass man es nicht mehr abwarten kann. Mit dem Parameter kappa kann man das nur bedingt beeinflussen. Wird kappa zu groß gewählt wird die Regelung instabil. Hat da jemand eine Idee wie man da die Konvergenzgeschwindigkeit erhöhen kann? Vielen Dank!
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