Habe heute beim Reichelt bestellt. Warenwert ohne D-MwSt EUR 150.- Es ist nichts Grosses oder Schweres in meiner Bestellung. Das Paket ist bestimmt leichter als 2-3kg. Jetzt ratet mal, was der Reichelt für die laut eigenen Angaben billigste Versandvariante in die Schweiz haben will? ... Setzt euch erst mal! ... EUR 45.-!!!!!!!!!!!!!! Die haben echt ein Rad ab! Kommt dazu, dass wenn es per DHL oder UPS verschickt wird, mir diese Gauner nochmals locker EUR 30 für die Verzollung abknöpfen. Scheint so, als möchte Reichelt sein ausländischen Kunden loswerden! (Nur zum Vergleich, Mouser in den USA schafft es, per Fedex innerhalb von 2-4 tagen in die Schweiz zu liefern - für pauschal $37 pro Sendung!!) Zum Glück habe ich einen guten Kollegen in D gleich hinter der Grenze. Dorthin liefert Reichelt für 7 Euro per Nachnahme und ist sogar bereit, mir die MWSt nach vorlegen der Exportbestätigung zurückzuzahlen. Naja, wenn sich diese Bürokratie für Reichelt lohnt, dann bitte, ich spiele mit!! Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? Was will Reichelt z.B. für den Versand nach Österreich haben? Gruss Christoph
naja ein Östereicher war schon mal unser Unglück ... duck und wech aber ist denn die Firma verpflichtet nach Ö. zu liefern ... das ist der Preis der Marktwirtschaft ... gibt es denn in Östereich keinen adäquaten Versender?
Hi! Auf der HP unter Versandbedingungen steht Versandkosten ins Ausland nach aufwand... Habe bei Reichelt angefragt wie viel es kosten würde eine Massenbestellung auf zu geben... angeblich soll es nach deren Aussagen 8 Euro betragen... Naja, mal sehen was es im Endeffekt nun wirklich kosten würde wenn ich meine Massenbestellung aufgeben werde. (Die Bestellung wird um die 1000 Komponenten betragen). LG Hansi
Hallo Christop, ich hatte das gleiche mit einen Funkkollegen der fünf Bauteile insgesamt 2 Euro brauchte für seinen Transceiver. Er wohnte auf 3B das ist Mauritius. Man hörte ihn nicht und ich hatte mal mit ihm ein QSO. Sein Sender war mit bekannt und ich wusst was bei dem mal kaputt geht. Die Bauteile sind in DL für eine Ei zu kriegen. Dort gibt es diese nicht. Ein kleiner Brief braucht 3 Wochen. Das Einlöten 5 Minuten. Ich habe die Bauteile in den Brief gesteckt und abgeschickt. Nach 3 Wochen war er wieder QRV auf der Kurzwelle. Ein Urlaub auf Mauritius ist sicher und eine Wohn und Schlafgelegenheit mit Essen ist geregelt. Das ist Ham Spirit bei den Amateurfunkern.
Reichelt hat mit DHL ws. einen Vertrag laufen, die kriegen mit Sicherheit extreme Rabatte. Diese werden aber sicher nur für innerdeutschen Versand gewährt. Naja die Konsequenz sollte eigentlich klar sein, als Ausländer bestellt man nicht bei Reichelt. Aber ich denke, wenn man sowas hier im Forum organisiert, sollte es gehen. Es ist bestimmt jemand bereit, gegen eine Aufwandsentschädigung eine Bestellung für Schweizer zu organisieren. Aber auch von mir die Frage: es kann doch nicht sein, dass es nur in Deutschland günstiger Elektronikversender gibt, oder?
Das mit Reichelt habe ich mir vor etwa einem Jahr das letzte mal angetan. Für die Lieferung in die Schweiz kamen im Ganzen Kosten von ca. 100 sFr. (= 64 Euro) zusammen. Reichelt wollte 40.- Euro Spesen, der Zoll 10.- Fr Vorweisungsgebühr, die Post 15.-Fr zusätzliche Nachnahmegebühr usw. Nur: trotz diesen immensen Zusatzkosten waren die Bauteile immer noch viel günstiger, als bei einer Bestellung bei einem schweizerischen Versandhändler (die es eigentlich kaum noch gibt)! Farnell (Schweiz) z.B. liefert von einem Zentrallager in Deutschland, für ca. 9 Euro per UPS am nächsten Tag. Zoll bereits erledigt. Da ist es doch ein Segen, dass Conrad nun auch in der Schweiz 2 Verkaufsläden eingerichtet hat ;) Dass Reichelt da irgendwas gründlich falsch macht, beweist CSD-Elektronik. Die liefern blitzschnell in 2 Tagen in die Schweiz, und verlangen dafür 5.25 Euro. (wenn man unter dem Freibetrag von etwa 40 Euro bleibt, fallen auch keine Zollgebühren an). Da Reichelt aber das definitiv grössere Sortiment hat, wäre es vielleicht eine gute Geschäftsidee, für einen Deutschen an der Schweizergrenze, Reichelt-Bestellungen zu sammeln, und an Schweizer zu verschicken. 10 bis 20 Euro kann er auf jedenfall draufschlagen...
Ich hab leztens auch einfach für jemand aus Österreich mitbestellt, und als Maxibrief International (4,50€ Versand glaub ich) versendet hat ohne Probleme geklappt, also wenn mal jemand was braucht, kann er sich mal melden, dann kann man ja auch mal einen "Schweizversuch" starten ;)
"Dass Reichelt da irgendwas gründlich falsch macht, beweist CSD-Elektronik. Die liefern blitzschnell in 2 Tagen in die Schweiz, und verlangen dafür 5.25 Euro." CSD hat auch nur einen winzigen Bruchteil der Kunden, die Reichelt hat. Sonderwünsche sind da noch machbar...
Ich habe mal angefragt warum das so teuer ist, das war die Antwort vom 9.8.2006: Vielen Dank für Ihr o.a. Schreiben, zu dem wir gerne Stellung nehmen. DHL hat die Portogebühren für das Ausland erhöht. Dies können Sie auf der Internetseite www.dpwn.de nachlesen. In unseren Versandspesen ist nicht nur das Porto, sondern auch die erhöhten Abwicklungskosten für den Export wir folgt enthalten: - separate Versandabwicklung - Erstellung der Intrastatmeldungen - Erstellen von Ausfuhr- und Begleitpapieren - separates Erstellen von Proforma und separate Verfolgung des Geldeinganges, sowie das separate Buchen - Prüfen der ausländischen Adresse - Prüfen von evtl. Umsatzsteueridentifikationsnummer - separate Ablage von Rechnung und Exportnachweis für Zoll- und Mehrwertsteuerprüfung - Erstellen von Meldungen für das stat. Bundesamt für Finanzen Hierzu müssen wir noch erklären, dass wir bei Inlandssendungen mit einer vollaustomatischen Versandstraße arbeiten, so dass Exportsendungen separat gesteuert und bearbeitet werden müssen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Mit freundlichen Grüßen reichelt elektronik Mit freundlichen Grüssen reichelt elektronik Jennifer Wiemann Ich war eigentlich der Meinung das innerhalb der EU vereinfachte Lieferungen möglich sich, aber vielleicht nicht für Endverbraucher. Bei Segor kostet der Versand €7.-. Kennt jemand diesen Verdanddienst?: http://www.logoix.com/ Vieleicht wäre das eine Lösung.
Ich vermute mal, wenn mehr Leute aus Nicht-Deutschland regelmässig bei Angelika bestellen würden, dann würde sie auch entsprechende Prozesse "automatisieren" lassen soweit es geht. Das Geschäft lohnt sich offensichtlich aber einfach nicht.
Nö, die Schweiz hat Handelsabkommen mit Eu, so daß dies in etwa gleichgestellt ist.
"in etwa gleichgestellt"? Dann versuche mal, Geld auf ein schweizer Bankkonto zu überweisen, und Du wirst Dich wundern. Halbwegs erträglich geht das nur von der Postbank auf die schweizerische Postbank oder CreditSuisse, alles andere lässt eine persönliche Geldübergabe attraktiv erscheinen.
Vielen Dank für eure Antworten! Für alle nicht-Schweizer möchte ich noch zwei Sachen erklären. - das Problem liegt natürlich nicht nur bei Reichelt. Da die Schweiz nicht Mitglied der EU ist, fallen Zoll und Administrationsgebühren an, welche den Import zusätzlich verteuern. -Es gibt in der Schweiz keine Elektronikversender, welche auch nur annähernd das Preisniveau von Reichelt haben. Farnell liefert hier allerdings auch an Privat, dann gibt's nur noch Distrelec, der ist auch sehr schnell aber nicht gerade billig. Beim Verhalten von Reichelt gibt es eigentlich nur den einen Schluss zu ziehen: nämlich, dass sie am Geschäft mit Kunden ausserhalb der EU nicht mehr interessiert sind und die Bedingungen für diese Kunden deshalb extra unannehmbar gemacht werden. Das liegt nicht an DHL! Wenn Exportsendungen schon getrennt verarbeitet werden müssen, dann können sie gerade so gut auch per normaler Post verschickt werden. das ist eine Frage des Wollens, nicht des Könnens! Reichelt hat mittlerweile mit riesigem Abstand die teuersten Versandkosten aller E-Versender in Deutschland. Pollin, Oppermann, CSD, Segor sind alle akzeptabel. Naja, auch bei Angelika kommt Übermut vor dem Fall! Für mich gibts die Alternative, die Ware zu meinem Kollegen nach Singen (D) schicken zu lassen. Kostet auch per Nachnahme nur 7 Euro und ist gerade mal 25km von mir. Alternativ werde ich auf US-Versender wie Mouser oder Digikey ausweichen. Auch die sind sogar bei 2-4 Tagen Lieferung per FedEx mit ca. 30 Euro Versandkosten um 33% billiger als Reichelt!! Schade, schade! Ich werde vielleicht doch noch einen Brief an Angelika schreiben. Ich denke, sie hatte doch auch ein paar gute Schweizer Kunden. Hatte - leider!!
>Farnell liefert hier >allerdings auch an Privat, dann gibt's nur noch Distrelec Das sind beide die gleichen, wenn ich mich recht erinnere. Zumindest hier in D...
Wenn ich die Stellungnahme von Reichelt weiter oben lese, so bestätigt mich die sehr, in der Annahme, dass die da was gründlich falsch machen. Wenns ins Ausland geht machen sie anscheinend alles von Hand, und sonst läuft es vollautomatisch. Wie wärs mit einem Update der Bestell- und Abwicklungssoftware? Diese Formulare, die separate Buchung und Zahlungsverfolgung, kann doch alles vom Computer gemacht werden. Wenn sie noch Kreditkartenzahlung akzeptieren würden (oder PayPal) würde das den Bezahlungvorgang für beide Seiten stark vereinfachen. Und die vollautomatische Vesandstrasse kann doch ebensogut für Auslandssendungen benutzt werden, auf dem Kleber steht am Ende einfach eine ausländische Adresse - damit wird DHL wohl klarkommen.
Wie ist das eigentlich mit den Kosten, wenn ich mir von der Schweiz was liefern lasse? Kann ich mir das ohne MWSt leifern lassen? Was ist mit den EU-Ländern wie Österreich ?
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