Hallo, ich habe als Kind ein Preiswertes DMM von meiner Mutter geschenkt bekommen, wurde in der Familie vererbt, ich weiß den Hersteller nicht mehr. Stammte aus den 80ern. Irgendwann als Teenager habe ich versucht ein altes Röhrenradio zu reparieren, Multimeter an die Anodenspannung (oder Anoden Wechselspannung aus dem Trafo) mit Prüfklemmen angeschlossen und eingeschaltet. Zu meiner Überraschung ging der Piepser des Durchgangsprüfers an, bei genauerer Betrachtung war es nicht auf Spannungsmessung sondern auf Widerstand oder Durchgangsprüfung eingestellt. Schnell abgeschaltet, Multimeter abgeklemmt und mich gefreut denn es funktionierte noch und konnte Widerstand und Spannung wie davor messen. Ein paar Tage später habe ich es wieder benötigt, eingeschaltet und überrascht festgestellt das keine Messung mehr möglich war. Das Display zeigte immer die gleichen Werte an, offensichtlich hatte ich es doch zerstört. Klar aus sowas lernt man, alle Multimeter die ich danach kaufte leben noch :-) Mir ist aber bis heute nicht klar warum das Multimeter erstmal in Ordnung war um dann nach eine Pause nicht mehr funktionierte. Legiert ein Halbleiter durch passiert das doch im Normalfall gleich. Klar, schwierig zu beantworten auch weil ich das Multimeter nicht mehr habe. Würde mich trotzdem Interessieren ob es dafür eine logische Erklärung gibt. Gruß, Jan
Du hast vergessen, die Batterie mal zu wechseln, die beim nächsten mal zu wenig Spannung hatte. Du hast also ein intaktes Meßgerät weggeworfen ...
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Bearbeitet durch User
Das Messgerät hat dafür eine Anzeige gehabt, die Batterie war sicherlich noch voll genug. Ging die Batterie Leer verhielt sich das Messgerät auch anders.
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