Hi Leutz, ich habe mir eine Ersa Analog 80 geholt, weil ich ein gutes Lötwerkzeug haben wollte. Leider sind die ersten Versuche mit der Lötstation nicht so gut gelaufen. Ich habe vorher eine ganze Weile mit einem Ersa-Multitip gelötet und das lief eigentlich immer ganz gut. Liegt es an der Spitze? Oder am Lot? Der Lötkolben trennt sich nicht so gut vom Lötkolben, egal bei welcher Temperatur. Wenn ich den Lötkolben z.B. am nassen Schwamm abwischen möchte, wie es laut Anleitung nach bzw. vor jedem Lötvorgang gemacht werden soll, streife ich das Lot bis an den Beginn der Lötspitze und dort hängt dann ein kleiner Rest zähflüssig fest. Bis ich diesen Rest abgestreift habe, ist eher die restliche Fläche der Spitze völlig Frei von Lot. Die Spitze, die bei der Analog 80 dabei war geht schon etwas besser, aber die ist so dick, dass ich damit kaum meine geplanten Projekte fertigstellen kann. Beim Löten wird die Hitze auch nicht mehr so gut übertragen wie bei meinem Multitipp 15 Watt, der hatte eine Bleistift- spitze (1.2 mm) und deshalb habe ich mir gleich von Ersa eine 832BD (Bleistiftspitze, 1.0 mm) bestellt. Ich habe schon verschiedene Temperaturen durch, aber irgendwie schaffe ich den Dreh nicht. Das Lot ist von Reichelt (LÖTZINN 250 GR) und ist von der Marke fixPOINT (Qualitäts-Lötzinn: Sn 60, Pb 38, Cu 2), 1.0 mm. Torsten
sorry, soll heißen: Der Lötkolben trennt sich nicht so gut vom Lötzinn, egal bei welcher Temperatur. Torsten
Da wird eine neue Spitze fällig sein. Nimm auf jeden Fall die Ersadur, die sind teurer aber zahlen sich aus. Ich löte schon lange mit denen, halten sehr lang und das Ergebnis ist auch prima.
Hallo Barti, aber die Spitze (832BD) habe ich doch gerade erst neu gekauft! Dieses Verhalten war von Anfang an so. Die Lötstation ist auch nagelneu. Wieso soll ich jetzt eine neue Spitze kaufen? Oder ist es die falsche Spitze? Oder muss man die Spitze speziell aufsetzen (mit viel Druck)? Ich habe ja nicht mal einen Plan, wie weit oder mit wieviel Kraft die Spitze auf den Kolben geschoben werden muss. Normalerweise mache ich mir über so etwas keine Gedanken, aber wenn es nicht funktioniert... Torsten
Die Spitze scheint nicht komplett war zu werden. Vielleicht musst du sie doch etwas fester auf den Kolben schieben.
Oh sorry, nicht genau überlegt ;) Ist schon komisch - versuche mal anderes Lot.
Hi Simon, keine Ahnung, ich habe nur die oben genannte Beschreibung wie ich sie vom Lötzinn abgelesen habe, müsste das in jedem Fall auf der Rolle draufstehen, wenn welches drin wäre? Torsten
Hallo! Also wenn das Lot von Reichelt ist kann es schon mal Probleme geben. Hatte mal ein paar Rollen mit schlechtem Flußmittel. Des weiteren habe ich von reichelt auch schon mal defekte Ersa Lötspitzen bekommen (832 BD, 832CD). Die hatten kurz vor der Spitze einen Einschnitt, rundherum, ca. 0,1mm breit, 1,5mm tief, fast nicht zu sehen aber die Wärmeübertragung war damit sehr schlecht. Noch ein Tip zum Lötspitzen-Reinigen : Immer nur VOR dem Löten abwischen, wenn du nach dem Löten abwischt und die Spitze nicht wieder verzinnst wird sie passiv, heißt sie nimmt kein Zinn mehr an. mfg
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