Hi! Ich habe folgende Schaltung an meinem MC (besser gesagt an der PWM des MCs). Ist es richtig, dass wenn die LED durchknallt, der an der Basis angeschlossene Pin des MCs 40 mA liefern muss, da ja der Transistor dann lediglich eine Diode ist?! Im Normalbetrieb muss der ja lediglich knapp 0.4 mA liefern...
Ja das ist ne Möglichkeit nur möchte ich aber auch noch wissen ob ich mit meinen Überlegungen richtig liege....deshalb ja Verständnisfragem ;-)
was hast du dir bei dieser beschaltung gedacht ? sieht ziemlich ungewöhnlich aus..
soll ne dimmschaltung sein die mit einer PWM angesteuert wird....hab jetzt schon 1 MC durchgeschossen weil scheinbar da zuviel Strom gezogen wird...
was ich mich ständig frage ist, wieso niemand bei einer solchen "ähnlichen" beschaltung einen mosfet anstelle eines bipolaren transitors nimmt? (ebenfalls eine verständnisfrage - aber diesmal meinerseits). danke für antworten
mal angenommen Vin wäre 5V, dann fallen (während der ausgang des mc auf masse zieht) ca. 2V an der Led ab, ca. 0.7 am transistor, der rest im prozessor... ist der prozessorpin kurzschlußfest und hat eine interne strombegrenzung ? alternative beschaltung (da ließe sich die led gefahrlos takten, ob transistor oder mosfet ist im schaltbetrieb egal..): Vin | LED | - 220R - | | / MC ----|2k2 |----|/ |\ |_\/ | | ---
Die Schaltung von Maik ist im Ansatz schon in Ordnung und stellt im Prinzip eine steuerbare Konstantstromquelle dar. Allerdings sind die 40-50mA schon etwas an der Grenze wenn wie geschrieben die LED "durchknallt" - ansonsten fließt ein Kollektor-Emitter-Strom, der dann am Widerstand eine Spannung abfallen läßt, so dass dann deutlich weniger Basisstrom fließt.
Nur die Positionierung des Widerstandes im Schema 'Alex Silver' ist richtig, bei MAIK kann der Transitor nicht auf GND schalten. Den Widerstand an der Basis wird man reduzieren können, je nach Transistor verstärken die typ. von 40-120 fach. Bleibt noch die simple Frage, ob die LED richtig positioniert in der Schaltung ist/war. Wird sie verpolt betrieben, liefert sie kräftig Strom, in Normalposition sollte sie vielleicht sogar vor dem uC in der Originalschaltung durchschmoren.
Es gibt hier kein "richtig" oder "falsch"! Je nach Einsatzzweck und gewünschtem Effekt können beide genannten Schaltungen sinnvoll sein. Im ügrigen wirkt eine LED in Sperrrichtung wie eine Fotodiode und verträgt daher auch eine geringe Sperr-Spannung ohne "kräftig Strom zu liefern".
In Sachen Mosfets: Die sind meist teurer und oft spielt das eine Rolle. Ansonsten spricht wenig gegen Mosfets, außer dass sie bei geringen Spannungen problematisch sind, weil man sie dann nicht mehr durchsteuern kann. 40-50 mA sind zwar zu viel für einen Port, aber so empfindlich sind die Prozessoren nun auch wieder nicht. Kurzzeitig sollte das ein Prozessor verschmerzen.
Hi! Also hab das ganze so aufgebaut wie ich es mir gedacht hab und es funktioniert 1A...einziges Manko ist wie gesagt wenn eine LED durchknallen sollte (wegen Alterung und nicht wegen zu viel Strom weil es fließen nur 20mA) kann man seinen MC vergessen...deswegen hab ich einen Basisvorwiderstand eingefügt...ach ja: Seit wann MUSS ein Transistor nach Masse ziehen?????????????
Hallo, selbstverständlich muß garnichts müssen, wenn die Schaltung sinnvoll ist. Natürlich ist es durchaus sinnvoll, eine geschaltete Konstantstromquelle auf diese Art zu realisieren. Das Problem hast Du ja selbst erkannt. Mit Basiswiderstand ist der Strom etwas niedriger, weil sich ja am Emitter Ub-Ube einstellen. Ub ist um Ib*Rb niedriger als der H-Pegel. Die Änderung läßt sich ja mit Re anpassen, außerdem dürfte für die Anwendung der ganz genaue Strom nicht sooo wichtig sein. Gruß aus Berlin Michael
Hallo, als Möglichkeit noch: Basis-GND eine rote LED, Basiswiderstand passen, Re verringern. Dann ist es wieder eine echte Stromquelle, weil Ub dann der Flußspannung der LED entspricht, ca. 1,6V. Re ist denn eben (1,6V-0,7V)/Ic... Gruß aus Berlin Michael
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