Hallo, ich habe nun vor am Port B eines Atmega16 8-Bit Wörter auszugeben und damit eine weisse LED von Conrad (3,6V 20mA 18000mcd, Preis rund 5,-) in Helligkeit zu steuern. Nun denke ich mir dass ich da nen R/2R Netzwerk verwende und dann nen OP(Betr.Spg. 5V) der das ganze bisi belastbar macht. So nun brauche ich ne Schaltung die bei 0V Eingang, LED mit ca.2.5V zum "aktivieren" bringt und dann bei 5V, am LED 3,6V und 20mA einstellt. Die Schaltung sollte mit 5V Betriebsspannung auskommen, was einige Rail-to-rail OPs locker beherschen. Und genau genommen hat R/2R Netzwerk nen Ausgang von ca. 0,5 bis 4,5 V. PWM kommt übrigens nicht in Frage da die Helligkeit dann wieder über ne Fotodiode abgetastet wird, und ich denke es wird kommische werte liefern. Es gibt hier http://www.led-treiber.de/html/lineare_treiber.html#Poti-Dimmer interessante Sachen und da ich nicht sooooo gut mit OPs auskenne bitte ich euch um Hilfe oder um vielleicht neue, bessere und elegantere Lösungen :) Danke !
kann man nicht ein Glättungsglied (zB Kondensator+Widerstand) hinter die Fotodiode schalten? Wenn das geht, dann wäre PWM ja wesentlich einfacher
welchen effekt willst du mit der spannungregelung erreichen? soll es ein dimmen werden? dioden steuert man für gewöhnlich mit strom und nicht mit spannung. also wenn du es unbedingt so (r2r) machen möchtest, würde ich nen u/i wandler nehmen und bei 0V = 0mA und bei 5V = 25mA (je nach datenblattangabe für den maximalstrom der led). den u/i wandler zu dimensionieren, sollte nur ne rechensache sein. ich denke jedoch, dass eine pwm an einem portpin über transistor einfacher platzsparender und preiswerter wird.
Du brauchst auf jeden Fall eine Stromregelung (2. Teil der Schaltung im ersten Bild deines Links). Zu deren Ansteuerung muß ich mir noch was überlegen... Prinzipiell sollte es aber möglich sein, einen entsprechenden DA-Wandler anstelle des Potis zu verwenden...
Die Helligkeit soll halt Zahlen entsprechend und möglichst linear verlaufen. Ich möchte damit nen Helligkeitsregler bauen und es wird eine Regelungstechnische Formel einprogramiert die Heligkeitswert von Fotodiode einliest und dann entsprechenden Wert an der LED einstellt. Ich brauche nen Spannungsgesteuerten Stromregler, und ich habe schon viele so durch googeln gefunden, aber es waren Schaltungen dich ich nicht anpassen konnte. Ich habe schon ne Schaltung simuliert die bei 5V 3,5V und 20mA erreicht, die Frage ist was passiert wenn ich abdrehe dann verkleinern sich Spannung und Strom linear und LED hat doch keine Lineare kennlinie, also wird es warscheinlich bei wenniger als 2V an LED schon dunkel sein, weil die fängt erst bei ca.2,8V mit 1mA. Ich hänge nen Datenblatt von meiner LED an schaut euch mal auf Seite 9 oben links Spannung und Stromverlauf (scalierung ist logaritmicht und in linearer darstellung würde die Kurve Linksknick haben wie alle normale dioden. Mit PWM kenne ich mich leider nicht so gut aus :(
Das Bild rechts danaben sollte dich eher interessieren: Die LED hat einen fast linearen Zusammenhang zwischen Helligkeit und Vorwärtsstrom.
also was ich meine ist wenn ich am Eingang 0,1V habe dann steht die LED sagen wir mal bei 1mA, aber bei welcher spannung an LED ? Stellt die sich selbs ein auf 2,8 V ? Laut kennlinie hat die Diode nähmlich bei 2,8 V nen Strom von 1mA.
Die Antwort war etwas kurz... Deine (Konstant-)Stromquelle "spielt" dann nämlich Vorwiderstand. Vorwiderstände begrenzen nämlich nur den Strom (sie stellen keine Spannung ein!)
die Spannung an LED macht mir auch sorgen wenn sich da sagen wir 10mA einstellt aber Spannung von 1V (falls sowas möglich wäre) wir die dann leuchten ? Also so weit ich weiss ohne genügend Spannung lässt die Diode kein Strom durch. Also es muss schon gewise Spannung da sein bevor man anfängt den Stom einzustellen.
warum macht ihr euch um die spannung an der led sorgen? eine led ist eine diode und dioden werden nunmal über den strom gesteuert. schaut euch doch mal eine berechnungsvorschrift für dioden an, da steht nie eine abhängigkeit von der spannung, sondern vom strom - die spannung stellt sich doch selbstständig über den widerstand der diode bei dem bestimmten strom ein. also dimensionier die schaltung so, dass die led von mir aus 5V ab bekommen könnte - wenn die stromregelung funktioniert, dann wird selbst bei dem maximalen diodenstrom die spannung nicht zu groß werden. genauso stellt sich auch die spannung an der diode bei 1mA ein. dies sogar genau so, wie es die kennlinie zeigt. also nochmal, kümmere dich um den strom, nicht um die spannung!
Ich habe vor es mal zu Testen, ich habe die Schaltung schon (s.Anhang) simuliert und als LED habe ich nen Widerstand von 178 ohm eingesetzt, sonst alles wie im Bild. Und als Ue nehme ich 0 - 5V. Ist doch ok so, oder ?
genau, so sieht es schon mal net schlecht aus. nur das R2R gefällt mir noch immer nicht! aber anders wird wohl der entwicklungsaufwand etwas höher.
Wenn jemand nen 8-Bit DA-Wandler den ich anstelle von R/2R verwenden kann, dann bitte raus damit. Der sollte allerdings mit +5V Betrieben werden, symetrische Spannungsversorgung ist mir zu aufwendig :)
guck doch mal bei www.analog.com (z.b. AD5426)da hab ich auf anhieb passende gefunden. nur noch gucken, welche eigenschaften du brauchst und welche einfach zu erhalten sind.
Wenn Du es ganz einfach haben willst: Schalte ein paar Ausgänge parallel, eine Speicherdrossel dahinter und die Led nach Gnd. Software-PWM ist sehr einfach. Die Drossel bewirkt eine Transformation der Spannung in einen Strom. Evtl. genügt sogar ein Pin für die 20mA, dann kannst Du HW-PWM verwenden.
Oder man nimmt ein Digital-Poti... Die gibt es auch mit SPI, I²C oder sogar parallel (R2R-Netzwerk...).
In SPI und I²C bin ich auch nicht so mächtig :) Daher ein paar Beispiele von parallel Potis wären net schlecht ;) Schaffen die auch 1kHz am Ausgang ?
>Schaffen die auch 1kHz am Ausgang ?
Vermutlich.
SPI ist Pippifax!
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