Hallo, ich wollte nun auch endlich weg von Lochstreifenplatinen und für mich sah die Bügelmethode anfangs sehr attraktiv aus. Im Thread Nebenan mit dem digitalen Oszi scheint es ja auch mit der Bügelmethode gemacht worden zu sein und es sieht sehr sauber aus. Bei mir sieht es eher unsauber aus. Ich benutze einen Brother 5040 Drucker, stelle beim drucken auf die größte Dichte und Bügel dann mit "Baumwollentemperatur" (also fast ganz hoch). Gedruckt auf Reichelt Katalogseiten. Ich bekomme, aber das Papier fast nicht vollständig von den Masseflächen entfernt und wenn ich es ätze werden die Flächen trotzdem löchrig und die Leiterbahnen auch teilweise unterbrochen bzw. unterätzt. Liegt es vielleicht am Toner? Dieser ist komischerweise auch mit Waschbenzin kaum zu entfernen. Habt Ihr da vielleicht noch ein paar Tipps zum besseren Gelingen? Vielen Dank schonmal Gruß Philipp Achja: Ich ätze mit Natriumpersulfat Lösung (Eine Flasche von Reichelt auf 500ml warmen Wasser)
Ich habe gehört, man könnte statt das Papier im Wasser abzulösen, das ganze kurz in die starke Säure legen - das Papier "verbrennt"... Alternativ könnte man auf Alu-Folie drucken, aufbügeln, und dann einfach in die Ätzsuppe - Alu löst sich auch gut auf. Kontrolliere die Sauberkeit der Platine (Kupfer), vielleicht kurz vom bügeln die Platine kurz in die Ätzflussigkeit legen bis der Kupferschicht die Farbe auf "rosa" ändert, und nicht mit Finger anfassen.
Hatte die Platine mit Spiritus vorher gereinigt. Das mit der Alufolie und dem vorher anätzen werd ich auf jedenfall mal ausprobieren. Vielen Dank schonmal
Hallo Philipp, kannst du mir bitte den Titel für den Thread des digitalen Oszis nennen. Will mir evtl auch so eins basteln und wenn das mit der Bügelmethode gemacht wurde ist es ideal, da ich kein Belichter hab. Danke und Gruß.
gucke mal hier http://www.comwebnet.de -> Tonertransfermethode Der Druck und die Temperatur müssen stimmen, damit es gut am saubern Kupfer haften bleibt. Am Toner kann es auch liegen, allerdings sieht es danach nicht aus. Ich nehme statt Papier Klebefolie für Bücher, geht auch gut.
Hallo, ich klebe hier die Reichelt Seiten auf normales Papier (Prittstift), lege sie in einen alten Laserdrucker und drucke aus. Meine Platine reinige ich mit ganz feinem Sandpapier und danach wird mit dem Bügeleisen (Einstellung: Leinen / Baumwolle das Ganze auf die Platine aufgebügelt (Druck und Dauer so nach Gefühl :-) ). Danach kommt das ganze in ein Wasserbad und dort lasse ich das ein wenig einweichen und rubbele mit den Fingern vorsichtig das Papier ab. Danach in Säurebad. Bisheriger von mir erfolgreich getesteter Leiterbahnabstand: 0,3 mm. MfG! Dieter
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