hallo, könnte man nicht eine Kassette als Datenspeicher für AVRs benutzen? Und die Daten durch die erzeugung Bestimmter Frequenzen so ummodulieren das sie auf das Tonband geschrieben werden können. Nun müsste man doch nur noch mit dem AVR die Frequenzen zurückmodulieren indem man die Freuquenzen misst. Gibt es sowas schon? sonst werde ich mich da mal ranmachen also falls jemand Tips für dieses Projekt hat immer her damit.
Hallo, ich habe bezüglich des Projekts keine sachdienlichen Hinweise, aber worin soll eigentlich der Nutzen bestehen (mal abgesehen vom Unterhaltungswert :-)? Datenspeicherung lässt sich doch mit EEPROMs viel besser und eleganter erledigen. Oder ist das eher ein mal-schauen-ob's-geht-Projekt? Jens
das gabs vor 25 Jahren im Heimcomputerbereich, war der einzige vorhandene "Massenspeicher", ein einziger Graus. Klar, geht, aber sowohl Bedienung als auch Datensicherheit ein Unding. Die Zeiten sind ein für allemal vorbei.
Ja ist mehr ein mal sehen obs klappt Projekt. Ich weiß das das früher mal eingesetzt wurde hab hier sogar noch so ein schönes piepsding Kassettenrekorderteil rumliegen. Ich mein es wäre doch ein netter Gag oder?
Ich habe hier noch ein Buch aus DDR-Zeiten, wo ein Kleincomputer beschrieben wird. Dort ist auch ein Kassetteninterface drin. Bei Bedarf kann ich das mal einscannen. Die Schaltung benutzt einen UART zum Senden/Empfangen, ein AVR ist also sehr gut geeignet. mfg, Stefan.
Hab mal nen bißchen gegooglet, vielleicht ist ja was dabei: http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/streifenweise/cmcard/art.shtml http://www.applefritter.com/apple1/cassette/manual/page1.html http://www.swtpc.com/mholley/AC30/AC30_Index.htm http://www.swtpc.com/mholley/AC30/AC30_AssemblyInstructions.pdf http://www.phs-edv.de/c64s/doc/lpt64.htm
Kauf dir doch einfach ein Datasettenlaufwerk vom C64 bei ebay und los geht der Spaß g. Die Finger sind recht billig und haben früher auch "recht gut" funktioniert. Ich wieß nicht wieviel da drauf gepasst hat... kannst du ja mal testen ;)
>Ich habe hier noch ein Buch aus DDR-Zeiten, wo ein Kleincomputer< >beschrieben wird. Dort ist auch ein Kassetteninterface drin. Bei< >Bedarf< >kann ich das mal einscannen.< Das wäre echt klasse!
Ich werde das am Samstag posten, vorher komme ich leider nicht dazu. Also bitte etwas Geduld. mfg, Stefan.
Ok es eilt nicht. Ist eigentlich nur so eine Art zeitvertreib Projekt.
Hallo, Tip zur Tonumwandlung: Es gibt eine Amateurfunkbetriebsart die nennt sich Packet-Radio. Dort werden Digitale Daten (UART) per Funk übertragen. Die log. Pegel 1 und 0 werden in die Frequenzen 1200 und 2200Hz `umgewandelt` und dann gesendet. Bei einer Übertragungsrate von 1k2 ist die Bandbreite auch nicht größer als bei normaler Sprachübermittlung. Also müsste das auch mit einem Kassettenrecorder aufgenommen und wiedergegeben werden können. Such mal nach Packet-Modem oder Baycom-Modem. Dort findest du sicher Schaltpläne/Beschreibungen für ein solches Modem. Gruß, Florian
Ja Packet Radio kenn ich. Aber die Modems Sind teuer und der Baycom Chip ist nur noch schwer zu beschaffen.
Hallo, Leider hat jetzt mein Scanner die Grätsche gemacht und ich kann das nicht einscannen. Soweit ich das erkennen kann, ist die Schaltung relativ simpel, aber für den AVR nicht zu gebrauchen. Benutzt wird ein UART, bei dem der Takt extern eingespeist wird und von der Frequenz des Tones abhängt. Die Schaltung ist deshalb nicht so leicht zu übertragen. Allerdings ist der Packetmodem-Ansatz interessant. Ich würde es aber nicht mit zwei Frequenzen versuchen, sondern mit einer Tonfrequenz, die dann Amplitudenmoduliert wird. Damit kann das ganze sehr einfach durch eine Diode und einen Tiefpaß demoduliert werden. Du benötigst also zunächst mal einen Oszilator. Ein RC-Oszilator mit zwei NAND Gattern ist sehr leicht aufzubauen. Als nächstes wird dann das TxD Signal vom AVR über ein NAND mit dem Oszillator verbunden. Raus kommt dann ein Tonsignal, welches an- und ausgeschaltet werden kann. Das ist der einfache Teil. Der schwierige Teil ist die Demodulation. Leider habe ich davon nicht allzuviel Ahnung, aber wenn das Signal über einen Tiefpass und einen Schmitt-Trigger geleitet wird, sollte man ein sauberes Signal bekommen. Vielleicht kann jemand anders dazu was schreiben. Der Nachteil wird die niedriege Datenrate sein. Bei 5 kHz wirst Du mit Glück 1200 Baud machen können. Fange also lieber mit sehr geringen Baudrate an. mfg, Stefan.
Mhhh ja das ist schonmal ein interessanter ansatz. Mit der Schaltung ist auch egal. Selbst entwickeln macht eh mehr spass. Aber ich glaube ich werde erstmal versuchen ein eigenes Protokoll für den AVR zu schreiben. Die Frequenzen für die Daten könnte ich ja auch direckt mit dem AVR erzeugen, dann ist nur noch das Demodulieren das Problem. Haben díe AVRs eigentlich einen Frequenzmesser? Die C-Control hatte 2 Frequenz eingänge. Dann könnte ich nämlich das Signal bzw. das Protokoll so aufbauen wie bei z.b. der DCF77 übertragung 2ms Ton = 0 4ms Ton = 1 Nen Timer mit dem ich diese Zeit messen könnte ist ja vorhanden. Mhhhh naja das wird noch einiges an Denkarbeit fordern aber ich hab ja Ferien g
Hallo, das mit dem Frequenzmessen ist nicht schwer: einfach für eine bestimmte zeit den Timer mit jedem ankommendem Taktinpuls erhöhen (Einstellungen dazu im TCCR0 Register) und dann den Wert auslesen. Mit dem Zeitfenster must halt probieren. PS: Für den Packet-Ansatz: Der 'Orginale' - Baycom Chip (TCM3105) wird nicht mehr hergestellt, daher ist die Nachfrage und der Preis gestiegen. Aber es gibt Alternativen: z.B.: XR2211 u. XR2206 (Modulator und Demodulator) unter http://www.audio-computer.de/gerd/xr2211.html ist eine Bauanleitung zu finden! Gruß, Florian
ja klasse den Chip gibts sogar bei reichelt freu apropos wäre das nicht auch eine gute sache für AVR und Funk usw. ??? Ich lese hier immerwieder das leute ihre AVRs via Funk verbinden wollen usw. Das ist damit doch auch relativ einfach möglich oder?? einfach 2 Kinderwalkies Ausschlachten und diese Chips da einsetzten. Fertig sind die Transmittermodule. Das werde ich auch nochmal näher verfolgen. Aber erstmal diese Chips bestellen. Danke schonmal für eure Hilfe.
Service Manual der C64 Datasette mitsamt Schaltplänen. Es scheint da mehrere Versionen gegeben zu haben: http://www.devili.iki.fi/Computers/Commodore/C2N/Service_Manual/contents.html Markus
Wenn Kassette, dann lohnt sich ein Blick in eine Reihe von 1984-er ct's. Da gab es ein Projekt namens Supertape. Anpassungen und Quelltext für eine Vielzahl damaliger Mikrorechner. Das war das einzige richtig zuverlässige Kassetteninterface. Und verdammt schnell. Für Z80-Assembler habe ich eine lauffähige Version irgendwo in den Tiefen meines Rechners. Die ct's von damals schlummern im Keller. Soll ich sie wirklich wecken? MfG Gerd
Au fein, ich wollte auch schon mal mit dem AVR einen alten ZX81 nachbauen, back to the roots sozusagen ;-) Vielleicht sollte man den Kassettenrekorder doch lieber durch ein Mega-Prom emulieren, die Fehlerquote kann man ja softwaremäßig emulieren :-)
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