Hi Ich habe mich mit meinem Bruder erstmals im Platinenätzen versucht, leider sind die ersten paar Versuche in die Hose gegengen, und wir müssen noch ein paar Konzeptänderungen machen... aus Frust aus den ersten Belichtungsversuchen hatten wir eine witzige Projektidee (falls realisierbar). Vielleicht könnte man einen CD-Brenner so modifizieren, dass er statt CD-Rohlingen, Platinen brennt. Dass die Platinen rund sein müssten und in der mitte ein fettes Loch haben wäre für Hobbybastler für kleine Schaltungen verkraftbar. Gibt es nicht neue Brenner die Labels auf der Cdoberfläche mit "Lightscribe" beschreiben.(funktioniert das mit UV-Licht?) Könnte man den Laser auf einen UV-Laser umbauen, falls es sowas gibt. Oder könnte die normale Laserdiode des Laufwerks reichen den Positivlack zu belichten? Ich wollte nur hören, ob ihr sowas für möglich haltet. Oder gabs die Idee schon früher, immerhin versuchen die Bastler schon seit Jahren Platinen einfach zu Ätzen, fräsen. Mfg Martin
Der CD-Brenner hat einen IR-Laser -> ungeeignet. Zum Platinenbelichten benötigt man UV-Licht wegen der hoheren Energie. Besser: Versucht es lieber mit Laminatoren oder Bügeleisen, da findet man hier im Forum was.
@C. Lechner: Die Idee ist halt nur eine Idee, und um über solche Ideen zu diskutieren existieren die Foren wie hier... @Martin Demmelbauer: IMHO das geht nicht aus einem Grund - ich denke Lightscribe-Drives benutzen die CD/DVD Oberfläche auch für die Synchronisierung bei der Bilderstellung. Eine viel mehr interessantere (für mich) Idee wäre das Benutzen von einem Scanner, die Frage ist nur die Lichtmodulation
Hi, wenn ich das richtig verstehe willst Du nur die bereiche mit der CD-Rom Variante belichten, die normalerweise mit einer Folie belichtet werden? Ok die Idee ist irgendwie interessant, aber logischer ist es doch echt mit einer Folie zu belichten. Alles was bleiben darf wird nicht belichtet... Naja aber Ihr könnt ja einen alten XY Schreiber modifizieren. Es gibt diese Ätzfesten Stifte und dann in einen XY Schreiber einspannen und das Layout zeichnen lassen. Ich weiss, nicht eine besondere Idee, aber möglich. Andere Leute nehmen immernoch Rubbelzeichen um Ihre Platinen zu machen. Warum also nicht die Nostalgie aufleben lassen
>aber logischer ist es doch echt mit einer Folie zu belichten
@Sascha:
Ich erlaube mir ein wenig Philosophie ;)
Das ist immer davon abhängig, was man am besten benutzen kann (ob
einfach in der Lage sein oder kein Bock auf die anderen Technologien
haben, ist ja egal). Du schreibst über die Folie, also Belichten. Die
anderen würden sofort laut schreien, dass die Tonertransfermethode am
besten ist und die Chemikalien zu "schmutzig" sind. Ich will nur damit
sagen, dass die Leute, die hier im Forum etwas fragen, wissen schon
Bescheid über die mögliche Technologien, die möchten aber nur etwas
neues oder anderes ausprobieren oder sogar erfinden. Vielleicht sind das
nur Träume, aber nur vielleicht...
Also statt zu sagen, dass es etwas anderes gibt, was alle benutzen,
eigene Meinung hier posten, erklären, z.B. wieso das nicht geht. So
kommen wir mit der Diskussion weiter...
OT: Als gutes Beispiel davon, wie Fragen Ideen werden, finde ich ein
Topic in einem anderen Forum (nicht hier), wo es darum ging,
Durchkontaktierung ohne Palladiumsalze zuhause durchführen zu können.
Irgendwie hat's geklappt und keine hat gesagt "das geht nicht". So
existiert jetzt mindestens eine Technologie, die das erlaubt.
Die Idee ist doch gar nicht so schlecht. Ich sehe nur das Problem, dass jede Schaltung wie eine CD aussehen würde (wer's mag...). Die Fotolacke sind auch eher UV-reaktiv, was mit einem DVD-Brenner (noch) nicht machbar ist (Blueray lässt grüssen). Interessanter wäre es vielleicht, eine der neuen UV-LEDs in einen XY-Tisch einzubauen und wie einen Fotoplotter zu benutzen. Fotoplotter arbeiteten mit einem Film, oder? Zumindest nicht direkt auf der Platine. Den Weg könnte man sich dann sparen. Würde man Platinen mit Positiv-Lack benutzen (alles, was nicht belichtet wird, wird abgewaschen), dann wäre der Lightscribe-Brenner interessant... @Alexandre: Es gab hier auch schon häufiger Leute, die sich nicht von Miesepetern den Spaß am Ausprobieren haben nehmen lassen...
> Würde man Platinen mit Positiv-Lack benutzen (alles, was nicht belichtet > wird, wird abgewaschen), dann wäre der Lightscribe-Brenner > interessant... positiv-lack macht aber genau das gegenteil wenn ich ned grad nen kopletten fehler im hirn habe...
>positiv-lack macht aber genau das gegenteil wenn ich ned grad nen >kopletten fehler im hirn habe... Kann auch sein. Dann halt Negativ-Lack. Der müsste aber auch auf die Laser-Wellenlänge reagieren...
@unsichtbarer: Der reagiert schon, die Frage ist nur wie schnell... Es gab Analysen auf einem anderen Forum mit beschaffbaren UV-Laser (theoretisch) und die Ergebnisse waren leider nicht gut - Geschwindigkeit von (wenn ich mich richtig errinere) 0,5 mm/sek ist nicht ausreichend...
Hallo, nur mal schnell hier rein geworfen - die Idee mit UV Laser hatten anscheinend schon Leute in einem anderen aber verwandten Bereich. Ohne mir die Ergebnisse jetzt genaustens durchgelesen zu haben - wenn man bei google "violett laserdiode shop" als Suchwörter eingibt gibts Ergebnisse für Maschinen zum herstellen von Druckplatten.. Grüße, Martin
>Maschinen zum herstellen von Druckplatten..
Ja, Platten-Belichter und so. Die sind aber wegen der Chemie auf dem
absteigenden Ast. Inzwischen brennt man die Informationen mit einem
Laser direkt in die Platte hinein.
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