Hi, hat jemand schon mal einen Cosphi Messer gebaut ? Ich dachte an Spannung messen mit einem Spannugsteiler, sollte vielleicht noch eine galvanische Trennung eingebaut werden ? Und Strom messen über einen Wandler der würde dann am Ausgang 0-1A haben, sollte mit einem Widerstand dann wieder eine Spannung für der AD Wandler werden. Ich müßte halt schnell genug Messen, also abstand der Spannung zum Strom darf nicht zu groß werden. Hat jemand schon mal so was gemacht oder irgendwo gesehen ? Gibts noch was wichtiges an was ich jetzt nicht gedacht habe ? Ich wollte einen Mega32 verwenden. Gruß´
Also der cosphi ist ja die Phasenverschiebung zwischen ACU und ACI. Habe mal ne Schaltung gesehen, wo mit Hilfe von zwei Nulldurchgangsdetektoren ein PWM-Signal erzeugt wurde. Das dann über einen RC-Filter erzeugt eine Gleichspannung, die proprotional zum Phasenwinkel sein müßte. Dann müßte man nur noch pos. und neg. Halbwelle erkennen, den ADC anschalten und über eine Tabelle aus phi cosphi machen.
Hi, deine Idee mit dem Nulldurchgang ist eigentlich toll, da brauche ich dann ja nicht mal mehr einen ADC wenn ich nur den Winkel haben will. pos. und neg. muß ich gar nicht unterscheiden da der Winkel ja immer unter 90° ist, sind es eben 2 Messungen pro Periode, was bei 50Hz auch kein Problem für eine CAPCOM sein sollte. Hast du vielleicht noch einen Link wo du das gesehen hast ? Wenn ich dann doch noch Strom und Spannung messen sollte habe ich einen tolles Meßgerär für Blind-, Wirk- und Scheinleistung. Würdet Ihr in allen 3 Phasen den Strom messen ? sollte ja bei symetrischer Last, was bei großen induktiven Verbrauchern zu erwarten ist, gleich sein. Ein Stromwandler kostet bestimmt ein paar Euro. Danke schon mal gruß
Naja,Analog macht man es eben mit nem 4-Quadrantenmultiplizierer (Tolles Wort was ?) oder noch älter mit nem Kreuzi%§&§$&ment. Bei 3 Phasen kommt es drauf an ob die Last gleichmäßig oder ungleichmäßig verteilt ist. In ersterem Fall reicht es eine Phase zu messen. Bei letzterem steigt der Aufwand. Um "NUR" den Cos-Phi zu messen reicht es die Frequenz der Wechselspannung zu erfassen und dann die Zeitliche Differenz zwischen Spannungs und Stromdurchgang zu messen und umzurechnen. Das geht auch schon gut mit nem kleinen Controller da wir uns meist nur im Bereich zwischen 16 2/3 bis 400 Hz bewegen. Maßgeblich für die Genauigkeit ist der Takt ,also die Zeitbasis, am Controller. Der Interne oder nen Keramikschwinger scheiden da eigentlich aus. Am besten wäre ein Quarz den man dann auch noch Abgleichen (Ziehen)kann um ein reproduzierbares Ergebnis zu bekommen.
Ich denke auch daß die Lösung das beste ist, die Nulldurchgänge zu detektieren und die Zeit dazwischen zu messen. Das läßt sich dann auch hervorragend galvanisch trennen, dann bist Du auf der sicheren Seite.
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