kleine Dinge baue ich immer in die 3€ Kunststoffgehäuse von Conrad ein. Problematisch sind größere Projekte wie z.B. ein Labornetzgerät. Auf dem Bild ist ein Edelstahlgehäuse. Ich habe mir einfach 2 U-Bleche auslasern und kanten lassen. Ist billiger als die Alugehäuse und man braucht nichts zu bohren. Die Beschriftung war eine bedruckte Folie die ich auf eine doppelseitige Klebefolie geklebt habe. Verrutscht leider gern beim Einschrauben der Teile. Bisher ist das die beste Möglichkeit die ich gefunden habe. Mich würde interessieren welche Tipps ihr habt, da ich gerade mal wieder ein großes Gehäuse brauche.
19"-Technik ist recht weit verbreitet. Unbearbeitete Gehäuse kann man bei Monacor, Thomann, Conrad und verschiedenen anderen Händlern erwerben. Frontplatten kann man bei Schaeffer-AG fertigen lassen.
>Die Beschriftung war eine bedruckte Folie die ich auf eine doppelseitige >Klebefolie geklebt habe. Nicht schlecht die Idee. Werd ich mir merken :-) Danke
moin moin, @Stefan, kannst Du bitte was zu Preisen von "Lasern lassen" sagen. Frontplatte ist bei mir immer: Träger - bedruckes Papier - Plexiglas Mit Gruß Pieter
> > kannst Du bitte was zu Preisen von "Lasern lassen" sagen. > genau weiß ich es nicht mehr, ist schon einige Jahre her. War eine Firma hier im Ort. Ich glaube 20€. Er hat mir für das Erstellen der Zeichnung im Computer nix berechnet, weil ich gesagt habe, das ist nur ein Muster ich lass noch mehr machen. Materialpreis für Edelstahlblech liegt so bei 5€ je kg. Dazu noch Lasern und Kanten. Ist richtig billig wenn man viel machen lässt, weil die Hauptarbeit das Eingeben der Zeichnung in den Computer ist. Die Gehäuse fliegen dann praktisch nur so aus der Maschine raus. Die könnten sogar die Beschriftung einbrennen. Ich muss mal nachfragen, hab gehört man kann inzwischen auch Autocad-Zeichnungen abgeben zum direkten Brennen. Das Gehäuse hat den Vorteil, dass es im Gegensatz zu Alu kratzfest ist. Der Nachteil: Ein Loch musste ich selbst bohren, hat mich 4 Bohrer gekostet :-(
Genau, Edelstahl bohren ist nicht ganz einfach. Ich glaube, Hartmetallwerkzeug sollte man dafür schon haben. Ansonsten gute Idee.
Winfried wrote: > Genau, Edelstahl bohren ist nicht ganz einfach. Ich glaube, > Hartmetallwerkzeug sollte man dafür schon haben. Ansonsten gute Idee. Seitdem kaufe ich meine Bohrer nicht mehr im Baumarkt :-) Übrigens die doppelseitig klebende Klarsicht-Folie gibt es als Meterware im Bastelgeschäft (1m Breit).
> Hartmetallwerkzeug sollte man dafür schon haben. Ansonsten gute Idee.
Lieber nicht, falls Du nicht eine sehr gute Bohrmaschine hast, die
richtig rundläuft. Sonst brechen die Bohrer nämlich einfach weg.
Ganz normale HSSE Bohrer (z.b. Reichelt) gehen hervorragend, richtige
Drehzahl und Kühlung vorausgesetzt. Ich bohre mit diesen Bohrern bis zu
50mm tief in Edelstahl.
ich hab so ne ganz billige Standbohrmaschine, die dreht viel zu schnell. Mit speziellen Edelstahlbohrern, langsamer Drehzahl und Bohrmilch bohrt man V4A wahrscheinlich wie Butter. Genauso wars mit Sägeblättern: Im Baumarkt HSS 2 Stück 5€. Edelstahl gesägt - 2cm geschnitten Blatt stumpf. Im Fachgeschäft 1 Sägeblatt 2€ habe ich jetzt schon seit einem Jahr nicht stumpf zu kriegen. Naja ist eher ein Thema für de.rec.heimwerken
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