Ich mache mir irgendwie sorgen über meine baldige Diplomarbeit. Was macht man wenn dinge von einem verlangt werden die man einfach nicht hinbekommt ? Soll man dann sagen hey ich schaffs nicht oder irgendwie hoffen das es keinem auffällt. Kennt ihr konkrete Fälle das jemmand seine Diplomarbeit nicht bestanden hat !? Oder werden dann einfach 4 verteilt. Ich mein irgendwie hängt ja recht viel dran !?!?!?!?! Fragen über Fragen
Ah wat! Hab keine Angst! Bin selber gerade am Schreiben. Und vom eigentlichen Ziel alles binnen einem Semester fertig zu machen, habe ich mich schon verabscheidet. Das Semester ist nämlich schon rum. ;) Dafür wird die Diplomarbeit aber auch mächtig. Nimm die die Zeit, die du brauchst. Und bzgl fehlendem Wissen: Musst auch keine Angst haben. Ich selber hatte auch schon fast die Flinte ins Korn geworfen, weil ich von der Materie kaum Ahnung hatte. Aber nur wer sich einarbeiten kann, ist zum Ing. berufen. Mittlerweile klappt alles gut. Und ich hab auch von nem Fall gehört, wo der Entsprechende tatsächlich die Flinte ins Korn geworfen hat. Zu umfangreich und nix wirklich zu kriegen. (Linux auf ner Coldfire CPU und dann Java programmieren). Der hat dann nach ca 3 Monaten eingestellt und ein neues Projekt angefangen. Alternativ hätte er auch beschreiben könnne, warum es einfach nicht machbar war (zumindest in der Zeit). Aber er wollte ein funktionierendes Projekt abliefern. Diplomarbeit nichgt bestanden habe ich noch nie gehört. Im Regelfall nimmst du dir dann einfach mehr Zeit dafür. :D Good hunting!
Ich kann nur aus Erfahrung mit Diplomarbeiten an der Uni reden - da sucht man sie sich aus. Ein Thema was dich interessiert. Was dich interessiert da kniest du dich rein und zudem hast du auch einen Ansprechpartner der dir mit Ideen zur Seite steht. Handwerkszeug hast du - zumindestens relativ komplett durchs Studium an der Hand. Hoffentlich ^^ (Das ist übrigens auch ein Punkt der mich beim Expressstudium etwas stört. Das wird von allen -Politikern?- so angebetet, aber dadurch geht handwerkszeug verloren meiner Meinung nach) Natürlich kann man mit der Diplomarbeit noch alles versieben, aber wie gesagt du suchst dir ein Thema was dich interessiert, hast Hilfe und musst halt schlimmstenfalls noch was nachholen - das schaffst du schon!
Ausserdem ist man bei der Diplomarbeit nie allein. Irgendein Betreuer (Prof, Labor-Ing., Betreuer in der Firma) wird sich immer finden, und sofern du es dir mit diesen Leuten nicht verdorben hast, kannst du die bei Problemen auch befragen. Du wirst nicht der erste Diplomand sein, den dein Prof hat. Ausserdem hat der ja auch irgendwann mal eine Diplomarbeit geschrieben... Man muß auch nicht sofort die Diplomarbeit beim Prüfungsamt anmelden - man kann sich erst mal etwas in Materie einarbeiten (war zumindest bei mir und ein paar Komillitonen so; Diplomarbeit wurde in der FH geschrieben), wenn man dann "bereit" ist, meldet man das Ding dann an. Manche hatten schon während ihres Praktikums ein entsprechendes Thema von ihrem Auftraggeber bekommen und mußten eigentlich nur noch etwas schreiben. Es bietet sich immer an, sein Haupt-Praktikum zusammen mit der Diplomarbeit zu machen...
> Ich mache mir irgendwie sorgen über meine baldige Diplomarbeit.
Deine Sorgen sind vollkommen berechtigt!
Wahrscheinlich wirst Du versagen, weil Du das Thema einfach nicht
bearbeitet bekommst. Ruck-Zuck kommt man ja an einen Punkt, wo es
wirklich kniffelig ist. Und dann ist aus die Maus.
Naja, aber so schlimm ist das ja nicht. Dann fällst Du eben durch und
stehst ohne Abschluss da. Kannst ja dann noch Bau-Elektriker oder so
werden.
> Man muß auch nicht sofort die Diplomarbeit beim Prüfungsamt anmelden -
Richtig, ich hab den Fehler gemacht anzumelden als ich angefangen hab.
Für die Verlängerung war dann wieder ein haufen Papier-Krieg notwendig.
Am besten erst 1-2 Wochen vor Ende anmelden :)
>haufen Papier-Krieg Das war bei mir ein Zettel mit der Unterschrift des Prof und meiner. Eine Begründung mussten wir uns auch noch ausdenken (Controller war gerade nicht lieferbar, und der eine, den ich hatte, gab Rauchzeichen ab). Dafür hatte ich aber auch zuerst nur drei Monate (Mindestlaufzeit); daraus wurden dann vier. Bis zu sechs hätte ich haben dürfen. Also: Erst mal etwas einarbeiten (vielleicht einen Monat), wenn man dann einen gewissen Überblick hat, kann man auch abschätzen, wie lange man für den ganzen Spaß braucht. Ich hatte sogar einen Schlüssel zum Labor und traf regelmässig auf die Putzkolonne bzw. war noch länger als der Hausmeister in der FH. >Am besten erst 1-2 Wochen vor Ende anmelden :) Rückwirkend anmelden geht IMHO nicht... ;-)
> Kennt ihr konkrete Fälle das jemmand seine Diplomarbeit nicht > bestanden hat !? Ja, was aber nur daran lag, dass der Mensch von sich aus die Arbeit abgebrochen hat. Grundsätzlich habe ist die Erfahrung gemacht, dass Engagement belohnt wird, auch wenn am Ende das Ergebnis nicht 100% den Erwartungen entspricht. Bei mir war die DA zeitlich auf 3 Monate begrenzt, was sehr sehr wenig Zeit ist. Innerhalb dieser drei Monate muß alles (incl. der 80 Seiten Ausarbeitung) fertig sein. Das war meine größte Sorge, allerdings wird nie alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Ich habe nach drei Monaten nach Absprache mit meinem Betreuer etwas abgegeben, was mit mindestens ausreichend bewertet werden konnte. Dannach habe ich dann nochmal 4 Wochen gehabt, bis zum Vortrag. In dieser Zeit habe ich dann u. a. meine Ausarbeitung komplett fertig gestellt und bekam dann am Ende auch eine gute Note. Das wichtigste ist, dass du mit dem Betreuer klar kommst. An der Uni hast du ja noch die Wahl. Also vielleicht lieber ein Thema, was vielleicht nicht so top ist, dafür aber ein erstklassiger Betreuer, als umgekehrt. Ich habe schon oft erlebt, dass der Betreuer so manchem Studenten die Arbeit versaut hat; auch in hinsicht der Note.
Bei mir an der FH sind einige durchgefallen. Von 20 Leuten, die mit der Diplomarbeit angefangen haben, sind 3 durchgefallen (das heisst, sie haben abgegeben, und eine 5 bekommen), allerdings darf man wie gesagt einmal wiederholen. Mein Tipp: Erstelle gemeinsam mit deinem Prof einen Zeitplan, dann weisst du, ab wann du dich beeilen musst. Und der letzte Monat wird für das Schreiben der Diplomarbeit reserviert. Such dir ein interessantes Thema, und die Diplomarbeit ist kein Problem
Habe bei meinem alten Arbeitgeber auch schon die eine oder andere Arbeit betreut. Generell wurde wir sauer, wenn kein Engament zu sehen war. Die Krönung war einer, der nach 3 Monaten ankam und dann feststellte, dass er wegen Umzug, Arbeit, usw usf nichts (in Worten NICHTS) gemacht hatte. Aber alle anderen haben wir schon irgendwie durchgeschleift. Fällt ja auch auf den Betreuer zurück, wenn die Studies durchfallen. Wichtig ist allerdings regelmässiger Kontakt. Dann kann der Betreuer Dir schon sagen, wenn Du Dich irgendwo verrennst. Und er sieht, dass da was passiert. Immerhin stecken die Betreuer da auch viel Arbeit rein, da möchte man dann schon sehen, dass das nicht für den Papierkorb ist. Aber bei der Auswahl sollte man schon aufpassen. Das Thema, der Betreuer und Du sollten schon zusammenpassen. Im Zweifel lieber etwas warten. Gruss Axel
Die Diplomarbeit soll zeigen ob Du in der Lage bist, wie ein Ing zu arbeiten. (Diese Zeile soll bitte nicht Anlaß eines Streits um Kompetenz oder Interpretation, anderweitiger Lebenserfahrungen ect. werden ) Also - Projekt anhand der Machbarkeit raussuchen - Projekt und Dokumentation planen - Projekt ausführen / Ausführung dokumentieren - Fertiges Projekt beschreiben, Randbedingungen und Grenzbetrachtungen nicht vergessen. - Von unwissender Person Korrektur lesen lassen und alles, was sie nicht verstanden hat, anmarkern lassen - diese Punkte überarbeiten - Arbeit binden und kopieren lassen und termingerecht abgeben. Die typischen Fehler. - Ein Projekt auswählen, das zu gross ist, das man nicht bewältigen kann. - Sich eines Projektes annehmen und sich an den Features verzetteln. - Vor Beginn keinen Zeitplan erstellen - Zu wenig Zeit für die Dokumentation in dem Zeitplan einplanen - Dokumentation ohne Gliederung schreiben. Ein guter Prof. wird Dich dahingend unterstützen. Er wird merken wenn Du Dich verzettels, Dir helfen, wenn Du nicht weiter kommst ...
>- Von unwissender Person Korrektur lesen lassen und alles, was sie nicht >verstanden hat, anmarkern lassen Meinem Vater gebe ich nie wieder ein Kopie meiner Diplomarbeit... >- diese Punkte überarbeiten Da war sie schon fertig. Meine Freundin hat Korrektur gelesen, das aber scheinbar nicht sorgfältig genug (ich war auch etwas spät dran mit dem Ding...) >- Arbeit binden und kopieren lassen und termingerecht abgeben. Morgens ins Prüfungsamt gehen um die Arbeit für den nächsten Tag zur Abgaben anzumelden, um zu erfahren, dass die netten Damen an diesem Tag gar nicht da sind, in den Copy-Shop zu rennen und die 5 Exemplare (eine Kopie für das Amt zum Einlagern, eine für den Prof, eine den Auftraggeber, eine für mich und eine für meine Eltern) binden zu lassen und bis um 15.00 Uhr im Prüfungsamt abzugeben. Die Klebebindung hält noch... Sei eine Woche zu früh fertig!
Bei mir war das auch schrecklich: Ich habe fast einen ganzen Monat an dem fertigen Text rumgefeilt. Das ging mir tierisch auf die Nerven, der Text war fertig, nur dann den Text 100mal durchlesen, anderen Leuten geben, sich die Kritik anhören, einen Teil davon umsetzen usw. Lieber am Ende etwas Zeitdruck haben, und dafür die Nerven schonen!
Vielen Dank für eure Tipps, bei uns ist es leider nicht so das wir erst schreiben und dann Anmelden. Wir müssen für nächstes Semester anmelden und dann auch Anfangen. Einmal darf man natürlich nicht bestehen, aber ich möchte nicht wissen wie es mir dann beim zweiten versuch geht. Im großen und ganzen habe ich echt Angst obwohl mein Schnitt klasse ist ( aber habe schon immer die Meinung vertreten das das nichts aussagt ) Es kamen ja in kurzer zeit viele Antworten, scheint das das Problem viele bewegt. Es gibt einfach soviel was man nicht weiss und auch Diplomarbeiten die mir sehr leicht vorkommen und andere sind halt komplexer..
>scheint das das Problem viele bewegt. Nö, hier treiben sich nur ne Menge Leute rum, die auch schon Diplomarbeiten geschrieben haben... >Es gibt einfach soviel was man nicht weiss und auch Diplomarbeiten die >mir sehr leicht vorkommen und andere sind halt komplexer.. Dein Betreuungsprof hat in der Regel ein paar Diplomarbeiten von anderen Diplomanden - da kann/darf man vielleicht mal reingucken... Unsere Labor-Ings, die Diplomarbeiten betreuen, forderten auch meist gleich zu Anfang einen Zeitplan und wenn noch nicht vorhanden eine Anforderungsliste. Wenn man schon eine Projektarbeit/Hausarbeit abgeliefert hat, ist eine Diplomarbeit auch nichts anderes.
Wenn man die Rechtschreibung nicht beherrscht, ist die Angst for der Diplomarbeit berechtigt.
<< Diplomarbeiten die mir sehr leicht vorkommen und andere sind halt komplexer.. >> Eine leicht scheinende Dipl. Arbeit kann zwei Gründe haben. - Du bist auf dem Fachgebiet fit - Du unterschätzt infolge gefährlichen Halbwissens den Aufwand. Eine Arbeit in der ich mich Textsicher fühle, würde ich nicht anfangen. Es besteht das Risiko, das man zu selbstsicher* die Feinheiten übersieht. *Das halte ich bei Dir angesichts Deiner Posts allerdings für ausgeschlossen. Ich würde Dir ehr einen Besuch beim Psycholgen zum Thema Selbstsicherheit und Selbstwertgefühl empfehlen. (Das soll keine Beleidigung oder Verarschung sein!) Einige der eifrigen Studenten verlieren während des Studiums schnell mal das Ziel aus den Augen und fühlen sich schlicht vom Berg der aufkommenden Fragen erschlagen, weil sie alles wissen und lernen wollen und vergessen das mehr Wissen mehr Fragen aufwirft. Ich habe sowas auch schon mal live bei einem Azubi erlebt. Leider kannte ich das Phänomen damals noch nicht und konnte ihm nicht helfen. Der Typ hat vor der Berufsausbildung die Rente erreicht.
tex wrote: > << Diplomarbeiten die > mir sehr leicht vorkommen und andere sind halt komplexer.. >> > > Eine leicht scheinende Dipl. Arbeit kann zwei Gründe haben. > - Du bist auf dem Fachgebiet fit > - Du unterschätzt infolge gefährlichen Halbwissens den Aufwand. > Das Problem mit leicht vorkommen kenne ich auch. Ich dachte bei meiner Arbeit auch, das kann doch nicht alles sein, was da gefordert ist. Aber es war ok, so hatte ich wenigstens genug Zeit für die Dokumentation. Gerade wenn ein paar fachfremde Leute die noch einmal lesen sollen um Schreib- und Formulierungsfehler zu finden, dauert das reine schreiben doch ein paar Wochen. Bei uns konnte man sein Thema anmelden, wann man wollte. Und offiziell durfte natürlich auch dann erst angefangen werden. (Es gindert einen ja keiner dran schon mal mit einem ähnlichen Projekt anzufangen :-)
Hi! Wenn Du Dich nicht (wie so viele) durchs Studium gemogelt hast, wirst Du auch in locker der Lage sein, Dir unbekannte Thematiken anzueignen, auch in kurzer Zeit. Als engagierter Student kennen einen die Profs (zumindest an der FH, an der ich war, ist das so) und man hat praktisch die freie Prof- und damit Themen-Wahl. Wenn man dann auch noch kapiert, dass man seine Freizeit-Aktivitäten während der Zeit der Diplomarbeit etwas zurückschrauben muss und der deutschen bzw. englischen Sprache mächtig ist, dann sollte es schon klappen. Aber nicht vergessen: auch die B-Note zählt! Man sollte sich an die Richtlinien seines Fachbereiches halten, was die Gestaltung der Arbeit angeht (Schriftart und -größe, Bild- und Tabellenbeschriftungen, Seitenränder, Bindung usw.) Durchgefallen ist in den mehr als zehn Dienstjahren meines Profs nur einer - und der hatte vollkommen am Thema vorbeigeschrieben. Im Beruf muss man sich ständig in neue Themen einarbeiten - leichter wird es nicht mehr. Grüße mplusplus
Frage ist, was der werte Betreuer die ganze Arbeit über gemacht hat, wenn jemand es schafft "völlig am Thema vorbeizuschreiben"..... Oder schreibt man bei euch Prosa? Meiner meinung nach hat der an dem Lehrstuhl nix zu suchen. Zustimmung, daß es nciht mehr leichter wird, und eigentlich jeder es schafft sich einzuarbeiten.
>Frage ist, was der werte Betreuer die ganze Arbeit über gemacht hat
1. Der Betreuer sitzt nicht die ganze Zeit neben dem Diplom-Anwärter.
2. Mache geben erst am Ende ihrer Arbeitszeit etwas schriftliches ab,
was dann dazu führt, dass der Betreuer das erste Mal etwas von der
Bearbeitung des Themas mitbekommt.
In meinem Kolloquium musste ich einem der Prüfer erst den Webserver
(Siteplayer; ~1 Quadrat-Zoll) zeigen, damit er mir glaubte, dass das
Ding wirklich ein Webserver ist. Er kam aus der Ecke E-Business und
dachte vermutlich, dass Server immer in 19"-Schränken gelagert werden
müssten...
Meiner Erfahrung nach können die Prof's sehr gut überblicken welchen Umfang eine Diplomarbeit hat und stutzen sie bei bedarf auch zurecht im Umfang. Was ich jetzt zurückblickend sagen kann ist, dass das wichtigste ein gut aufgeteilter Zeitplan ist, um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren (habe Komolitonen gehabt die über 3 Semester gewurschtelt haben). Außerdem sollte mit dem ersten Entwicklungsschritt sofort mit an der Dokumentation gearbeitet werden. Auch einen Tag Zeit um eine vernünftige Word Formatierung zu erstellen sollte drin sein. Und zum Schluss! Fragen, und zwar Leute die sich damit auskennen!
Sascha wrote: > Auch einen Tag Zeit um eine vernünftige > Word Formatierung zu erstellen sollte drin sein. Auch wenn ich Sascha mit dem Tag zustimme, eine Word Formatierung würde ich nicht nehmen. Ich habe meine Diplomarbeit mit OpenOfiice erstellt. Und kann das nur empfehlen. Ich hatte in der ganze nZeit nur einen Absturz, der aber auf meinen eigenen Fehler zurückzuführen war. Alternativ soll auch LaTEX sehr gut sein, da fehlen mir aber die Erfahrungen. Worüber man sich auch ausführlich Gedanken machen sollte ist die Gliederung. Ich hab erst die Kapitel erstellt (Überschriften und Anordungn) und dann Stück für Stück mit Leben gefüllt.
> 1. Der Betreuer sitzt nicht die ganze Zeit neben dem Diplom-Anwärter. Naja aber gelegentliche Treffen werden ja schon angesetzt sein. > 2. Mache geben erst am Ende ihrer Arbeitszeit etwas schriftliches ab, > was dann dazu führt, dass der Betreuer das erste Mal etwas von der > Bearbeitung des Themas mitbekommt. Toll, an welcher Uni/FH ist das denn so? Das ist ja richtig übel, bearbeitest ein Thema 6 Monate lang und bekommst dann am Abgabetag gesagt, dass das Thema verfehlt wurde. Nee, dass kann definitiv nicht sein. Zumal das Thema ja auch oft während der Bearbeitung wächst, d. h. Teile kommen hinzu oder werden gestrichen. Und das bespricht man ja wohl mit dem Betreuer. Ja und zum Thema Word, Open Office und Co. noch meine Erfahrungen. Meine Studienarbeit habe ich mit MS Office 200? geschrieben, und es war einfach nur übel. Leider war die Zeit recht knapp so dass der Umstieg auf ein anderes System nicht möglich war. Office-Pakete sind definitiv nicht für wissenschaftliche Dokumente geeignet. Und da ist Open-Office nicht besser, nur weil es frei und für Linux verfügbar ist LOL Mein Tip, wenn die Arbeit überwiegend aus Text besteht, kann man eines dieser Office-Pakete recht sinnvoll einsetzen. Da man es als Techniker allerdings viel mit Formeln, Grafiken usw. zu tun hat, ist LaTeX die beste wahl. Zwar braucht man eine gewisse Einarbeitungszeit, dann aber funktioniert es ganz hervorragend.
Diplomarbeit erstellt mit MS Word 2003+Exel+Visio+Powerpoint. Keinerlei Probleme, Abstürze ect. einzig ein guter Formeleditor musste installiert werden. Von meiner Warte aus nur zu empfehlen.
Gut, ich gebe zu, das ich zum einarbeiten in LaTEX keine Zeit und keine Lust hatte, aber Ich habe OpenOffice nicht verwendet, weil es das kostenlos oder auch für Linux gibt, sondern weil ich die Formatierungsmöglichkeiten und Bedienbarkeit einfach lieber mag als die von Word. Ansonsten kann man mit den Officetools sehr gut den Text erstellen und nur zum Schluß die Bilder, Formeln usw. einfügen, dann klappt das auch sehr gut.
Hab meine Diplomarbeit auch mit Office 200? erstellt. An die 200 Seiten mit Bildern, Verknüpfungen, Verzeichnissen, Formeln, Links, Fussnoten, Excel-Tabellen und allen drum und dran. Keine Probleme...
für solche Dokumente ist ja Word eigentlich auch geschaffen und da... einzig Formeleditor... kennt da wer nen guten (Freeware?) Bin da schon länger auf der Suche...
Zum Thema OpenOffice: Im Grunde ist das Paket schon nicht schlecht,nur bei der Präsentation würde ich wieder Powerpoint gegenüber Impress bevorzugen.Das freie Programm wird ab einigen Seiten mit grösseren Bilder wirklich unerträglich langsam.Ausserdem funktioniert das Einfügen von Calc-Tabellen beiweitem nicht so gut wie z.B. die Excel-Integration in Powerpoint. Wenn OpenOffice irgendwann mal so fix läuft wie die M$-Kollegen,dann wird bei mir nix anderes mehr eingesetzt.Bis dahin werd ich mich wohl weiter mit beiden rumschlagen.
> für solche Dokumente ist ja Word eigentlich auch geschaffen und da...
Deshalb ist der Formeleditor auch so hervorragend LOL
Word u. a. sind für Sekretärinnen und Geschäftsleute. Ernsthafte
wissenschaftliche Dokumentationen lassen sich damit nicht schreiben.
> Meiner meinung nach hat der an dem Lehrstuhl nix zu suchen.
Klasse, qualifizierte Aussage bei den Infos, die Du hattest!
Glückwunsch!
Zu einer guten Diplomarbeit gehört auch ein engagierter Diplomand. Ich
würde als Betreuer auch nicht hinter jedem Scheiß her rennen.
LaTeX ist IMHO das beste Werkzeug für eine (natur)wissenschaftliche
Arbeit. Allerdings sollte man sich schon vor der Diplomarbeit damit
angefreundet haben.
Schöne Grüße
mplusplus
Durchfallen aufgrund von mangelnder Initiative und Engagement vom Diplomarbeiter ist was völlig anderes und auch absolut i.O. als Grund zu nennen. Wenn der wiss. Mitarbeiter, der nunmal den Gang der Arbeit Betreut, Zwischenergebnisse bespricht, Ratschläge gibt oder auch mal sagt was ne Sackgasse werden könnte, also ne Art Projektleiter mimt auf einmal sagt der fällt durch, weil der am "Thema vorbeigeschrieben hat", dann macht er seine Aufgabe genauso mangelhaft. Rück' ich nicht von weg. Das kann zum Zeitpunkt des zusammenschreibens, nein nach dem zusammenschreiben, nicht auf einmal auffallen.
Die (zugegeben wenigen) Formeln in meiner Diplomarbeit hab ich mit dem Microsoft Formeleditor eingefügt. Ist halt etwas umständlich einzugeben, aber sonst...
@Tim: in erster Linie ist der Diplomand auf sich selbst gestellt - schliesslich hat er während seines Studiums Methoden gelernt, sich Informationen zu beschaffen und Entscheidungen zu finden. Der Betreuer ist dann eher als ein erfahrener Kollege zu sehen anstatt als Projektleiter. >einzig Formeleditor... kennt da wer nen guten (Freeware?) Bin da schon >länger auf der Suche... Nimm gleich LaTeX: Das ist kostenlos und hat einen hervorragenden (wenn auch etwas gewöhnungsbedürftigen) Formeleditor. Es ist auch an Unis und FHs sehr verbreitet... Aber leider ist es kein WYSIWYG-Programm. Openoffice.org hat noch gewisse Defizite. Dafür hat M$ schon ein paar Jahre mehr Erfahrung und kostet wesentlich mehr. Da ich privat eher selten bis gar nicht Präsentationen mache, ist das auch kein Grund, mir mehr als ein BS von MS zu "gönnen" (bis jetzt habe ich leider noch kein Videoschnittprogramm unter Linux finden können, das mir gefällt. Viel geguckt habe ich aber auch noch nicht...).
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.