Für all die, die immer jammern, es gäbe keine Stellen für reine Abgänger ohne Spezialisierung aufgrund allgemeiner E-Technik: Hier ist so ein typischer Job für die Abgänger ohne Interesse am Elektronikbasteln: http://www.ingenieurkarriere.de/stellenmarkt/basissuche.aspx?stmsource=jobmail&ID2=953905840928
Hallo, was PSI effektiv sucht ( schon vor Jahren ) - also auch einstellt erschließt sich effektiv nicht Raum Aschaffenburg: da fällt mir Obernburg ein - der Roboterhersteller dürfte ja bekannt sein. Bedauerlicherweise weis der nicht mal , wie man eine gezielte Stellen- anzeige zu schreiben hat. Besonders interessant ist es , wenn man sich die Mühe macht, mal nachzu- fragen und dann erfährt, welche Attitude denn so gepflegt wird. Mal vier von xxx Originalzitaten Reis Dr. Kr--- : " Wir liegen unter dem Tisch vor Lachen , wenn sich ein Hochqualifizierter bei uns bewirbt. ACTS : " Lernen Sie erst mal lesen " Bei HEREÄUS, tja , dort sagen AZUBIs leitenden Ing ab.... Sicherlich liegt dies u.a. daran , daß mittlererweile Drittklassige auf gewissen Positionen sitzen und natülich Erstklassige scheuen wie der Teufel das Weihwasser Hierzu passt auch sehr gut ein Originalzitat von BOSCH : " Guten Leuten muß man absagen " Diese und viele andere Dinge sind führenden Lokalpolitkern bekannt, dito diversen Zeitungen und Computermagazinen . Solchen "Vereinen" wie VDI VDMA etc natürlich auch. ... Viele Grüße Ihre Ingenieurselite
Welche der Heraeus-Firmen meinst du genau? Ich habe bei denen nicht den 100%igen Einblick, daß ich das bestätigen könnte, weis aber von Kollegen, die im Hanauer Raum ansaessig sind und dort arbeitet oder arbeiteten, daß DeineDarstellung, die Azubis sagten den Ingenieuren ab, nicht gänzlich von der Hand zu weisen ist. In einem Fall kann ich bestätigen, daß Bewerungen von gut qualifizierten Ingenieuren bezüglich einer Stelle im Bereich Hybid-SMD-BEstückung / Lot solange abgesagt wurden, bis man endlich einen Billigen hatte. Die benachbarte Vakuumschmelze, bei denen es neben Maschinenbau- und Physik- auch Elektronikstellen gibt, macht es genauso und sieht sich sogar beim Arbeitsamt nach Ingenieuren um. Bewirbt man sich dort, bekommt man Angebote mit tendenziell 10% unter dem üblichen Niveau. Die Firma macht auch optisch nicht den besten Eindruck. Kein Wunder also, daß dort regelmäßig Physiker rauswechseln. (Kenne persönlich einen Fall). Ich hatte mich vor Jahren mal bei ALD beworben: Dort suchten sie einen erfahrenen Softwareentwickler für SPS und C++. Im Personalbüro hatte ich einen Termin mit dem P-Leiter Matthias O. Der hatte aber gerade einen anderen Bewerber, deshalb hat es ein Ersatzmann gemacht. Er nahm man meine Forderung von 9000 DM montalich gelassen auf und stellte fest, daß es eben "mein Vorteil" sei, daß ich viele Angebote habe und es derzeut wenige ING gäbe. Zudem erzählte er mir, daß Schulbildung nicht so wichtig sei, er selber habe nur Realschule und man habe gerade (anno 2000) einen Geschäftführer eingstellt, der einen Hauptschulabschluss habe. Na toll. Beim Gespräch mit dem Inbetriebnahmeleiter stellte sich heraus, daß das mit C++ garnicht stimmte und man mit VisualBasic arbeitet und auch das nur ganz selten. Da hat wohl irgendjemand Probleme, Stellenanzeigen zu formulieren. Die ganze Metalllandschaft in Raum Hanau, sei es Degussa, Heraeus oder VAC kann man heute in der Pfeiffe rauchen! Dort laufen (besonders in den Führungsetagen) nur noch Schwammerln rum, wie man hier sagt. Die einzigen, die dort was taugten, waren die Singulus, doch denen geht es wirtschaftlich heute auch nicht mehr so gut und dürften bald denselben Weg gehen, wie die Vorgängerin Leybold. Im benachbarten Aschaffenburg ist es kaum besser: Linde, die Gabelstaplerproduzenten, haben kaum noch eigene Entwickler, sondern regeln alles über Selbständige. Fragt man aber dort an, bekomt man nur halbseiden Auskünfte. Der Obernburger Roboterproduzent (s.O.) zahlt so wenig, daß kaum ein ING dort arbeitet und wenn, dann nur auf Zwangsvermittlung vom Arbeitsamt. Besonders lustig war es bei dem Lenkradbauer Petri (heute Takata -Petri): Auf der Webseite hatten sie zwei Stellenanzeigen für Soft- und Hadrwareentwickler. Dort vorgesprochen, traf ich auf einen Herrn, der sich als künftiger Entwicklungsleiter einer neu gegründeten Abteilung ausgab, erklärte, er sei noch in einer anderen Firma und heute nur mal so schon da, um sich sein Team in der neuen Firma zusammenzustellen. Auf meine Frage, wo denn in den Lenkrädern genau die Mikrocontroller sitzen und welche Software dort laeuft, bzw an welcher Stelle die Elektronikweiterenticklung ansetzen soll, konnte er nicht beantworten. Offen blieb auch, wieso gerade er Entwicklungsleiter wurde, was ihn bewog sein jetziges Team zu verlassen, bzw warum er es nicht mit in die neue Firma mitnimmt und überhaupt . Ich bekam dann einige Wochen später eine Absage, daß man Leuten wie mir dort nichts anbieten kann. Wer hätte da gedacht. Als ich später bei VDO im angrenzenden Babenhausen war, traf ich auf eine ähnliche Situation: Neuer Entwicklungsleiter, hatte sich 3 Teamleiter ausgesucht und wollen nun zusammen mehrere Ingenieure einstellen. Alles lief prima, unter anderen hörten sich die Teamleiter interessiert an, was ich (deutlich älter, als die beiden) schon so alles gemacht hatte. Ende war dann aber, als ich an einem anderen Termin mit einer extra aus München angereisten Personalverantwortlichen (geschätz Ende 20) das Gehalt verhandelte: ei 60.0000 sei das Limit, so die Blondine! Daraus wurde dnn nichts, wie man sich denken kann. Später traf ich dann zufällig auf einen Jungingenieur, der dort zu dieser Zeit angefangen hatte und nun weggeagangen war, daß man lauter Leute mit maximal 2 Jahren Beruferfahrung eingestellt hatte. Aufgabe war damals, ein existentes Steuersystem umzuentwicklen, sodas es kostengünstiger produzierbar ist. Das hat natürlich nicht geklappt, wie ich erfahren durfte. - Ich habe mir einen Ast gelacht. Was ich durch den jungen Mann auch erfahren habe: An der Fachhochschule Aschaffenburg gibt es einen Professor, der angeblich ausdrücklich die Studenten davor warnt, bei den Firmen VDO und Takata-Pertri anzufangen. Mann, Mann , Mann Bliebe schließlich noch die eingangs erwähnte ACTS in Sailauf bei Aschaffenburg, die Fahrerrückhaltesysteme entwickelt und inzwischen von der Magna-Steyr aufgekauft und umstrukturiert wurde. Von den internen Belangen weis ich wenig, großes Interesse an guten Entwicklern scheint man aber nicht zu haben. Sicher ist auch dort mittlerweile die Sparwut ausgebrochen. Die Frau Etzl ist jedenfalls sehr zurückhaltend mit der Beantwortung von Projekt- und Stellenanfragen. Die Webseite ist allerdings voll mit Stellenanzeigen. Was soll uns das wohl sagen ?
Hallo Meine Erfahrungen bzgl Bewerbungen beziehen sich in summa seit 1996 in unregelmäßigen Abständen halt . Im weiteren unterhält man sich natürlich mit anderen... Studiert habe ich übrigens auf der RWTH L+R und Hüttenwesen Glas/Keramik damit scheint man eher überqualifiziert zu sein . Dito können viele mit MCSD auch nix anfangen Zu deinem Beitrag : FULL ACK Bzgl aller genannten Firmen lief mal ne Bewerbung - 100% null Gespräch... Petri war wenigstens imstande , einigermassen anständig zu formulieren.. Bzgl Konzerne isses erschreckend . zwei BW - eine "überqualifiziert" die andere von der Nebenabteilung, man sei "Unterqualifiziert" Also was denn nu Reis hat meines Wissens einen schlechten Ruf, daß bestätigt deine Aussage Die Etzl . ja die kannste auch in der Pfeife rauchen... Wahrscheinlich verwechselt die Dame einige Dinge: Sie hat dafür zu sorgen , daß der Firma die richtigen Leute zugeführt werden, und nicht die Ing und Inf dafür , daß sie ihren Tag "abwechslungsreich" gestalten kann und nebenher Ihren Frust (?!? ) dahin gehend ableitet, indem man freundliche Absagen formuliert. Überhaupt , ich kann mich gut erinnern an einen 24.12. an welchem es 4 Firmen "geschafft" haben den Tag glatt zu versauen .... Anbetracht dessen, was so gefordert wird aber selbst nicht mal den Funken von "Anstand" besitzt , ist das als tendenziös zu bezeichnen. Es nutzt überhaupt nichts, sich selbst auf Messen usw hochglanzmäßig zu präsentieren , wenn diese Art von corporate branding gepflegt wird. Dies gilt auch für die Lohnvorstellungen . Ich erinnere mich an ein Gespräch bei Hannover , man suchte einen Bereichsleiter. Das Gespräch verlief "nett" bis zu der Position Gahalt , der Chef dachte ( in DM ) an 18000 -- ich nickte ging zu den Goodies über also zB Dienstwagen - - da schaute er etwas befremdlich.. ich zu Ihm, das sei eigentlich die Regel und nur einer der Verhandlungs- posten. Nun es stellte sich heraus , daß er die 18000 als Brutto pro Jahr taxierte. Ich sagte , wenn es mit uns was werden soll müssen Sie schon eine 0 dranhängen - ohne Extras... Der guckte vielleicht aus der Wäsche .. Im summa muß man sich schon fragen, wie man sich das denn so vorstellt. Die "Schwammerln" bilden sich echt ein , die Leutz hängen wie bei ALDI im Regal . Fragt sich nur was man machen soll, wenn man sich doch mal wieder nach nem Job umschauen will ( ich muß Gott sie Dank nicht )
Hallo, das ist mir auch schon aufgefallen. Teilweise ist es wirklich unglaublich, was sich für Schwachmaten in den Firmen herumtreiben. Bei meinem Arbeitgeber wimmelt es z.B. nur so von Studienabbrechern, Lehrlingen und anderen halbseidenen Gestalten.
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