Hallo, nachdem ich nun den Status "Kellerkind" einmal ein wenig beiseite gelegt habe und mich auch mit Hubschraubermodellbau und Fahrradfahren beschäftige kommt gleich schon das nächste Problem. Meine Fahrradbeleuchtung am Mountainbike ist mir gestern nach nur 2 Stunden ziemlich in die Knie gegangen und der Sheriff fand jede Menge an der mikrigen Restbeleuchtung zum meckern. Ich habe dann mal das Akkupack geschlachtet und darin einen 3,4 Ah Blei-Gel Akku gefunden, der nach meinem Modellbau Computerlader / -entlader noch min. 3,02 Ah Kapazität hat. Da dies bei den niedrigen Temperaturen draußen aber nicht mehr voll nutzbar ist, mal eine Frage an die Fachleute: Gibt es Akkus, die bei gleicher oder kleinerer Baugröße mehr Kapazität haben und auch bei den Temperaturen draußen noch zuverlässig funktionieren ? Ich habe schon an die 2 LiPo Akkus aus dem Heli gedacht, aber die haben 2 Nachteile: erstens sind es 6s 2P Akkus mit 6000 mAh die schnuckelige 160 Euro das Stück kosten und ausserdem 11,1 Volt Spannung am Pack haben, die ich dann wieder verlustbehaftet runterschrumpfen müsste und zweitens ist bei 3 Volt / Zelle Ende mit Entladen, egal wie weit der Heimweg noch ist. Macht mal bitte Vorschläge, wie man so ein Akkupack pimpen könnte, ohne gleich eine Rollerbatterie mit sich herumzuschleppen. Danke. Michael
Betreibe deine Lampe doch mit dem Dynamo, wenn die Spannung des Akkus in die Knie geht. Den kannste dann mit Muskelkraft auch gleich wieder Aufladen. Ansonsten würde ich NimH-Akkus empfehlen, die halten die Spannung länger hoch bis sie leer sind.
Du kannst Deine Helibat benutzen, wenn Du einen Stepdown Wandler verwendest. Der Nuckelt die Batterie leer, und ist hoch effizient.
> Macht mal bitte Vorschläge, wie man so ein Akkupack pimpen könnte, > ohne gleich eine Rollerbatterie mit sich herumzuschleppen. Unsere Vorfahren haben dafuer den Dynamo erfunden und bis jetzt gibt es noch nichts besseres. :-P Olaf
Nun ja, ein Mountainbike hat typischerweise keinen Dynamo. Sonst wäre die Frage ja überflüssig gewesen. Der Step-Down Wandler ist eine Lösung. Das Problem ist nur, das der LiPo Akku bei den niedrigen Temperaturen sogar im Heli nicht mehr seine volle Leistung bringt. Wenn ich die Zellen am Körper trage und die warm halte, dann wäre die Sache mit dem Step-Down Wandler eine Lösung. Allerdings müsste ich sofort aufhören mit Entladen, wenn eine Zelle im Verbund den 3 Volt Spannungspegel unter Last erreicht, weil ich sonst den Akku schädige. Gibt es denn in der modernen Akkutechnik keine Alternative die bei kleiner Bauform richtig und ausdauernd (so bis zu 4,5 Stunden) Bumms hat ? LiPo Zellen sind ab 5°C nicht mehr so richtig "aktiv", Lithiumionenakkus machen ab etwa 0°C schlapp, egal wie stark die sind. Werde unabhängig mal weitersuchen. Michael
Also ich nutze eine Beleuchtung mit weißen LEDS. diese Beleuchtung ist extrem hell und die Batterien halten über 15 Stunden dauerhaft aus. Ich hatte zuvor auch bedenken bezüglich Helligkeit, aber Pustekuchen, die leuchten fast so weit wie Halogen ;) Betrieben wird die Beleuchtung mit 4 Mignonzellen, welche, wie gesagt, über 15 Stunden halten. Mein Tipp: Zukunftstechnologie verwenden :D Um auf die Akkus zu kommen: Ich würde wie ein Vorredner NIMH Akkus empfehlen. Die haben keinen Memoryeffekt und haben eine gute Kapazität (ungefähr doppelt so viel wie NiCd) EDIT: Ich revidiere meine Akkuempfehlung ein wenig, denn NiMH Akkus können bei Temperaturen unter 0 Grad probleme machen (Kapazität sinkt)
Vorne habe ich eine Luxeon LED mit der Steuerelektronik und dem Linsensystem nach STVZO drin. Hinten 3 Rote LED. Also von daher ist Zukunft drin. Nur der Akku scheint nicht die Zukunftstechnologie zu sein. Mit den kleinen LED Dingern habe ich angefangen, aber seit ich nun wegen der frühen Dunkelheit nicht mehr im Wald und auf den Weinbergswegen unterwegs bin, bleibt nur noch die Straße und da können sich unsere Provizsheriffs sogar über fehlende Reflektoren in den Speichen, an den Pedalen (schon mal Klick-Pedale mit Reflektoren gesehen ??) und einen leuchtenden Schriftzug auf der Jacke aufregen. Danach habe ich dann dieses Set mit Luxeon LED vorne und den 3 LED hinten (natürlich mit e-Zeichen im Glas) gekauft und die Sheriffs machten keinen Streß mehr, wenn die mal eine Zeit lang hinter mir hergejuckelt sind. Nur die Beleuchtungsstärke lässt zu schnell nach... Der Luxeon genehmigt sich zusammen mit den 3 LED am Heck fast 530 mA. Michael
Mhh... Also ich nutze ein Beleuchtungsset von Cat Eye (49 Euro im Laden), da sind Frontleuchte und Rückleuchte inklusive gewesen. Das klappt super. Vermutlich hilft das aber bei dem Problem nicht wirklich weiter :D Grüße GEO
>bleibt nur noch die Straße
Da haste glück dass deine Provinzsheriffs so gnädig sind! Auf der straße
brauchste lt. StVzO einen Dynamo.
Falsch, mein Set ist komplett batteriebetrieben und laut StVO eindeutig zugelassen. (siegel und alles.) Es ist ja auch vollkommen blödsinnig eine solche Regel einzuführen. Ob meine Lampe Leuchtet, weil sie ein Dynamo betreibt oder eine Batterie ist doch vollkommen schnurzi :D
Na, dann Googel' dich mal durch. Dann wirst du feststellen dass deine Beleuchtung nur für Sporträder <11kg ohne Dynamo zulässig ist. Das trifft wohl für dein Mountainbike nicht zu, oder? Dein ZUGELASSENES Set ist nur ZUSÄTZLICH zum Dynamo erlaubt.
Jain, Mountainbikes sind bis 13 kg ohne Dynamo zugelassen. Und mein Mountainbike ist sehr leicht :) Aber Zulassung hin oder her, darauf achtet kein Polizist. Normalerweise gucken die nur ob die Beleuchtung geht. Wenn man auf gegenteiliges trifft hat man echt pech gehabt. Aber wir schweifen viel zu sehr vom thema ab, denn es ging doch um gute Akkus. :D
OK, bin davon ausgegangen dass ein Dynamo vorhanden ist. Bei Temperaturen <5°C wird's wohl mit jedem Akku schwierig, ohne diesen so überzudimensionieren dass die Kapazität reicht. Als Sportler sollte es ja auch kein Problem sein den Dynamo für kurze Zeit zu benutzen, wenn der Akku leer ist. Seit neustem gibt's ja die 12/6.5W-Teile (Nabendynamos). http://www.pdeleuw.de/fahrrad/beleuchtung.html ist vielleicht 'n interessanter Link.
Also das Mountainbike wiegt 12,122 kg. Es ist ein Canondale Scalpel und ist nur so schwer wegen der Kunststoffspritzschutzteile, den Reflektoren und natürlich der Beleuchtungsanlage. Nabendynamo, Dynamo am Reifen oder so geht 100%ig nicht. (Carbonlaufräder mit Nabendynamo, sieht garantiert interessant aus.) Es bleibt wirklich nur die Akkulösung. Da meine Kenntnisse über Akkus aber nur sehr begrenzt und überwiegend im Hochstrombereich sind. (Der T-Rex 600 und der Spirit L16 nuckeln an den LiPo Akkus bis zu 75 Ampere im Peak raus), frage ich ja hier, was denn so für mittlere Ströme über längere Zeit bei niedrigen Temperaturen geht. War übrigens eben mal 20 km Radeln und ich würde sagen, das bei -1°C der Radfahrer die Temperaturgrenze nach unten ist. Wenn dann bei den Temperaturen der Akku noch 3 Stunden richtig Licht macht und keine 5 kg wiegt, dann wäre das ideal. Michael
Hmm.. da wäre die Lösung, die Akkus am Körper zu tragen wohl die Beste. Da lässt sich doch bestimmt ein bequemer Gürtel mit ein paar NimH-Monozellen drin anfertigen. den unter der Kleidung tragen und die Akkus bleiben warm. Ist aber wohl ncht grade modisch, grins! Ich würde die Zeit auf der Landstraße sowieso bei schlechten Lichtverhältnissen so kurz wie möglich halten, da man als Radfahrer dort als potentieller Organspender unterwegs ist.
Ich denke auch, nach alle den Vorschlägen hier, das wohl nichts Anderes hilft, als es einmal mit NiMH Zellen zu versuchen. Die Idee, die als Gürtel am Körper, oder zumindest zwischen Trikot und Jacke zu tragem ist gar nicht so übel. Werde dann mal auf die Suche nach 8000 mAh NiMH Monozellen gehen. Ich glaube, die hat sogar der Modellbaudealer hier ums Eck. Danke an alle, die sich mit meinem Problem beschäftigt haben. Michael
Hi Räder ohne Dynamos sind aber auc nur erlaubt, wenn du 2 Batteriesätz dabei hast. Einen in Betrieb und einen in Ersatz - das ist Pflicht. Achtet aber auch keiner drauf, solange das Licht halt geht. Aber du schreibst, dein Akku hat gemessene 3,02Ah (ich gehe mal davon aus, dass du auch beim Entladen gemessen hast, die eingeladene Kapazität sagt nämlich nischt darüber aus) und dass deine LED-Technik knappe 530mAh zieht. Erreichen möchtest du gerne 4,5 Stunden - ich komme auf 5,7 Stunden bereits mit deiner jetzigen Technik! Also, falls es an der Kälte liegt, dann halt den Akku auch am Körper tragen. Ob du nun die NiMHs oder den Bleiakku am Körper trägst, ist doch egal, oder? Einziger Vorteil von NiMHs: die haben eine höhere Energiedichte, sind also kleiner und leichter bei gleicher Kapazität. LiPos kann man auch bezahlbare bei m3shop.at bekommen. Schutzschaltungen gibt es bei eBay, die beim Unterschreiten von 3V/Zelle eine Warnleuchte aufleuchten lassen. Alternativ kann man natürlich auch mit einem Mikrocontroller und einem bistabilen Relais die Schaltung im Notfall gleich abschalten lassen, oder ganz nobel: per PWM langsam runterdimmen, bis auch bei niedrigster Stufe die Spannung nicht mehr über 3V bleibt, dann abschalten. LiPos verkraften im Notfall auch noch 2,5V. P.S.: Denk an Laden mit Balancer. Aber ich denke, du kennst auch die Videos von explodierenden LiPos, oder?
was ist da eigentlich der Vorteil der LED Technik gegenüber Halogen, der Verbrauch ist genauso hoch und sie leuchten nicht so stark?! Na gut, sie halten länger ...
Hallo, wie wär's denn einfach mit einem Zweitvorderrad für den Winter? Den Shimano DH-3N71 (gibt's auch für Scheibenbremsen) als Nabe und die Lichtprobleme sind wirklich vorbei (eigene Erfahrung mit diversen Akkusystemen). Wenn Du Dir das Rad nach Gebrauch an die Wand hängst, kannst Du Dir das original Vorderrad ja wieder einsetzen. Dauert auch nicht länger als Akkus zum Laden anstöpseln. Nur so meine 5 Cent zum Thema. Sebastian
Uih, uih, uih, das geht aber ab hier, mit der Hilfsbereitschaft. Danke an alle. Nun zu den einzelnen Antworten: Ja, die 3,02 Ah hat der Ultramat 12 in den Akku eingelagert. Die LiPo Akkus vom M3Shop sind leider nicht die besten, zumindest nicht für den T-Rex 600 und den Spirit L16. Im Tomahawk HT-CCPM habe ich 2 2100 mAh 3s1p 15C Akkus drin, die ganz gut gehen. Meine Akkus sind von Stefans Liposhop und erste Sahne. Einen Balancer benutze ich, aber ich gehe noch weiter und verwende sogar einen Equalizer, weil ich die Akkus beim Laden nicht schon an die Grenzen der Spannung (4,24V / Zelle) fahren will. Ich kenne ein ganze Hand voll Videos von explodierenden LiPos und habe auch schon 2 Heli als Fackeln wegen Lipobrand vom Himmel fallen sehen. Deshalb auch keine LiPos mit aufs Fahrrad. Beim Sturz könnten die Schaden nehmen und die Brandwunden sind nicht wirklich schön. Zum Blei-Gel Akku am Körper: Sieht irgendwie wohl komisch aus und dürfte unangenehm sein, wenn man so einen 5 x 20 x 10 cm Klotz am Bauch hat. Meine Freundin hat mir einen waschbaren Strumpf genäht, in den ich 5 NiMh Zellen (Padded Cells) mit je 7800 mAh in Reihe eingepackt habe und den ich um meine "Rettungsringe" in Hüfthöhe hängen kann. Reichte gestern Nacht für 4 Stunden plus ein bisschen. Aber am interessantesten fand ich den Beitrag von Sebas Tian. Wenn der Bremssattel von der Magura auf das Vorderrad passt und das Vorderrad in den Rahmen von dem Scalpel, dann kaufe ich mir so eines. Dann noch eine kleine Standlichtelektronik und gut ist. Danke nochmals an alle. Michael
Zwei Dynamos am Lenker (links und rechts) : Haende bei der Kaelte ''warmpumpen'' Licht ist dabei 'fall out'....Gratis!
Hi >Ja, die 3,02 Ah hat der Ultramat 12 in den Akku eingelagert. dann teste mal beim entladen, das sagt wesentlich mehr aus! >Die LiPo Akkus vom M3Shop sind leider nicht die besten, zumindest nicht >für den T-Rex 600 und den Spirit L16. Im Tomahawk HT-CCPM habe ich 2 >2100 mAh 3s1p 15C Akkus drin, die ganz gut gehen. Meine Akkus sind von >Stefans Liposhop und erste Sahne. Ich fahr Rc-car mit denen von M3Shop und habe auch einige Messkurven, gehen auch gut!. Aber ich werd mir mal Stefans Liposhop anschauen! Danke! >Einen Balancer benutze ich, aber ich gehe noch weiter und verwende sogar >einen Equalizer, weil ich die Akkus beim Laden nicht schon an die >Grenzen der Spannung (4,24V / Zelle) fahren will. Da liegst du falsch, ein Balancer macht genau das. Der Equalizer ist nur ein Balancer von einer ganz bestimmten Firma, so haben die ihren Balancer genannt. >Ich kenne ein ganze Hand voll Videos von explodierenden LiPos und habe >auch schon 2 Heli als Fackeln wegen Lipobrand vom Himmel fallen sehen. Ja, leider unschön, aber mit genug Sicherheitsschaltungen vermeidbar! >Deshalb auch keine LiPos mit aufs Fahrrad. Beim Sturz könnten die >Schaden nehmen und die Brandwunden sind nicht wirklich schön. Darüber hatte ich gar nicht nachgedacht... du hast Recht! Aber meistens brennen die dann erst beim nächsten Laden ab, wenn sie mechanisch defekt sind. >Zum Blei-Gel Akku am Körper: Sieht irgendwie wohl komisch aus und dürfte >unangenehm sein, wenn man so einen 5 x 20 x 10 cm Klotz am Bauch hat. Hmm..., habs mir fast gedacht. >Meine Freundin hat mir einen waschbaren Strumpf genäht, in den ich 5 >NiMh Zellen (Padded Cells) mit je 7800 mAh in Reihe eingepackt habe und >den ich um meine "Rettungsringe" in Hüfthöhe hängen kann. Reichte >gestern Nacht für 4 Stunden plus ein bisschen. Irgendwas stimmt da nicht. Du schreibst von 530mA Strom - dann müssten die 7800mAh-Zellen eigentlich stolze 14.7 Std. mitmachen. Formier die Zellen am Besten mal! Ist doch bestimmt selbstgelötet und mit unselektierten Zellen, oder? Ciao Tobias
Beim Entladen sind das 2,95 Ah, also nicht wirklich viel weniger. Die Zellen sind nicht selektiert, aber jede Zelle wurde vor dem Zusammenlöten einmal restentladen und dann auf 4000 mAh geladen. Mit "ein bischen" meinte ich ja nur, das ich 4 Stunden und ein bischen gefahren bin. Wie lange die nun noch halten und wie viel noch drin ist, werde ich wohl morgen abend sehen, wenn ich mit meiner Freundin wieder losstrampel. (Sie fährt ein Hollandrad) Equalizer und Balancer hat mir einer von Konion mal so erklärt: Der Balancer entlädt die Zellen ab einem bestimmten Spannungspegel mit einem Strom, der etwas über dem Ladestrom der Zelle liegt, um ein Überschreiten des 4,24 V Pegels zu vermeiden. Der Equalizer hingegen, regelt den Ladestrom der einzelnen Zellen so, das am Ende des Ladevorganges alle Zellen den gleichen Spannungspegel haben. Konion als LiPo Hersteller sollte es ja wissen.... Du kriegst LiPo Akkus übrigens auch ans Brennen, wenn die 100% intakt sind. Du musst die nur einen T-Rex 600 Packen, dann jemandem den Heli geben der da so richtig 3D Gezappel mit macht und kurz vor dem absoluten Ausfall des Akku den Heli noch sicher landet. Wir haben den Akku noch gerade so vom Heli reißen können, bevor der mit der Haube zusammen in einer stinkenden Wolke aufgegangen ist. Das war ein Selbstbauakku aus Zellen von M3 Shop und RC-Toy (Ich stelle hier aber ausdrücklich klar, das es sich um einen Einzelfall bei mir handelt und das dieser Fall nicht repräsentativ für die Akku dieser Firmen sind.) Das Auslesen des Dataloggers ergab dann, das bei bestimmten Figuren der Strom, bis zu 80 Ampere betragen hat und weil der Regler 90 Ampere kann auch keine Leistungsreduktion stattgefunden hat. Ich war echt platt, was der Mann mit meinem Heli da so für Figuren gemacht hat. Egal, ich werde morgen mal meinen Fahrradhändler aufsuchen und mir so ein Vorderrad mal zur Ansicht bestellen. Michael
> Beim Entladen sind das 2,95 Ah, also nicht wirklich viel weniger. Dann sind ca. 5,6 Std. beleuchtung drin. > Konion als LiPo Hersteller sollte es ja wissen.... Auch bei Herstellern arbeiten nur Menschen! https://shop.graupner.de/webuerp/servlet/AI?ARTN=3064 Ein Beispiel für einen Balancer, der nach genau dem Prinzip funktioniert, von dem du oben als Equalizer sprachst und den ich einsetze. Andere Hersteller machen das genau so. Also hier liegt auch der Hersteller mal falsch :-) > Du kriegst LiPo Akkus übrigens auch ans Brennen, wenn die 100% intakt > sind. Klar, da sind wir wieder bei Schutzschaltungen. Du bekommst LiPos zum Brennen: - mechanische Beschädigung - Überladaung - Tiefentladung - Überstrom - eigentlich Punkt 2 und 3 aber trotzdem nochmal extra: nicht angegeglichener Pack All dies äußert sich irgendwann in einer Überhitzung, die zum Abbrennen führt. Deswegen die Schutzschaltungen. Gegen Punkt 1 hilft nur Kontrolle. Gegen Punkt 2 der Balancer beim Laden plus rechtzeitige Abschaltung (=guter Lader). Gegen 3 hilft eine "LiPo Discharge Protection", die dich rechtzeitig vor Akkuende warnt und im Notfall den Strom so runterregelt, dass du noch landen kannst aber den Akku nicht schädigst. Gegen Punkt 4 hilft ein Regler mit Strombegrenzung, gegen Punkt 5 hilft hier schon oben genanntes. Ohne all diese Schutzschaltungen sollte man keinen LiPo Akku betreiben. Wer es dennoch tut und sich über brennende Akkus ärgert, ist selber Schuld. > Das Auslesen des Dataloggers ergab dann, das bei > bestimmten Figuren der Strom, bis zu 80 Ampere betragen hat Da haben wir es schon: fehlende Strombegrenzung. Auch sinnvoll ist ein Temperatursensor am Pack. Ich überwache zusätzlich immer noch die Temperatur beim Laden. Überwachung der Temperatur beim Entladen versuche ich evtl. noch zu entwickeln. Temperaturabschaltung ist aber optional und keine Pflicht, oben genanntes meiner Meinung nach schon! > Egal, ich werde morgen mal meinen Fahrradhändler aufsuchen und mir so > ein Vorderrad mal zur Ansicht bestellen. Definitiv das einfachste :-) Ciao Tobias
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