Hallo, ich habe überlegungen eine avr schaltung dauerhaft am netz zu betreiben... mein problem dabei ist dass wenn ich einen kondensator nehmen würde, ich immerhin bei 20mA strom 4,4W verbrate (reihenschaltung mit kondensator zb) . Das ist mir zu viel.
kauf dir doch einfach ein billiges schaltnetzteil. selbst die ganz billigen haben ganz gute wirkungsgrade. vor mir steht eins an dem kann ich sogar die spannung zwischen 5V und 24V in 1V schritten wählen und es hat 15€ gekostet... das sollte vertrehtbar sein.
"ich immerhin bei 20mA strom 4,4W verbrate" Nee, das wäre, wenn Du einen Vorwiderstand nimmst. Beim Kondensator gilt das so nicht. Gruss Axel
Die Rechnung mit dem Kondensator stimmt nicht, da der Strom zum größten Teil Blindstrom ist (wird vom Stromzähler nicht erfasst).
was willst du? strom sparen? trafo sparen? Geld sparen?
Kondensator ist optimal, Reihenwiderstand nicht zu klein wählen, die Einschaltspitze hat mich schon ein paar LEDs gekostet, aber.. keine Netztrennung. Alternativ; Handynetzteil mit Schaltregler, 6V 400mA reichen schon ein Stück, sonst PDA Netzteil, die bringen auch mal 2A und sind trotzdem winzig. Immer wichtig, Takt und Betriebsspannung nur so hoch wie nötig, mal an Sleep denken und nicht benötigte Komponenten deaktivieren. Grüsse Lothar
Es gibt da von Supertex ein nettes IC: http://www.supertex.com/pdf/datasheets/SR08x.pdf allerdings ist das schwer zu bekommen, ebenso der IGBT, den die da in der Applikation verwenden. Importeur ist http://www.retronic.de/de/hersteller/supertex.html Gerhard
ich möchte nen Infrart dimmer in eine schalterdose bauen, wollte halt sicherstellen dass der ruhestrom nicht zu hoch ist...
So in etwa mit Kondensator ist das auch in vielen Zeitschaltuhren gelöst. Stromverbrauch ist da meist kleiner 1W. Ansonsten gibt es auch sehr kleine 0.5 oder 1W Trafos. Da hat man dann wenigstens eine galvanische Trennung. Ist immer besser, wenn man drann rumbastelt. Gibt's z.B. bei Reichelt.
Wenn Du einen Dimmer bauen willst, entscheidet auch die Frage: -Phasenanschnitt mit Triac, -Phasenabschnitt mit PowerMOS. Im zweiten Fall scheidet die C-Variante schon schaltungsbedingt aus. Dafür hat diese Variante Vorteile bei induktiven Lasten (Halogentrafo). Minitrafos arbeiten meist an der Kot..grenze, schon >1W im Leerlauf. Ökovarianten sind da wesentlich besser, hat R. auch, minimal teurer. -galvanische Trennung: 230V können ganz schön bissig sein
> So in etwa mit Kondensator ist das auch in vielen Zeitschaltuhren > gelöst. Stromverbrauch ist da meist kleiner 1W. Isses nicht ein wenig dekadent, einen MC, der normal gerade mal ein paar mW (3V *10mA = 30mW) zieht, durch Murks zu einem 1W Monster zu machen? So wie die ganzen "Billich Will Ich" Standby Funktionen sämtlicher Fernseher, VCRs, whatever? Ganz grosses AUA! MFG Falk
Falk wrote: > So wie die ganzen "Billich Will Ich" Standby Funktionen sämtlicher > Fernseher, VCRs, whatever? Das sind 2 völlig verschiedene Paar Schuhe: Kondensator oder Minitrafo sind schön verlustarm, also richtig. Warum die Fernseher, PC usw. soviel fressen, liegt daran, daß dort das Hauptnetzteil immer an ist und Schaltnetzteile haben bei kleiner Last einen saumäßigen Wirkungsgrad. Peter
Hallo, schau mal bei ELV nach, dort findest Du einen Phasenabschnittdimmer Bausatz inkl. Schaltplan. Dort ist auch ein kleiner µC verbaut. Ich denke da kann man sich etwas abschauen wie man die Versorgungsspg erzeugt. Wobei es bestimmt auch noch elegantere Wege gibt, die Frage ist halt was man mehr brauch (Platz, Leistung, ...). Hier der Link zum PDF: http://www.elv-downloads.de/service/manuals/DI300/37378-DI300.pdf Grüße Timo
Das sieht verdammt interessant aus.... Allerdings machen die das mit widerständen... 150µA ist verdammt stromsparend... grins. Sollte ich mal über den verwendeten avr nachdenken, wobei man das ganze aich schaltbar machen könnte... mal schauen jedenfalls ist die schaltung schonmal ne gute grundlage...
eine frage- in der anleitung steht dass der zweite nulldurchgang berechnet wird...man könnte doch auch die spannung direkt hinter dem brückengleichrichter abgreifen, dann hätte man doch ohne phasenverschiebung beide halbwellen
hab noch was gefunden: http://ww1.microchip.com/downloads/en/AppNotes/00954A.pdf auch schon getestet - geht super. Allerdings hat mein Kondensator 25x10*17mm schon fast die Ausmaße des kleinsten Trafos. Bringt also praktisch nichts
Hallo, der große Vorteil der ELV Schaltung ist meiner Meinung nach der Platzverbrauch. Da auf eine Drossel komplett verzichtet werden kann ist das ganze sehr kompakt und auch leise. Konvetionelle Trafos (z.B. Ringkern) will ich eh nicht einbauen, somit ist ein Phasenabschnitt abgesehen vom Preis meiner Meinung nach die bessere Lösung. Das ganze soll als Grundlage der Dimm-Aktoren für meine Hausautomation dienen. Statt dem µC werde ich aber zwei Optokoppler einbauen und das ganze von meinem PIC steuern, der per CAN am Bus hängt. Mit der Stromversorgung habe ich glücklicherweise keine Probleme, da ich parallel zum CAN Bus auch die Versorgung (z.B. 7 Volt) verlege. Das ist nicht mit arg viel mehr Aufwand verbunden, da ich zum einen an den Tastern ja sowieso eine Versorgung benötige und das Installationskabel mindestens 4 adrig ist. Der Dimmer Bausatz liegt zum experimentieren schon zu Hause, mal sehen wann ich Zeit dazu finde. Grüße Timo
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