Servus Jungs, wenn bei ReicheltElektronic I/O 6 steht, bedeutet das das der AVR 6INPUTS und 6OUTPUTS hat oder kann mal wählen zwischen 6INPUTS oder 6OUTPUTS? Wenn ich einen AVR mit hoher MHz - Zahl nehme reagiert er schneller? Oder was bedeutet das? Brauch ich noch irgentwelche Kondensatoren oder Widerstände wenn ich einen ATTINY anschließen möchte? Eigentlich muss ich doch nur Betriebsspannung anlegen und dann die kanns los gehen oder? Vielen Dank, bin Anfänger Gruss Tobi
1. Frage nein,ja 2. nicht unbedingt, solange du ihn nicht mit hoher Mhz betreibst. 3. eigentlich schon/ja aber mit möglichen Störungen Diese Fragen sind alle im Datenblatt des jeweiligen Mikrocontrollers beantwortet. Lies es Dir durch und lies auch das Tutorial und frage dann nach dem was du nicht verstehst.
Was Reichelt oder sonstwer schreibt ist voellig irrelevant. Das einzig Verbindliche ist das Datenblatt von Atmel. Ja, es baraucht schon noch was. Steht aber alles im Datenblatt. Der schnellere zieht in der Regel mehr Strom. Ohne Quarz macht der Prozessor die hohe Geschwindigkeit in der Regel nicht. Die internen RC sind nicht so schnell. rene
Die Lösung aller Probleme lautet: Du musst dir Zeit nehmen, um erstmal die Grundlagen zu lernen. Bis dahin brauchst du noch keinen Prozessor zu kaufen. Ein paar Tage lesen und du solltest wissen, worum es geht und was es braucht. Hier im Tutorial und im Wiki/Artikelsammlun, in den Datenblättern, im Internet oder in Büchern. Ein kleines Tutorial von mir findest du hier: http://www.wikidorf.de/reintechnisch/Inhalt/AVRProjekt-9V-LED-Lampe
Übrigens haben die kleinen Tinys nur 5 I/Os, der 6te ist der Reset den man meist fürs ISP benötigt. Wenn man noch nen Quarz dranhängt hats nochmal -2 pins also effektiv 3 I/Os Wenn Tiny, dann würd ich immer den Tiny2313 empfehlen, der hat ausreichend I/Os und ist nicht wesentlich teurer.
Wenn hier schon so ein Tread ist ab wann kann man die Attinys mit C programmieren soviel ich weiß wollte ein Attiny 11 den ich mal mitbestellt hatte nicht oder hab ich da irgendeinen Fehler gemacht gehabt ? Gruß Andreas
in welcher programmiersprache du programmierst ist doch egal, wichtig ist das hinten nen hex-code rauskommt, und das sollte mit dem richtigen compiler funktionieren
Die kleinen Tinys haben teilweise zu wenig/keinen SRAM, damit kommt C nicht wirklich klar.
Das Problem war glaub ich (schon nen monat her) dass der Compiler meinte das der Atinny 11 nicht unterstützt würde. Viel wollte ich mit dem attiny auch nicht machen nur ein sich wiederholendes Signal also nur wenn an einem eingang sich der Pegel ändert die anderen in bestimmter reinfolge auch ändern. Assambler kann ich leider nicht aber wenn das nur damit geht werd ich es wohl mal versuchen müssen. Aber ab welcher Größe sind die attinys "groß genug" für C ? Gruß Andreas
Also ich würde erstmal Assembler lernen. Ist gar nicht schwer, man muss nur logisch vorgehen. Ausserdem lernt man mit Assembler die Hardware der µC viel besser kennen, da man direkt damit arbeitet. Ich habe auch mit einem Tiny11 angefangen, das gimg bis zum Tiny15 für eine Komplette Antriebssteuerung für ein Hauswasserwerk. Auch die kleinen Tinys können einiges, nicht die Masse macht's, sondern die Kreativität des Programmierers.
Tobi wrote: > Eigentlich muss ich doch nur Betriebsspannung anlegen und dann die kanns los gehen oder? Ganz klares Jein. Da muss natürlich schon noch ein Programm rein. Das geht beim Tiny11 anscheinend nur über HV-Programmierung, alle anderen 8-Pin-Tinys auch über ISP. Den Reset kann man für gewöhnlich Plattdefinieren, dann hat man mit dem internen Taktgeber (je nach Modell unterschiedlich schnell) alle 6 Pinne benutzbar. Es gibt auch Typen (z.B. Tiny 11 der PB5/Reset) bei denen dann nicht alle Ports als Ausgang schaltbar sind. Auch da hilft ein Blick ins Datenblatt. Wenn Du die maximale Geschwindigkeit erreichen willst (weil benötigt - ansonsten lieber schauen ob nicht auch der interne reicht) gehen Dir weitere 1-2 Ports verloren. Ein 100nF Kondensator zwischen VCC und GND ist auch nie falsch. Hier eine kleine Modellübersicht der Atmel AVR's http://www.atmel.com/dyn/products/param_table.asp?family_id=607&OrderBy=part_no&Direction=ASC
Sammelantwort: Hier muß ich Sonic zustimmen, Assembler ist der beste Weg, die Dinger von Grund auf kennen zu lernen. Dazu kommt, die Entwicklungssoftware (AVRStudio) gibt es gratis bei Atmel. Steigt man später auf C um, kann man beim AVRStudio bleiben, ein installierter C-Compiler (WinAVR) wird erkannt und eingebunden. Wenn man nicht extrem sparen muß, sollte man grundsätzlich nur Controller mit SRAM nehmen. Bei den 8-beinern wäre das der ATTiny13. Dadurch hat man mehr als 3 Unterprogrammebenen, was es erlaubt, häufig genutzte Funktionen in Unterprogrammen auszulagern, die dann einfach per .include einbinden kann. Und Hochsprachen verlangen SRAM. Deshalb läuft der 11er nicht mit C. @Tobi direkt: Reichelt schreibt auch nur aus dem Datenblatt ab, dennoch gilt: Das Datenblatt ist als amtlich anzusehen. Minimum sind 2 Kondensatoren und 1 Widerstand notwendig, der Widerstand und 1 Kondensator kommen an den RESET-Pin, um Störungen abzuhalten, der 2. Kondensator ist für die Betriebsspannung. Welche Controller kaufen? Ich empfehle ATMega8 und ATTiny2313. Die Tutorials hier auf der Seite beziehen sich auf den ATMega8. Viele im Netz vorhandene Projekte erwarten ebenfalls diese Controllertypen. Bei Reichelt sind das ATMega8-16 DIP und ATTINY 2313 DIP. Die kommen dann im lochrastertauglichen DIL-Gehäuse Gruss Jadeclaw.
Hey.. Also der Kondensator an den Betriebsspannungspins ist zwingend notwendig!! Es handelt sich hier schließlich um eine schaltende Anwendung, egal wie schnell.. EMV Überlegungen müssen von Anfang an beachtet werden. Es sei auf folgende Appl.Note verwiesen: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc1619.pdf Gruß Matthias
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