Hallo, ich habe meinen Internetanschluss über Kabel Deutschland. Da ich nun im Besitz eines Laptops mit Wireless bin, möchte ich zusätzlich über Wireless auch ins Internet kommen. Kabel Deutschland stellt mir ein Modem zur Verfügung das mit meinem PC direkt verbunden ist. Ich habe mit ein 5 Port Switch gekauft und zwischen PC und Kabelmodem angeschlossen. Mit dem PC komme ich auch weiterhin in das Internet. Zusätzlich habe ich ein Access-Point mit dem Switch verbunden. Der Laptop findet das Wlannetz, aber er kann sich nicht richtig damit verbinden. Auf Seite von Kabel Deutschlan fand ich nun: "Sie können auch mit mehreren PCs gleichzeitig über Kabel Internet im Internet surfen: Sie müssen dafür nur ein Zusatzgerät (Router) installieren. Diesen erhalten Sie im Fachhandel." -Soll das heißen ich schliesse nach dem Kabelmodem einen Router an, der dann mit mehreren PC verbunden ist? -Kann ich da einen ganz normalen DSL-Router nehmen? Wenn ja, wie soll ich den einstellen? Danke im vorraus
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> Kann ich da einen ganz normalen DSL-Router nehmen? ja, oder anstelle des Accespoint, Switch und Router einen einfachen WLAN-Router mit 3-5 LAN-Ports. Gibts für kleines Geld (ca. 50 EUR) im Geilgeiz-MArkt deines Vertrauens > Wenn ja, wie soll ich den einstellen? Da gibts nicht viel einzustellen, wenn alles richtig reingestöpselt ist. für die IP-Adressvergabe der angeschlossenen Nutzer-PCs sollte vielleicht DHCP verwendet werden, macht es etwas bequemer
>-Kann ich da einen ganz normalen DSL-Router nehmen? Wenn ja, wie soll >ich den einstellen? Dem brauchst du im Normalfall nur die Zugangsdaten für deinen DSL-Anbieter eintragen. >Kabelmodem Das Ding ist ziemlich dumm. Es kann nur DSL auf eine Netzwerkverbindung umsetzen. Ein Router kann die DSL-Leitung noch auf mehrere Netzwerkadressen* verteilen. *Netzwerkadressen deswegen, weil auch nicht-PCs (mini Webserver, Accesspoints...) so ins Internet kommen.
Nutze nach Möglichkeit WPA mit PSK (langer Schlüssel), wenn du für dich allein im Netz bleiben willst ... Kann zwar auch geknackt werden, dauert aber etwas länger als WEP. Ein unverschlüsseltes WLAN würde ich der aktuellen Rechtslage entsprechend nicht betreiben.
>>Kabelmodem >Das Ding ist ziemlich dumm. Es kann nur DSL auf eine Netzwerkverbindung >umsetzen. Ein Router kann die DSL-Leitung noch auf mehrere >Netzwerkadressen* verteilen. nee, ein Kabelmodem hat mit DSL gar nix am Hut. >>-Kann ich da einen ganz normalen DSL-Router nehmen? Wenn ja, wie soll >>ich den einstellen? >Dem brauchst du im Normalfall nur die Zugangsdaten für deinen >DSL-Anbieter eintragen. Das wird ziemlich ins Leere laufen, wenn er DSL-Zugangsdaten am DSL-Modem einträgt, und dei DSL-Buchse leer ist. Die Topologie ist wohl wie folgt: ALT: ---- Kabel_D --> Kabelmodem (1_ETH) --> HUB (5_ETH) --> PC --> Accessp. - -> Notebook schlechte Alternative: ---------------------- Kabel_D --> Kabelmodem (1_ETH) --> DSL-ROUTER --> HUB (5_ETH) --> PC --> Accessp. - -> Notebook gute Alternative: ----------------- Kabel_D --> Kabelmodem (1_ETH) --> WLAN-Router(4_ETH) ---> PC - -> Notebook Die "schlechte Alternative" geht natürlich nur dann, wenn der DSL-Router neben seiner (nicht Kabel-Modem-kompatiblen) U-R2 DSL-Schnittstelle noch mindestens ein Ethernet-Port als Eingang hat. Ich hatte das angenommen, und weiterhin angenommen daß ein solches altes DSL-Modem noch vorhanden ist und verwurstet werden soll. Falls dem nicht so ist dann ist die "gute Alternative" der richtige Weg.
Habe "Alt" aufgebaut, abber statt Hub habe ich Switch(sollte aber egal sein): Laptop erkannte WLan von Access Point. Bei der Anmeldung im Netzwerk folgt "Eingeschränkte oder keine Konnektivität". Habe "Gute Alternative" mit DSL-Router Fritz-Box-SL-Wlan aufgebaut ohne Funktion. Auf Fritz-Box konnte ich zugreifen.´Was soll im DSL-Router eingestellt werden. Bei DSL-Anschluss hatte ich meine Zugangsdaten im DSL-Router hinterlegt und konnte dann soviele PCs anschließen. Muss ich nun auch Zugangsdaten vom Kabel-Anschluss genauso eintragen??? Oder was muss ich dann einstellen???
Überleg mal scharf: Was sollen denn DSL-Zugangsparameter in einem DSL-Router, der nicht an DSL angeschlossen ist? Meinst du ernsthaft, dein Kabelmodembetreiber kann etwas damit anfangen? Die "gute Alternative" bedeutet, daß du einen WLAN-fähigen Router hast, der auf der "Router-eingangsseite" ebenfalls einen ethernet-Anschluss hat, und dann (rückwärts betrachtet) Datenpakete zu diesem eingang durchroutet. Nur du allein wirst wissen,ob das deine FritzBox kann (ich kenne die Hardware nicht, und du hast keine exakte Modellbezeichnung angegeben)
>nee, ein Kabelmodem hat mit DSL gar nix am Hut.
Komisch. Als mein Vater sich für dieses Kabeldeutschland-DSL-Ding
interessierte, meinten die, dass man trotzdem noch einen Telefonanschluß
braucht. Der würde ja eigentlich wegfallen, wenn man übers Fernsehkabel
surfen und telefonieren (VoIP) würde.
Da die aber selber das Vorhandensein eines Telefonanschlusses
vorschlugen...
Inzwischen bin ích aber ausch schlauer...
Fritz-Box-SL-Wlan ist die genau Bezeichnung für den Router. Das dachte ich mir schon mit den Zugangsdaten. Aber in deinen Schemas benutzt du die Bezeichnung "DSL-Router" die ja in diesem Fall dann falsch ist. Benötige ich nicht einen IP-Router? wie z.B WLAN-Router D-Link DI-524, denn den habe ich nun auf der Homepage von Kabel-Deutschland gefunden. Nur zum Verständnis: Der Router sollte DHCP einstellbar sein, d.h. IP werden dynamisch und automatisch an jeden PC vergeben der mit dem Netz verbunden ist???
>IP werden dynamisch und automatisch an jeden PC vergeben der mit dem Netz >verbunden ist??? Quasi ja. Manche Router merken sich aber auch den Zusammenhang MAC-IP-Adresse (Mein AVM macht das so). Die IP-Adressen sind dann quasi-statisch-dynamisch... Bei manchen Routern kannst du die IP aber auch komplett statisch vergeben. >WLAN-Router D-Link DI-524 Ich hab einen von Linksys (irgendwas mit "54"). Den kann man per Software zwischen Router, Bridge und Accesspoint umschalten. (Was man sich so alles kauft...)
> Aber in deinen Schemas benutzt du die Bezeichnung "DSL-Router" > die ja in diesem Fall dann falsch ist. Eigentlich nicht. Es handelt sich ja wohl um bei deinem Fritz-Dings einen ROUTER, der auf LAN-Seite einen oder mehrere Ethernet-Ports hat, und auf der WAN-Seite ein DSL-Modem integriert hat, und (so meine Annahme) darüber hinaus noch einen Ethernet-Port als WAN-Port nutzbar ist. Insofern ist es von dem was es darstellt weiterhin ein DSL-Router. Da du natürlich keine physikalische U-R2 DSL Schnittstelle an deinem Kabelmodem hast, kann demzufolge der "DSL" Anteil an deinem DSL-Router halt nur brach liegen, und routet (hoffendlich) auf ein weiteres vorhandenes Für mich ist nur dann der Begriff "DSL" sinnvoll, wenn da auch irgendwie DSL "drin" (also ein DSL-Modem) ist. Warum manche Anbieter "stinknormale" Router mit vorne-rein_hinten-raus_Ethernet "DSL-Router" nennen, obwohl da kein (A)DSL-Modem eingebaut ist, erschließt sich mir nicht. Mit gleichem Recht kannst du natürlich ein derartiges Gerät dann auch "Kabel-Router" nennen, wenn du es an dein Kabelmodem anschließt (obwohl es noch nicht mal ein Kabelmodem integriert hätte). Und wenn du es schaffst, den Router an deinen persönlichen Kernspintomographen anzuschließen, dann wird ein "Kernspin-Router". Ich selber nutze darüber hinaus noch den Begriff "WLAN-Router", um darzustellen, daß das Tel noch eine Funkantenne dran hat. Die korrekte Bezeichnung deines Frit-Teils gemäß meiner eigenen Namenskonvention wäre demzufolge "WLAN-DSL-Router" ---- Eine "Fritz Box SL-WLAN habe ich auf der Homepage von AVM nicht gesehen. Deren Zeugs hat typisch 4-stellige Typennummern (3020, 3030 etc): "Die Produkt-Varianten der FRITZ!Box WLAN im Überblick:" LAN / USB USB-Zubehör Artikel-Nr. FRITZ!Box WLAN 3020 1 / 1 20001669 FRITZ!Box WLAN 3030 2 / 1 20002311 FRITZ!Box WLAN 3050 2 / 1 20002308 FRITZ!Box WLAN 3070 4 / 1 20002362 FRITZ!Box WLAN 3130 1 / 0 20002351
@Wegstaben Verbuchsler Google "Fritz Box SL-WLAN" (ist schon 3Jahr alt) Ergebnis: http://www.telefon.de/produkt.asp?p=menta&products_id=30988 ...ist ein Leistungsfähiges DSL-Modem für T-DSL und Arcor DSL... -> Also nicht für das Kabelnet geeignet. Oder liege ich da falsch??? @fieser Rahul (auch Oskar genannt) >>WLAN-Router D-Link DI-524 >Ich hab einen von Linksys (irgendwas mit "54"). Den kann man per >Software zwischen Router, Bridge und Accesspoint umschalten. (Was man >sich so alles kauft...) Ich habe noch den WAP54G-DE von Linksys. Das ist aber ein reiner Access-Point. Den kann ich ja dann bestimmt wieder zurückschicken weil er mir nichts brint?!
>Den kann ich ja dann bestimmt wieder zurückschicken weil er mir nichts >brint?! Vermutlich. Meiner scheint der WRT54G... zu sein (ich weiß seine genaue Bezeichnung nicht, weil ich ihn vor etwas einem halben Jahr an mein Netzwerk gehängt habe und ihn seitdem nicht mehr genauer betrachtet habe. Wenn dein Händler ihn zurücknimmt, sollte es gehen... Ich hab meinen von da: http://shop.flyconnect.de/catalog/product_info.php?products_id=60
-> Also nicht für das Kabelnet geeignet. Oder liege ich da falsch??? nein, da liegst du richtig. "Kabelnet" und "DSL" haben nichts gemeinsam, auer daß beide Leitungen aus Kupfer sind.
Moin, hab den Beitrag mit Interesse gelesen. Hab im Bekanntenkreis ein vergleichbares Problem, dass ich gern lösen möchte. Hörte sich ganz einfach an: Kabel-Deutschland hat DI-524 geschickt und schreib dazu " nur einstecken und loslegen". PC direkt an das Modem gehängt funktionierts prima. DI-524 dazwischen und den kleinen D-Link USB Interface - keine Verbindung ins Internet. Die beiden D-Links kommunizieren miteinander und ich kann mit WLan ins Setup-Menü des Routers. Mit dem Assistenten hangel ich mich bis zur Auswahl der Protokolle durch und, dem Manual folgend Copy der MAC Adresse. Da hakt's dann und nichts geht weiter. Frage dazu: Ich hab hier nun gelernt, dass ich für den Router keinerlei Zugangsdaten benötige- Freischaltung ist wohl schon bei der ersten Verbindung direkt per Kabel geschehen. Wenn die beiden D-Links kommunizieren, woran kann es dann noch liegen, dass ich keinen Zugang ins Internet bekomme? Hilfe wäre seeeeeeeehr willkommen - danke! Eberhard
Ich kenns von KabelBW so, dass sich das Modem die MAC-Adresse vom letzten angeschlossenen Gerät merkt und nur noch mit dem sprechen will. --> Modem ausstecken, kurz warten und wieder einstecken. Der Router muss beim Einstecken am Modem hängen. MfG Thomas
Hi, ich bin bei KabelDeutschland mit Kabelmodem im www unterwegs und verwende genau DI-254. Funktioniert wirklich so einfach wie immer gesagt wird. Steckst alles zusammen. Dann geht es eigentlich schon über die freien LAN Ports. Man kann also schon über LAN-Kabel surfen. So wie ich das gemerkt habe, geht das BrowserMenü des DLink nur über den LAN-Port!?! Nimm den ersten. Du rufst das Einstellungsmenü unter seiner spezfischen IP auf und wirst vom internen Führer durch die Grundeinstellung wie Verschlüsselung geleitet. Am Ende stand auch die WLAN - Verbindung. Ich betreibe das Netz teilweise zeitgleich mit 2 Laptops über WLAN und einem PC über LAN. Ich würde mal mutmaßen, es liegt an Deinem WLAN Stick. Nicht vergessen, den richtigen Schlüssel zu verwenden. Einstellungen bezüglich der MAC-Adressen waren nicht nötig. Falls Dein Bekannter schon rumgespielt hat, setz das Teil erstmal in den Werkszustand zurück.
Ach ich verwende übrigens keinen DLINK WLAN Stick sondern interne WLAN Hardware.
> ich habe meinen Internetanschluss über Kabel Deutschland.
Du Glücklicher! Ich werde Woche für Woche mit Werbeprospekten zugemüllt,
wollte auch schon mal bestellen und bekam dann leider die Antwort, dass
diese Leistungen an meinem Wohnort noch nicht bereitstehen und das Kabel
Deutschland mit Hochdruck an der Umsetzung arbeite.
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Dies ist meine persönliche Meinung. Die Verallgemeinerung ist ebenso
ausgeschlossen wie die Ableitung eines Rechtsanspruchs. Ich schließe
generell alles aus, was ich kann und darf.
Danke für so viel Resonanz. Wer schreibt mir mal, wie ich das DI-524 richtig auf Werkseinstellung bekomme? Wie lange den Reset betätigen und welche Leuchten bestätigen den Reset? Danke und Gruß Eberhard
Ich kann erst fruehstens wieder in 2 wochen meinen dlink router naeher betrachten. Steht der Werkszustand nicht in der pdf Anleitung? Beiss Dich Durch!
Mal zur Aufklärung, bis auf wenige Ausnahmen kann mann fast jeden Router an einem Kabelmodem betreiben (ob nun W-lan,DSL oder auch Kabel). Wichtig ist darauf zu achten das mann das interne Modem deaktiviren kann(und auch muss). Desweiteren muss man wissen das die Modeme (Modem's) sich die MAC Addresse des ersten verbundenen Gerätes speichern und dann nur noch mit dem Gerät eine Verbindung zulassen. Das heißt für den Router: internes Modem off, W-lan off, DHCP on, jetzt NUR den Router mit dem Kabelmodem verbinden, Kabelmodem resetten oder min. 15min stromlos machen, danach erkennt das Modem als erstes Gerät den Router und speichert dessen MAC Addresse jetzt nur noch einen Computer über Lan Kabel anschließen und W-lan konfigurieren, eigentlich sollte es jetzt klappen.
Schon mal daran gedacht, A.K., dass manche auch erst später hier reingucken, weil sie zB durch eine Google-Suche hier drauf gestoßen sind? -Wie zB ich gerade?
Um mal zum ursprünglichen Problem zurückzukommen: Die Kabelmodems haben kein NAT bzw. es ist nicht freigeschaltet. Man muß einen passenden Router mit integriertem NAT hintendran schalten. Ein Nebeneffekt ist dann auch, das man DHCP bekommt. Dann kann man auch mit mehreren PCs ins Internet. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.