Hallo, ich interessiere mich schon seit Jahren für Elektronik und würde nun gerne in diese Richtung studieren. Besonders interessiere ich mich ausserdem für Musik, ein Studengang, der beides verbinden würde wäre daher für mich optimal. Beruflich stelle ich mir dann die Entwicklung von Synthesizern und Effekten oder Ahnliches vor. Welcher Studiengang wäre für mich geeignet? Gibt es einen Studiengang, der schon beides beeinhaltet? Oder wird an irgendeiner Uni E-Technik mit Schwerpunkt Tontechnik, Signalverarbeitung etc. angeboten? Vielen Dank Tubbu
>Signalverarbeitung
Teil des Elektrotechnik-Studiums...
(DSP und son Zeug...)
Manche Hochschulen haben dazu dann noch ein Orchester (Die Uni Kiel hat
eine Big Band...).
>Schwerpunkt
Wieder zu schnell "gelesen".
Schwerpunkte kann man in der Regel im Hauptstudium setzen.
Es gibt einen Studiengang zum Dipl.Ing. Tontechnik, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Toningenieur. Allerdings scheint mir das eher was für Anwender zu sein (Audioproduktion) als für Entwickler von Synthesizern. Hierfür würde ich empfehlen, E-Technik zu studieren und den Schwerpunkt auf Elektronik, Nachrichtentechnik und/oder Software zu legen, je nach Neigung. Das Spezialwissen im Bereich Musikinstrumente erwirbst du besser durch Musikmachen als durch Studieren. Gruß, der Tuppes
Sehe ich auch so. Mach Elektrotechnik mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik, Datentechnik o.ä.. Schon im Studium auf Synthies etc. konzentrieren macht keinen Sinn. Die Grundlagen sind das entscheidende, also Mathematik, Elektronik, Systemtheorie, Digitaltechnik...
An der Fh-Regensburg gibt es eine Vorlesung in Elektroakustik bei den E-Technikern www.fh-regensburg.de HP des Profs: http://homepages.fh-regensburg.de/~zom39425
Hallo, TH Karlsruhe, FB Akustik, Dr. Ing. Rainer Riedlinger. Studiengang nennt sich: "Technik der Ton- und Bildübertragung" (steht so zumindest auf meinem Diplom). Vorlesungen sehr praxisbezogen (bis auf ein paar Ausnahmen), manchmal ist sogar eine DA in Richtung Musikelektronik drin. Gruss... Armin
Das hört sich gut an. Es ist allerdings zu beachten, daß es dort kaum Stellen gibt. Wieviele Synthesizerfirmen gibt es in Deutschland? Quasimidi und Waldorf sind tot - übergeblieben ist Hartmann und dann natürlich der deutsche Marktführer Access. Aber das ist ein kleine Firma, die extrem selten mal jemanden braucht. -> Frag mal bei Christoph Kemper. Die meisten Stellen leigen im Bereich der Bildverarbeitung. In Erlangen/Nürnberg (und sicher auch noch woanders) gibt es dort Studiengänge, die sich speziell damit befassen. Die nahegelegenen Frauhoferinstitute arbeiten auch auf dem Sektor.
Danke für eure Antworten, haben mich bei der Entscheidung auf jeden Fall weitergebracht!
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