hi leute! ich plane grade ein stoß- und schockunempfindliches pc-system für ein fahrzeug. ist nen größer angelegtes projekt und ich will von anfang an alles möglichkeiten offen halten. es hat hohe priorität das system ausfallsicher zu machen. notebooks kommen nicht in frage, da echte bildschirme usw ein musthave sind. ich dachte an AcerPower 1000 mini pcs und, um die daten zu schützen, statt den HDDs eben 8GB DMA-fixed CF-karten einzusetzen. nun habe ich aber irgendwo gelesen dass die CF-karten das nicht so gerne mögen wenn sie eine windows-systempatte sind und da dauern rumgeschrieben wird. das os wäre (leider, geht aber nicht anders) winXP. hat irgendejemand erfahrungen dazu? auch anderen ideen stehe ich aufgeschlossen gegenüber... :-) danke schonmal MfG jan
@Jan Dressler >nun habe ich aber irgendwo gelesen dass die CF-karten das nicht so gerne >mögen wenn sie eine windows-systempatte sind und da dauern >rumgeschrieben wird. das os wäre (leider, geht aber nicht anders) winXP. Yep, das ist unschön. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass man Windows mit diversen Konfigurationen auf Laptop Stromsparmodus trimmen kann, und dadurch wenig, bzw. kaum auf die Festplatte ausgelagert wird. ODer einfach den virtuellen Speicher ausschalten? (Ich weiss, nicht sehr empfehlenswert) MfG Falk
Samsung will doch zwecks Geschwindikeitserhöhung FLASH-Speicher in seine Festplatten einbauen. Die haben dann doch nur eine relativ beschränkte Lebensdauer, oder?
Rahul, der Trollige wrote: > Samsung will doch zwecks Geschwindikeitserhöhung FLASH-Speicher in seine > Festplatten einbauen. Die haben dann doch nur eine relativ beschränkte > Lebensdauer, oder? Auf den Flash sollen dann aber nur die Sachen drauf, die das Windows zum schnellen Hochfahren braucht. Insofern würd sich der Flash nur sehr selten Ändern, z.B. beim Einspielen von Patches. Und wenn der Flash kaputt ist, kann die Platte den ja einfach abschalten, ist dann halt langsamer, funktioniert aber noch... /Ernst
Wie schaut es sonst mit einem RamDisk Betriebssystem von CD gebootet aus? So ähnlich wie knoppix, nur eben als Windows. Schau mal nach BartPE, damit kannst Du Dir 'ne Win XP Boot CD basteln (gab auch mal in der C'T 'nen artikel dazu) Dann kannst Du Dir immernoch überlegen, dass Du daten auf einer Flash karte speicherst, solange nicht die gnazen temp geschichten immerwieder auf der Flashkarte gespeichert werden. Nachteil: das Booten dauert 'nen ggf tick länger, als von Festplatte.
hi. ich hatte CD-reading ansich ausgeschlossen weil das ja auch nicht stoßunempfindlich ist. und das system soll so designed werden, dass es während der fahrt voll einsatz-bereit ist. ist das mit den cf-cards so krass? was mir sonst eingefallen ist wäre eben so nen usb-boot, aber gut gefallen tut mir das auch nicht... jan
@Jan Dressler >ich hatte CD-reading ansich ausgeschlossen weil das ja auch nicht >stoßunempfindlich ist. und das system soll so designed werden, dass es Er meinte sicher, dass du ein Image, wie es für Boot-CDs verwendet wird, auch auf CF bringen kannst. -> CF wird dann nicht beschrieben, genausowenig wie die BOOT-CD beschrieben wird. Alles ine ner RAM-Disk. MFG Falk
hallo. achso. mh das fällt aber denke ich eher aus, denn das system verwaltet unter anderem datenbank-geschichten und die müssten gespeichert und geshared werden. also brauche ich schon nen writeable-os und nicht einfach nur nen ro-os das dann vom flash kommt. aber nette idee ansich mmhh entlastet halt die cf vermutlich. gibts denn keine erfahungswerte die sehr das die karten stresst? grade im vergeleich mit hdds. angstvodemplötzlichenhddtothab jan
Übrigens sind Notebook-HDD etwas schockunempfindlicher als die Standard-3,5"-HDDs
@Jan Dressler >achso. mh das fällt aber denke ich eher aus, denn das system verwaltet >unter anderem datenbank-geschichten und die müssten gespeichert und >geshared werden. Das eine schliesst doch das andere nicht aus. Mach zwei Partitionen drauf. Bei 8G sowieso empfehlenswert. Der Knackpunkt ist doch, dass man dem OS das Swappen auf Festplatte ausredet. MFG Falk
Andere Frage, kannst Du von den CF Karten überhaupt booten? An sonsten ist es, wie mit 'nem betriebssystem auf 'nem USB Stick. Die sachen, die Du auf dem stick speicherst und weiter veteilst ect bleiben Dir erhalten, es geht nur um z.B. den cache ect, den windows dann im ram unterbringt. Sprich Du kannst windows laufen lassen, ohne dass es auf Deiner Card was ändert, aber alles, was Du auf die Card speicherst, das bleibt Dir auch erhalten. Ich weiß nur nicht, wieviel daten Du da hast und wie häufig die aktualisiert werden. Schau mal nach, wieviele schreibzyklen Deine Card so verträgt, vielleicht beantwortet es Dir die frage, ob sie geeignet ist oder ob Du nur in regelmäßigen abständen eine änderung deiner Daten auf der CF speicherst (absturz des systems bedeutet dann, dass die daten seit der letzten speicherung verloren sind)
@Martin Andere Frage, kannst Du von den CF Karten überhaupt booten? An sonsten CF ist logisch und physikalisch wie IDE/ATA. Kann man mittels Adapter ganz normal wie eine Festplatte anschliessen. MFG Falk
...und du meinst dann kommt das hdd incl der programme (das kann schonmal nen ganzer batzen sein) von der r/o partition (sys-image) und die daten gehen auf die andere partition (data). ansich keine doofe idee aber könnte das sein, dass das system da in die knie geht (bei nur 512 ram). angedacht sind AcerPower1000 PCs (bzw 2000er). und ich habe keine ahnung in wie weit das vorinstallierte system dann portierbar wäre (das muss genutzt werden, für nen neues system ist kein geld da) @rahul: ...dass 2,5''-HDDs weniger empfindlich sind ist schon klar, aber dennoch denke ich kann man "drauf warten" bis die aufgeben... @martin: ja man kann das booten. ich denke nicht dass das ein problem ist. und eben dieses "system im ram" macht die sachen schon komplizierter, wie du sagst. ich dachte an folgende karten: http://www.transcend.de/support/dlcenter/datasheet/TSXGCF120.pdf jan
@Jan Dressler >...und du meinst dann kommt das hdd incl der programme (das kann >schonmal nen ganzer batzen sein) von der r/o partition (sys-image) und >die daten gehen auf die andere partition (data). Das meine ich. >ansich keine doofe idee aber könnte das sein, dass das system da in die >knie geht (bei nur 512 ram). Was heisst denn hier "nur" 512 MB! Das ist doch schon ein ordentliches Stück RAM. Jaja, in den Zeiten von WinXP und Vista sind das Peanuts :-( >und ich habe keine ahnung in wie weit das vorinstallierte system dann >portierbar wäre (das muss genutzt werden, für nen neues system ist kein >geld da) Na DAS wird eher eng. Von nix ist nix. MFG Falk
>kann man "drauf warten" bis die aufgeben...
so ist es...
Wie arbeiten denn Pocket-PCs und PDA? Die haben i.d.R. auch keine
Festplatten drin (inzwischen vielleicht doch...Samsung hatte da
niedliche auf Cebit als ich das letzte Mal dort war. [Schöne Grüsse an
PDA-Antje!])
hi. habe oben eben den link rein-editiert aber das geht hier so fix alles grins ich dachte von folgende karten: http://www.transcend.de/support/dlcenter/datasheet/TSXGCF120.pdf @falk: naja man muss halt wirtschaften. sicher könnte ich nen system rausquetschen und irgendwo anders einsparen, aber wenn eins dabei ist wäre halt schaden. zu den 512 ram: in zeiten von winXP und vista ist das eben eher sehr mies. und leider ist nen xp die vorgabe :( @rahul: nein pda kommt nicht in frage, da sind zum teil große dateneinagaben zu machen mit spezialanwedungen. da is nix mit pda-tippserei :) anscheinen gibts dafür echt keine ordentliche, elegante lösung :( jan
@Jan Dressler
>anscheinen gibts dafür echt keine ordentliche, elegante lösung :(
Doch, sie fällt nur nicht so einfach vom Himmel.
MFG
Falk
Es ging mir auch nicht darum, dass du die verwendest, sondern darum, wie die mit ihrem System und dem Speicher umgehen. Die haben zwar Windows mobile darauf, aber das "normale" sollte sich IMHO auch entsprechend konfigurieren lassen.
Pocket PC und PDA verwenden meines Wissens Windows Mobile / Windows CE. Das sind spezielle Win Versionen, mit speziellen Kerneln, für mobile Geräte mit Flash entwickelt. Deine Geliebten Windows Programme werden aber nicht mehr laufen! Ich betreibe seit ca. 3 Jahren einen PC mit Win XP auf ner 2GB CF. Ich hab nur die Auslagerungs-Datei-Funktion abgeschaltet...
>und ich habe keine ahnung in wie weit das vorinstallierte system dann >portierbar wäre ... mit bart PE lässt sich aus WinXO CD's ein eine XP Boot CD erstellen, welche dann auch vom USB Stick aus laufen würden (dann wohl auch von CF, ungetestet...) Aber ich weiß nicht, was mit dem rechner ausgeliefert wird. Evtl kann man Bart PE auch auf ein recovery laufwerk loslassen, müsste man mal schauen. Ich weiß nicht, ob man evtl auch 'ne andere Bart PE CD nehmen könnte, wenn man 'nen gültigen XP Key hat, da bin ich rechtlich nicht so auf dem laufenden. Hat jemand erfahrungen mit bart PE und WGA gemacht? hab das bis jetzt immer nur zum datenretten genutzt, weiß aber nicht, wie es mit Internet und ggf installationen von sicherheitsupdates aussieht. da müsst man sich noch mal schlau machen, falls das auch gewünscht ist.
Ich habe seit über einem Jahr ein Epia PC mit einer 2,5" Festplatte im Auto, bisher macht das keine Probleme. Ich bin da übrigens nicht alleine, schau doch mal bei www.car-pc.info vorbei, da wurde kürzlich auch diskutiert, ob man nicht eine CF nutzen könnte. Gruß Philipp
das Booten von CF ist nicht so trivial, die CF Card muss schon im True-IDE Modus laufen, das geht nur wenn sie direkt am IDE Bus angeschlossen ist. Es gibt Adapter auf IDE, aber für Notebooks mit dem kleinen Stecker habe ich die noch nicht gesehen. Gute 'Industrial Grade' Flashes von SimpleTech sollen 2 Mio. Write/Erase Zyklen aushalten, bei anderen findet man diese Angabe kaum. Es kommen jetzt aber auch IDE-Platten mit Flash auf den Markt, diese werden besser für den schnellen Schreib/Lese Betrieb optimiert sein und eigenen sich wahrscheinlich besser für ein Standard OS. Es gäbe noch die Möglichkeit XPembedded zu nutzen, aber das ist aber nicht 'mal eben so' gemacht. Darin gibt es für die Nutzung von CFs einen Write Filter der die Schreibzugriffe auf das CF abfängt und im Ram puffert. Wenn eine Datei gelesen wird dann holt der Filter die Änderungen aus dem Speicher wenn vorhanden. Mit einem Hilfsprogramm kann man die Änderungen in eine extra Partition schreiben lassen und damit auch wieder persistent machen. Für eine Anwendung wo ständig etwas neu oder nachinstalliert wird ist das nicht so gut, aber wenn die Programme festgelegt sind ist das ideal. Alternativ kann man XPe auch als Image ablegen und in eine Ramdisk booten, da kostet dann aber eine Menge Ram und Änderungen können nicht wieder zurückgeschrieben werden. Ach ja, und das CF sollte sich als 'Non Removable' ausgeben falls man es auf dem Zielsystem partitionieren/formattieren muss, das kann nötig sein wenn das Bios des Zielsystems den LBA Mode anders als Windows auslegt.
und HDs für Automotive Anwendungen gibts auch noch, die sind aber üblicherweise nicht im freien Handel zu kriegen.
CF-Karten gib es doch auch als kleine Festplatten, die sind wegen ihrem geringen Gewichts relativ stoßunempfindlich und wenn man ne lage schaumstoff drumwickelt passiert sicher nix mehr. Ich habe mit einem freund auch einen Car PC gebaut, mit einer 1,8" HDD, die ist so leicht, da passiert nicht viel. Schaumstoff drum und gut.
>CF-Karten gib es doch auch als kleine Festplatten
Die nennen sich "micro drive"...
Jop genau so wars, so ein ding hat mein Vater in seiner Digitalen Spiegelreflexkammera. Echt Irre wie klein man eine Festplatte machen kann ;)
>Echt Irre wie klein man eine Festplatte machen kann ;)
neuere Handies haben auch eine drin...(zumindest wurde das von gewissen
Firmen bei meinem letzten Cebit-Besuch angedacht...)
Soviel ich weiss haben PDA meist neben dem nicht-flüchtigen Flash auch noch normalen RAM-Speicher drin der als Arbeitsspeicher benutzt wird. Der Flash wird höchstens bei der Installation von neuen Programmen oder einem Systemupdate beschrieben. Ansonsten gibt es ja noch die Solid State Devices (SSD) die im Moment gross im Kommen sind. Noch schweineteuer aber schon mit ansprechenden Kapazitäten angekündigt. http://www.engadget.com/2007/01/04/sandisk-announces-32gb-ssd-prices-begin-to-fall/ Grüsse, rince
Hallo Wir haben bei uns in der Firma bis jetzt 2 PC die seit 1 Jahr laufen auch mit CF Karten ausgerüstet. Ist nur mal ein test. Bis jetzt funktioniert es Problemlos. Mit einem IDE Adapter verhalten die sich wie normale Festplatten. Es sind SanDisk extreme3 mit 4 GB. Es läuft W2000 darauf. Ich habe bis jetzt noch die Auslagerungsoption ausgeschaltet, werde mir das aber in diesem Fall noch überlegen. Gruss
hallo. @falk: ideen? grins ...bin immernoch auf der suche nach nem guten system. @Fly: das stimmt mich ja ein bisschen positiv, schließlich hast du erfahnungswerte die für sich sprechen. gabs jemals probleme? marken-karte oder billig-ding? @Phlipp Co: ja aber ein normaler-car-pc kommt mit meiner anwendung nicht sehr gleich. ich habe wenig platz, schlechte stoßdämpung und ein "härteres gefährt"... und wie gesagt ich will es ausfallsicher machen. @JoJos: ja es gibt CF->44pin-IDE adapter. das mit dem XPembedded hört sich interessant an. wg installationspotential. schwer zu schätzen. sicher gibts er grund-software die da drauf ist und ich denke irgendwann hat man ein stadium erreich wo man alles hat, aber ich kann das nie ausschließen dass man nicht neue software benötigt. diese automative-platten könnte man sicher besorgen, aber die werden "ihr geld kosten", oder? und ich muss halt abwägen was dann billiger ist, am ende. @hauke radtki: du meinst micro-drives oder? nun sicher ist das "weniger masse" aber das problem ist nicht gelöst und die werden genauso irgendwann aufgeben wie die normalen hdds. dann könnte ich auch die 2,5'' platten drinlassen... die sache mit in den ram-schreiben halte ich persönlich für etwas gefährlich. grade weil das system "on-the-road" läuft und man hier sehr schnell daten verliehren könnte oder?! mir ist grade noch eingefallen, man könnte natürlich das os auf eine karte und die relevanten daten auf eine andere legen. dann überebt die sicher g löst das problem aber nicht wirklich. es gibt von einigen herstellern ja sogar fertige flash-module mit ide anschluss. die sollten aber die gleichen probleme haben oder?! jan
>weil das system "on-the-road" läuft
Für die Datenaufzeichnung könnte man ja eine SD-Karte benutzen...
Wieso sollte der RAM "on the road" daten verlieren? Wenn er daten verlieren sollte würde das ganze system nicht lange laufen.
CF-Adapter im 2mm-Raster sind organisierbar. Gegen den Einsatz einer CF-Karte als Festplattenersatz sprechen mehrere Aspekte: - Lächerliche Geschwindigkeit In üblichen CF-zu-IDE-Adaptern werden CF-Karten nur im PIO-Modus angesprochen, was auch an den Controllern in den CF-Karten selbst liegt. Abgesehen von der niedrigen Datendurchsatzrate belastet das den PC auch erheblich. - Beschränkte Beschreibbarkeit Wurde bereits angesprochen. Ist aber mit Tricks zu umgehen; Windows XP Embedded (ein modular zusammenstellbares Windows XP) kann ohne jeden Schreibzugriff auf das Systemmedium auskommen. - Wechseldatenträger Auch mit einem CF-IDE-Adapter verkauft sich eine CF-Karte Windows gegenüber als Wechseldatenträger; ein Partitionieren (Zerstückeln in mehrere logische Laufwerke) ist damit nicht möglich. Zwar kann mit einer DOS-Boot-Diskette durchaus Partitionen angelegt und formatiert werden, Windows XP aber weigert sich, mehr als die erste primäre Partition zu akzeptieren. Um das zu ändern, bedarf es speziell modifizerter CF-Karten, die im Identifikationsdatensatz nicht als "removable" gekennzeichnet sind. Gab es mal von SanDisk, ist aber mittlerweile nicht mehr zu bekommen. - Hoher Preis, lächerliche Kapazität Zwar kostet eine 1 GByte-CF-Karte nur noch etwa 15 EUR, bei 2.5"-Platten liegt der GByte-Preis mittlerweile unter 1 EUR. 2.5"-Festplatten sind bereits sehr stoßunempfindlich; bei 1.8"-Platten sieht das aufgrund der geringeren bewegten Massen noch besser aus. So etwas anständig schwingungsgedämpft gelagert sollte auch den Betrieb in einem Auto überleben.
> Gute 'Industrial Grade' Flashes von SimpleTech > sollen 2 Mio. Write/Erase Zyklen aushalten, So wie Windows herumswappt, hält das nicht lange. > Ich betreibe seit ca. 3 Jahren einen PC mit Win XP auf ner 2GB CF. > Ich hab nur die Auslagerungs-Datei-Funktion abgeschaltet... Und das ist der entscheidende Punkt. Dann wird nur noch auf die CF-Card geschrieben, wenn man auch tatsächlich in einer Anwendung auf 'Speichern' klickt. (Von anwendungseigenen Auslagerungen abgesehen. Aber das ist harmlos, verglichen mit der Windoof-Swapperei.) Gruss Jadeclaw.
was verstehst Du denn unter ausfallsicher? Bzw was ist das Risiko, wenn das System ausfällt? wie lange soll es denn laufen. Als betriebssystem, das 24/7 läuft, ist Windows sowieso nur bedingt geeignet, meiner Erfahrung nach freut es sich schon über einen gelegentlichen neustart. Oder geht es nur um Ausfallssicherheit bezüglich umgebungsbedingter Einflüsse (Stöße, elektromag. strahlung ect.)? Ausfallen kann hardware immer mal, man kann nur Risiken verringern (evtl sogar raid ect). Die daten solltest Du, wie in jedem anderen System, regelmäßig sichern. Wie schaut es denn mit Ram erweitern aus? prinzipiell seh ich 512 MB als ausreichend an, ein weiterer 512er Riegel könnt aber für eine Ramlösung, falls Du Dich doch dafür entscheidest, nicht schaden. Auslagerungen ect kannst Du problemlos ins ram schreiben, solltest eben nur sehen, dass Du die schreibvorgänge aufs CF in grenzen hälst
>es gibt von einigen herstellern ja sogar fertige flash-module mit ide >anschluss. die sollten aber die gleichen probleme haben oder?! als Flash wird der gleiche drin sein, in der SimpleTech Übersicht sehe ich die gleiche Anzahl Write/Erase Zyklen. Aber ich denke die IDE-Versionen haben mehr Write Cache und da schneller reagieren zu können. Der ist zwar erstmal wieder ausfallgefährdet, aber man kann dem Rechner ja eine kleine Batteriepufferung spendieren. Die Automotive Platten waren etwa 2x so teuer wie andere gute Platten, also nicht so extrem. Man muss die aber bei den Distributoren ordern.
hi. nein das ist kein 24/7 system. sorry das hatte ich total vergessen zu erwähnen. das ist ein system, welchen in notfällen eingesetzt wird. es wird dann erst gebootet und dann soll dort ein paar stunden gearbeitet werden. zum teil während der fahrt, zum teil im stand. das mit dem windows lässt sich leider nicht umgehen. ich quängle auch schon immer rum aber ist nix zu machen denke ich. meine angst ist eben, dass sich eine hdd während der fahrt verabschiedet, und dann fehlt einem einem wichtige komponente wenn man sie bräuchte. also grundsätzlich ist die ausfallsicherkeit auf "lange betriebsmöglichkeit" bezogen, nicht auf lange betriebsdauer. :-) nochmal ram wäre denke ich möglich (kostet ja nicht die welt). wobei mir dieses booten in den ram irgendwie sorgen macht. wie gesagt wenn das system mal "muckt" was eben durch unsicherere spannungsversorgung als zuhause passieren kann, dann sind die aktuellen daten eben alle weg. im zweifelsfall sogar ganze datenbankteile angstzuständebekomm klar hab ich mich um usv usv gekümmert, aber man muss es ja nicht drauf anlegen :) wenn ich die "auslagerungsdatei" im windows ausschlate wäre denke ich bissl was geholfen... aber nicht viel... jan
Sofern auf dem Biest keine neue Software installiert werden muss, könntest Du einen Rechner ohne Festplatte mit viel RAM und einem CD-Laufwerk aufbauen. Mit dem CD-Laufwerk wird im Bedarfsfall ein Windows PE von CD gebootet, das kann man sich mit dem "Bart PE" Builder maßgeschneidert zusammenstricken. Vor einiger Zeit lag der c't eine entsprechende Variante bei. Tatsächlich zu speichernde Daten können beispielsweise auf einem USB-Stick landen.
Zur Ausfallsicherheit kann ich auch nur sagen, dass es bei mir bei einem Aufall bisher immer Software seit bedingt war. Zum Platz: Bei mir sitzt der PC in der Mittelkonsole hinter dem TFT. Mein Auto ist zwar nicht bretthart, aber halt ein Coupe mit dem ich auch schon mehrfach auf dem Handlingkurs war ohne Ausfälle irgendwelcher Art. Die Festplatte ist ohne weitere Aufhängungen einfach montiert. Die Software ist bei mir auch keine Standard Software, aber das ist ja im Prinzip egal. Was für ein System war denn angedacht? Wesentlich kleiner als so ein Epia System? Gruß Philipp
wenn das System nicht ständig läuft ist das Abschalten der Auslagerung schon eine brauchbare Lösung. Zur weiteren Optimierung gibts auf www.sysinternals.com noch einen Monitor der Plattenzugriffe protokolliert, damit kann man 'Dauerschreiber' entlarven und dann wegoptimieren. Die neuen CFs sind schon sehr schnell geworden und laufen mittlerweile im DMA Mode, aber zum installieren würde ich auf eine mech. HD installieren und dann mit PartionMagic o.ä. die fertige Bootpartition auf das CF kopieren. Edeler ist natürlich das hier, habe mich aber noch nicht getraut zu fragen was die kosten: http://www.simpletech.com/oem/zeus/
Wenn eine Festplatte ausgeschaltet ist (wie bei deinem Beispiel eben) ist sie noch unempfindlicher gegenüber stößen etc. Deswegen ist die lange betriebsmöglichkeit noch eher garantiert.
hi. @rufus: zu der neuinstallation: hab ich oben schon geschrieben, ausschließen kann man das nie dass da mal neue software kommt, und dann immer das os umstricken nervt bestimmt auf die dauer... @philipp co: angedacht waren wie gesagt AcerPower1000 (bzw 2000). Mein Problem ist, dass mein Fahrzeug kein normales Auto ist und daher gibts da denke ich höhere intensität der Stöße/Schocks. @JoJos: ja SSD wäre ein traum, aber dieser ist leider unbezahlbar. hab bei sysinternals leider auf anhieb kein tool gefunden das das leistet so wie ichs mir vorstelle. werd mal den fileMon ansehen. Ja ich dachte auch einfach das system installieren (hdds sind ja eingebaut und windoof vorinstalliert, und dann wenn man fertig ist (jedenfalls im wesentlichen) dann einfach rüberkopieren. muss nun mal schauen wg adaptern. es gibt ja auch cf-adapter mit 2 slots. werden die dann als 2 Platten erkannt? das wäre natürlich klasse. die AcerPower1000 haben ja nen normalen IDE slot (so wie das für mich aussieht)... @hauke radtki: sicher sind die dann noch unempfindlicher, aber wie gesagt ich muss abfangen, dass sich das system selbst killt auf der fahrt und man dann nicht arbeiten kann. das wäre fatal. meint ihr man kann so ein cf-system im raid treiben ? also cf und 2,5'' hdd? weil die hdd sind ja eh eingebaut die hätte ich, und dann wäre man denke ich ziemlich sicher :) jan
Hallo! Ich betreue 2 Maschinen deren Steuerung auf ner standart 128MB CF Karte läuft, mit WinXP Embedded. Die Kisten laufem mittlerweile 6 Jahre reibungslos. Allerdings wurden die schon so ausgeliefert und ich hab keine Ahnung was WinXP Embedded kostet. gruß, Bjoern
XP Embedded kostet etwa 1100 EUR. Der auf den ersten Blick wahnwitzige Preis setzt sich zusammen aus dem XP Embedded Studio, das ist die Software, die die erforderlichen Komponenten, den Platform Builder, den Component Designer und anderes Geraffel enthält, die alleine kostet etwa 1000 EUR. Eine XPe-Lizenz hingegen kostet in kleinen Stückzahlen 80 USD. Allerdings muss man einen recht umfangreichen Lizenzvertrag unterschreiben, damit man das Embedded Studio kaufen darf. Distributor hierfür ist beispielsweise Avnet. Man kann allerdings auch das Embedded Studio als Testversion kostenlos aus dem Internet herunterladen, damit kann man auch lauffähige XPe-Images erzeugen - diese aber sind laufzeitbeschränkt auf drei Monate. Und auch mit einer XPe-Lizenz kann man mit der Testversion keine auslieferungsfähigen Images erzeugen. Für den festplattenlosen XPe-Betrieb ist im sogenannten "Feature Pack 2007" der äußerst interessante "file based write filter" eingeführt worden, mit dem das Startmedium auf Datei- bzw- Verzeichnisebene schreibgeschützt werden kann. Der bisher verwendete "write filter" schützte das komplette Startmedium, was ein zweiter Medium (zweite CF-Karte, zweite Partition o.ä.) erforderlich machte, wenn man irgendwelche Daten aufheben wollte. Da XP CF-Karten nicht mit mehreren Partitionen ansprechen mag, ist der "file based write filter" eine äußerst praktische Einrichtung. Das "Feature Pack" erweitert XPe noch um das Booten von USB-Massenspeichern, das wird damit erstmalig offiziell unterstützt. Sehr schick. XPe ist übrigens das einzige noch verkaufte Windows, das nicht "aktiviert" werden muss ... geschweige denn kann.
die Einarbeitungszeit in XPe ist aber nicht ohne... Ein lauffähiges Image kriegt man zwar rel. schnell hin, aber an den Details kann man sich Wochen dran aufhalten. So wie die Anforderung bisher beschrieben wurde passt das XP aus der Dose schon. Passende CF-Adapter habe ich mal hier bestellt: http://www.adapter-king.de/
hallo. abgesehen von den cf-entscheidungen habe ich grade mit dem gedanken gespielt den acer-pcs eine reine board-lösung zu machen. mit nem mini-itx board (das ist ja 170x170). die pcs würden sowieso in nem abgeschlossenen schrank betrieben, da kann man die boards auch einfach an die wand machen. wäre dankbar wenn ihr mal was dazu sagt. hab mal bissl rumgesucht und sowas gefunden: http://www.techcase.de/product_info.php?cPath=91_159&products_id=820 kostet halt nur 1/5 und man muss nurnoch ram und energie hinzufügen... grübel jan
Servus, ich will auch mal meinen Senf dazugeben. Irgendwie passt das alles nicht. Abgeschlossener Schrank, dann wieder Auto, während der Fahrt, manchmal ein,.... 1. Ein Raid mit CF und HD bringt null genau nix. Nach einigen Betriebswochen ist die CF einfach tot. 2. Nicht alles was auf WinXP läuft läuft auch auf BartPE. 3. Datenbanken geshared und gespeichert - rw os? Alles sehr dubios. Ich fahre jede Woche mehrere hundert KM mit dem Zug und meine Notebookplatte macht dies schon seit 3 Jahren ohne Probleme mit. Davon mal abgesehen: Variante 1: System auf CF read only Gigabyte I-RAM - Datenbanken, .... vor dem herunterfahren alles auf eine weitere cf speichern Variante 2: Festplatte mit normalem System Daten im Ram und ne 2te Platte als reserve, beim beenden speichern Nemie
Oder einfach nur ein Gigabyte i-RAM und ein paar Zusatzakkus
Hallo. @nemie: ich will das projekt, da es noch in den kinderschuhen steckt, hier aber nict en detail erläutern. aber es ist ein fahrzeug, in diesem sind die pcs in nem schrank. und ja sie sind nicht immer während der fahrt an, aber manchmal. ich weiß nicht wirklich was daran dubios ist... und mitm notebook im zug fahren, und nen pc auf der ladefläche eines gemüselasters betreiben sind nunmal völlig unterschiedliche dinge (doofes beispiel). daher meine anfragen. und eben bei ner unsicheren stromversorgung finde ich ein "in den ram schreiben" nicht so super. weil wie gesagt einfach alle sachen weg sind. abgesehen davon kommen dann alle sachen aus dem ram, und das kann verarbeitungs-zeug in der größe von rund 1gb sein. jan
Nun dann versuch doch einfach mal ne 0815 XP INstallation mit abgeschaltetem virtuellem Speicher. Gönn der Kiste wenigstens zu Testzwecken 1 GB RAM und dann schau mer mal. Anstatt hier ewig rumzuphilosophieren sollte man erstmal ein paar vorgeschlagene Sachen ausprobieren, die ja erfolgversprechend sind. MFG Falk
Wie ist denn die Performance mit einer CF-Karte eigentlich? Der OP hat hier ja das Datenblatt einer Transcend-Karte, 120x mit DMA-Unterstützung im IDE-Modus hereingepostet. Was ist da zu erwarten? (Mir ist klar, dass 120x raw etwa 18MB/s bedeuten soll)
Also ich fahr nich ICE sondern RE und IRE. Dagegen ist ein Gemüselaster Luxus. Wenn du Schränke in nem Auto hast, dann halt ich das für schwerer die so zu befestigen das nix passiert. Ne Platte kann man freischwingend einbauen, da passiert dann nix mehr. Außerdem finde ich, hast du viel zu viele ungeklärte Sachen in deinem Projekt. Solange du nicht noch ein paar mehr Parameter festlegst, wird das nix. Nemie
Panasonic soll ja angeblich sehr robuste Notebooks bauen. Sturz aus 1m wird garantiert unbeschadet überstanden, Festplatte in Gel usw. Wenn man den Aufwand (Zeit=Geld) berücksichtigt, kommt das nichtmal teurer...
Hallo Jan, wovor schlottern Dir denn nun die Knie wirklich? Geht es Dir vor allem um die Verfügbarkeit des Systems und/oder um Datenintegrität? Wenn Du das Problem hast, dass Dir beispielsweise 'nen Dinosaurier das Auto zerstampft (und Dich mit), wenn das System nicht funktioniert, dann solltest Du über Redundanz des Systems bis hin zum Bildschirm nachdenken. Wenn Du an die nächste Laterne geknüpft wirst, weil die Daten der letzten x Anwendungsstunden gestorben sind, dann reicht eine Speicherung der Daten auf einem zweiten Datenträger (der bei Entfernung des Operators von der Maschine, gleich mit ihm geht). Bei den Gedanken, die Du Dir um die Lebensdauer der Festplatten durch Erschütterungen machst, würde ich mir auch um die anderen Teile Gedanken machen. Grüße Sebastian
Hi! also grundsätzlich ist eine ausfallsicherheit zu garantieren und es wäre auch unschön wenn daten weg kommen. sicher bei nem unfall kann es immer vorkommen dass die sachen beschädigt werden, aber das ist kein problem dafür wird nicht gebaut. es soll keine blackbox werden die unzuerstörbar ist. eigentlich gehts mir nur darum den normalen pc-betrieb aufrecht zu erhalten, und dies möglichst sicher. also wie du schreibst eher "verfügbarkeit". meine grundsätzliche angst besteht eben darin, dass eine hdds völlig ohne vorwahnung hops gehen können, eben auch bei der ersten fahrt. die CF-karten sind eben nicht stoßempfindlich. leider sind die finanzen so klein wie möglich zu halten, und daher will ich das vorher durchdenken. daher sind sachen mit "kein problem kauf eben nen raid und teure hdds uswusw" eher schwer möglich. und deshalb halte ich es auch für bissl quatsch zu sagen "mein projekt ist viel zu unspezifiziert und man muss mehr parameter festlegen". wie gesagt will das nicht in allen einzelheiten hier ausbreiten, noch nicht. @sebas tian: kontakte mich doch mal per mail oder icq (#46383394) dann kann ich das mal genauer ausführen. jan
Hm, sorry, aber wenn du dir nicht selber ein paar Parameter festlegst, dann kommst du nicht weit. Es geht ja schon los mit der Stromversorgung. Wo kommt der her? Wie lange reicht der? Ausfallschutz? Ein Raid ist nutzlos. Ne neue Festplatte gibt nicht einfach so auf. Wenn die Platte also unterwegs aufgibt, dann wegen nem Headcrash und dann betrifft der alle. Hat man also nix gewonnen. Genauso bringt das nix ne CF Karte mit ins Raid zu nehmen, weil die da genau so oft beschrieben wird wie ohne. Dann sagst du leider nix zu den maximalen Kosten. Welches Windows solls denn sein? Gibt ne Menge davon. Ich hab vor längerer Zeit mal mit nem Disk-On-Chip gearbeitet. Da lief DOS drauf mit Windows 3.11 drauf. Die haben ein spezielles System, damit wurde die Haltbarkeit maximiert. Die Teile gibt es auch mit IDE Anschluss. Aber wenn man die Platte gut einpackt, dann passiert da nix. Schließlich hat man auch TNT transportiert und das ist wesentlich empfindlicher. Alternativ kannst du auch einfach die CF nach jedem Einsatz wechseln. Nemie
>Aber wenn man die Platte gut einpackt, dann passiert da nix. Schließlich >hat man auch TNT transportiert und das ist wesentlich empfindlicher. Erstmal, reichlich weg vom Thema und dann noch ein wenig an den Haaren herbei gezogen... >Gegossenes TNT benötigt zur sicheren Zündung sogar eine Verstärkerladung, >einen sog. Booster. TNT allein kann durch Feuer oder Hitze nicht zur >Explosion gebracht werden; es brennt einfach ab. (Wikipedia) Nur so mal 5 Cent zu dem Vergleich... Sebastian
@ Sebas Tian >>Aber wenn man die Platte gut einpackt, dann passiert da nix. Schließlich >>hat man auch TNT transportiert und das ist wesentlich empfindlicher. >Erstmal, reichlich weg vom Thema und dann noch ein wenig an den Haaren >herbei gezogen... Wollte ich gerade auch schrieben ;-) >>Gegossenes TNT benötigt zur sicheren Zündung sogar eine Verstärkerladung, >>einen sog. Booster. TNT allein kann durch Feuer oder Hitze nicht zur >>Explosion gebracht werden; es brennt einfach ab. >(Wikipedia) >Nur so mal 5 Cent zu dem Vergleich... Eben. Er meint wohl Nitroglyzerin. Das wurde ganz am Anfang wirklich so normal als Sprengöl transportiert. Als es aber immer wieder zu schweren Unfällen beim Transport als auch bei der Herstellung kam, musste ne Lösung her. Das Zeug wurde dann in Gelantine gebunden und war damit sehr schlagunempfindlich. MFG Falk
@Falk @Sebas Tian Wenn ich schreibe TNT, dann meine ich auch TNT und kein Nitroglycerin oder Dynamit. Wenn du den Artikel bei Wikipedia mal gelesen hättest, da steht was mit Schlagempfindlichkeit: 15Nm Wenn man da jetzt mal in ein Datenblatt einer Notebookplatte schaut und ein wenig rechnet, wird schnell klar was ich meine. Bei dem was die Platte aushält ist der Rest ringsrum schon längst auseinander gefallen, oder hat sich losvibriert. Naja, macht mal. Nemie
Sorry, jetzt vergleiche aber mal bitte 0,2Nm Schlagempfindlichkeit (2kg Fallhammer aus 10cm) mit 15Nm! Da ist nen Faktor 74 zwischen. Wo ist da ein Problem beim Transport? Bei Glycerinnitrat klar, aber TNT hat das Problem nicht. Oder wie willst Du Bomben, Granaten und ähnliches gedöns in militärischer manier transportieren, wenn Dir das Zeug sofort um die Ohren fliegt? Sorry Nemie, lies erstmal selber, bevor Du nichtlesen anderen Vorwirfst! Sebastian
Hm, ich hab in Physik immer nich aufgepasst, von daher dachte ich das sind 1, irgendwas Nm.Außerdem sag ich das ja. Die transportieren TNT auf der Straße, ne Festplatte ist unempfindlicher als das TNT. Nuja, seis drum. Nemie
Wie wäre es denn mit zwei Cf-Karten, eine als ro System- und Datenkarte, also sowas wie WinPe, usw. drauf alles was sich während dem Betrieb nicht ändert, also auch Musik, usw. Die Änderungen daran sollten ja nicht immer wieder sein, und einmal täglich sollten die Karten ja locker aushalten. Dazu dann halt noch eine kleinere Karte (1gb oder sowas, vielleicht ja auch ein usbstick) auf den dann alle Einstellungen und sonstigen Daten kommen die gespeichert werden sollen (also das Homeverzeichnis der Benutzer). Die kann dann ja zur not kaputtgehen und ausgewechselt werden, wenn man dann noch jede Woche oder so ein Backup macht ist das kein Problem. Dass Auslagerungsspeicher deaktiviert werden muss ist ja klar. Wie man das genau unter Windows macht weiß ich aber auch nicht, bei Linux könnte ich dir helfen ;)
dein fahrzeug ist schon sehr geheimnissvoll. ich kann dir mal sagen was bekannte in einem unimog expeditionsfahrzeug verbaut haben und damit auch schon seit über nem jahr durch die welt kutschieren. meist in schwerem gelände. zum einen würde ich von einem fertigen gehäuse abkommen und eine eigenkonstruktion erwägen. notebookfestplatten sind völlig ausreichend. am besten das ganze frei schwingend an federn einhängen. (so wird das z.b. auch bei der bundesmarine gemacht um die feuerleitsysteme gegen torpedotreffer zu schützen). dann dazu ne gut dimensionierte kühlung. in fahrzeugen können ganz andere temps entstehen als im heimischen wohnzimmer. dazu nen vernünftigen staubschutz. alle stecker die zum und vom pc wegführen verriegelbar ausführen sonst löst sich da mal was durch vibration. kühlkörper z.b. prozessor sollten so ausgelegt werden das sie mechanisch das mainboard nicht belasten. ist evtl. mit wassereintritt im fahrzeug zu rechnen? dann muss dafür gesorgt werden das alle schnittstellen abgedichtet werden und das ganze recht hoch im fahrzeug verbaut wird. mit einem ausfall ist aber immer zu rechnen. zum einen hebt keine komponente ewig und es ist immer mit der dummheit der anwender zu rechnen. kleines beispiel? in tunesien wurde eine lose halterung geschweisst. dabei ging das gps hops. du könntest z.b. das betriebssystem auf eine Ersatz CF installieren. Sollte die erste einmal defekt sein wird einfach die 2te gesteckt und schon gehts weiter. genauso wichtige Daten. In regelmässigen Abständen werden die wichtigen Daten auf eine sicherheitsplatte überspielt. Eines muss dir aber im Vorfeld klar sein. Das System muss regelmässig gewartet werden. Angefangen von den Lüftern, Filtern bis hin zur Datensicherung. Da führt kein weg dran vorbei. Ein System das ohne Wartung immer Verfügbar ist kann funktionieren darauf verlassen kannst du dich nicht. Du kannst nur die Risiken minimieren. Um dir dabei zu helfen wäre es nicht schlecht wenn du ein paar mehr Details des Einsatzzweckes verraten würdest. Eine Saharadurchquerung hat nun mal ein anderes einsatzprofil als ne Tour durch Island oder gar nur ne Urlaubstour nach Spanien. gruß drops
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