Guten Morgen alle, ISt schon peinlich, dass ich immer nachfrage, nur die Angst etwas zu schrotten ist einfach zu groß... Ich habe mir dieses hier aufgebaut: http://www.electronic-idea.de/typo3/uploads/pics/avrispschaltung.jpg Aber ohne die MISO,MOSI,SCK,RESET und Masse Pins, was ich aber gerne doch noch hinzufügen möchte. Dann hab ich mir das hier angeguckt: http://www.rowalt.de/mc/avr/avrboard/01/progcirc.png Das ist ein einfaches Programmiergerät. Ich beziehe die Spannung aus dem USB und somit kann ich doch einfach die Pins 4-8 am LPT Port weglassen. Und die Masse an die Masse vom USB anschliessen und SCK an SCK usw... den Kondensator und die Dioden benötige ich ja nicht, ich gehe davon hinaus das due Dioden den LPT vor Kurzschlüssen schützen (?), da ich aber den Strom wie gesagt aus dem USB entziehe wird da wohl kein Problem sein. Und zu den Massenpins des LPT hätt ich noch ne Frage und zwar muss ich die immer eine Lötbrücke von PIN 18 zu 25 machen ? Wann muss ich das machen und wann nicht ? Ich hätte jetzt 18 - 25 verbunden, das an GND von USB die anderen an ihre Stellen Reset an Reset, SCK and SCk etc... Das müsste doch klappen oder ist da noch ein Haken ? MfG, Tugrul Ö.
Bauanleitung http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm In dem Plan fehlen noch die Verbindungen 2-12 3-11 Die Spg aus USB zu nehmen ist Ok.
Guten Morgen Holger, Aber auf diesem Plan: http://www.rowalt.de/mc/avr/avrboard/01/progcirc.png ist PIN 11 schon benutzt ! Soll ich trotzdem von 3 zun 11 zu verbinden, obwohl PIN 11 schon für MISO ist ? MfG, Tugrul Ö.
Hallo, Es gibt verschiedene Parallelport-Programmer und die Beschaltung passt zu einer Software. Die mit den Brücken sind meist STK200-Abwandlungen, die kann normalerweise PonProg bedienen. Die andere Beschaltung geht mit einem anderen Programm, Namen habe ich vergessen, das lief bei mir nie stabil. Bei mir, wie gesagt... Ich benutze immernoch PonyProg mit dem Original-STK200-Dongle und habe keine Probleme damit. http://www.lancos.com/e2p/avrisp-siprog.gif Wie gesagt, ich habe keine Probleme damit... Gruß aus Berlin Michael
Hallo, Ist ja gut und schön ;), aber ich weiß noch immer nicht wie ich das Beschalten soll. Bei der einen sind die PINS 2-12 und 3-11 mit einerander verbunden und sie benutzt 1K Ohm und nicht 20O Ohm, bei der anderen sind die PINS 2-12 und 3-11 nicht verbunden sondern es geht von 11 direkt zu MOSI. Ich weiß jetzt nicht welches ich machen soll... Ich benutze PonyProg und hatte immer diesen Programmer: http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-parallel.gif ( auf einer extra platine, ich möchte es nun auf meine TEST-Platine die Anschlüsse bereitstellen, damit ich den MC nicht andauernd umstecken muss) Das ist meine jetztige Schaltung ohne die MOSI, MISO etc... Anschlüsse: http://www.electronic-idea.de/typo3/uploads/pics/avrispschaltung.jpg Kann ich jetzt diesen: http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-parallel.gif einfach an diese: http://www.electronic-idea.de/typo3/uploads/pics/avrispschaltung.jpg ranbauen ? MfG, Tugrul Ö.
Hallo, irgendwie stehe ich jetzt auf dem Schlauch... Was hindert Dich daran? Anschließen und ok, wenn diese Programmerschaltung bei Dir bis jetzt läuft, wird sie es auch weiterhin. Auf der Extra-Platine ist ja vermutlich auch nichts anders gemacht worden. Gruß aus Berlin Michael
@Tugrul Ö Du must den Progger nachbauen der zu deiner PonyProg. passend ist. STK200 TYP.
Guten Abend, Ich habe das alles jetzt soweit aufgebaut und kann den MC lesen und schreiben, aber ist es normal das wenn ich den MC lese immer das alte gelöscht wird ? Wenn ich es schreibe, dann ist es ja noch da aber sobald ich es auslese steht da glaub ich nicht das Programm drin. Ist das so gewollt oder ist da was falsch ?? MfG, Tugrul Ö.
> aber ist es normal das wenn ich den MC lese immer das alte gelöscht wird ? Nein. Die Programmiersoftware (ProngProg) hat einen eigenen Menüpunkt/Befehl/Option, um die Software (das Flash) vom µC zu löschen. Notwendig ist das z.B. vor einem Neubeschreiben. Verschwindet die Software einfach beim Lesen, ohne dass dieses ERASE angewählt wurde, ist was faul. > Wenn ich es schreibe, dann ist es ja noch da aber sobald ich es auslese > steht da glaub ich nicht das Programm drin. Drin heisst, das µC-Programm läuft und die LEDs blinken? Glaub ich steht nicht mehr drin heisst, dass die LEDs nach Entfernen des Programmieradapters nicht mehr anfangen zu blinken? Das wäre übel. Oder meinst du, dass beim Auslesen die LEDs aufhören zu blinken? Das wäre nicht verwunderlich. Die Programmiersoftware zwingt den µC in den Dauerreset, um ihn unter eigener Kontrolle zu halten. Das sollte sich aber normalisieren, wenn der Programmieradapter abgezogen wird bzw. die Programmiersoftware PonyProg beendet wird.
Hallo Stefan, Also ich habe mein Programmieradapter reingesteckt das Programm in den MC geladen und danach den Programmieradapter entfernt und sogar den Strom (USB Anschluss) rausgesteckt und reingesteckt und die LED blinkt genau wie sie es soll, aber wenn ich den Programmieradapter rein stecke kommen ganz viele: B's und die Zahl 46 ganz oft, k.a. was das bedeutet aber auf jeden Fall ist das Programm nicht da. Ich habe dieses hier nachgebaut: http://www.electronic-idea.de/typo3/uploads/pics/avrispschaltung.jpg und diesen Programmieradapter gebaut den ich den auf die Platine mit den LED's drauf stecke: http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-parallel.gif Was könnte denn faul sein ? Ich habe die Lötstellen durchgecheckt, sieht in Ordnung aus. MfG, Tugrul Ö.
Hmm. Aus der Beschreibung werde ich nicht schlau. Das ist das erste mal, dass ich mir wünschen würde ein Video von dem zu haben was du da eigentlich machst. > rausgesteckt und reingesteckt und die LED blinkt > genau wie sie es soll, das klingt schon mal gut > aber wenn ich den Programmieradapter rein stecke > kommen ganz viele: > > B's und die Zahl 46 ganz oft, k.a. was das bedeutet aber auf > jeden Fall ist das Programm nicht da. Wo kommen die? Was machst du damit die kommen?
Hallo Stefan, Also ich habe mir wie gesagt diese Schaltung gebaut: http://www.electronic-idea.de/typo3/uploads/pics/avrispschaltung.jpg und diesen Programmer: http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-parallel.gif Dann hab ich auf der Platine mit den LED's eine Stiftleiste reingelötet für den Stecker des Programmers also die MOSI und MISO etc.. Leitungen. Wie gesagt das Programm wird erfolgreich drauf geschrieben und es läuft auch, (auch wenn ich den Programmerstecker reinstecke) aber sobald ich PonyProg öffne und "Read All" mache, kommt nicht das Programme sondern diese B's und die F46 oder so... Ich gehe davon aus, das dass die Grundeinstellungen oder das Grundprogramm oder wie auch immer des Atiny231 ist, weil es so ähnlich aussieht als ich den Attiny mal zum ersten mal frisch aus der Packung, ausgelesen habe. Aber ist es so schlimm ? Dann schreib ich das Programm ebenhalt immer neu, ich mein ich steck den Adapter ja nicht rein um ihn auszulesen sondern um den MC zu schreiben. Solange er das Programm nicht löscht ist ja gut. MfG, Tugrul Ö.
> aber wenn ich den Programmieradapter rein stecke > kommen ganz viele: > > B's und die Zahl 46 ganz oft, k.a. was das bedeutet aber auf jeden Fall > ist das Programm nicht da. Möglicherweise hast du "nur" Schwierigkeiten das Flash mit PonyProg und dem auszulesen und du siehst die B's und 46's aus den Fehlversuchen was zu lesen. Was passiert, wenn der Programmieradapter abgezogen wird? Blinken dann die LED wieder normal? Ich würde mir an deiner Stelle einen richtigen ISP Adapter "AVR ISP (STK200/300) parallel port interface" zulegen oder bauen. Also mindestens was mit einem Linebuffer-IC wie dem 74HC244 o.ä. zwischen PC und Target. Anleitungen gibt es auf der Ponyprog-Seite > da ich aber den Strom wie gesagt aus dem USB entziehe wird da wohl kein > Problem sein. Das ist mutig. Die USB Bauteile in deinem PC sind vor einem Kurzschluss auf deiner Platine nicht geschützt.
> Dann schreib ich das Programm ebenhalt immer > neu, Das musst du sowieso, das ist nicht das Thema. Wenn du im PonyProg das HEX-File aufmachst, dann kommt da ein Fenster mit vielen HEX-Zahlen. Das ist das Programm, dass in den Tiny gebrannt wird (Ja so sieht das Programm tatsächlich aus, nachdem es dein Compiler/Assembler/Bascom in Maschinensprache übersetzt hat). Diese Zahlen werden in den Tiny gebrannt. Offenbar klappt das auch. Beim Wiederauslesen sollten die gelesenen Zahlen allerdings schon übereinstimmen. Dies ist wichtig, damit man überprüfen kann, ob der Schreibvorgang auch tatsächlich erfolgreich war. Dazu werden die Zahlen aus der Original-Datei mit den gelesenen Zahlen verglichen. Stimmen sie überein, so war der Schreibvorgang erfolgreich. Tun sie das nicht, dann gab es irgendwo einen Übertragungsfehler. PonyProg macht, soviel ich weiss, diese Überprüfung in der Grundeinstellung (man nennt das den 'Verify') und da du nichts über eine entsprechende Fehlermeldung berichtest, gehe ich mal davon aus, dass alles seine Richtigkeit hat.
Hallo ! Ja beim Verrifyng sagt er nichts, es kommt zum Schluss Write Successfull, aber das mit Einlesen ist schon komisch, das ähnelt nichtmal nach der HEX die ich gebrannt habe. Ist mir auch egal, solange ich brennen kann und das Programm drauf bleibt passt das schon. Vielen dank für eure Mühe ! MfG, Tugrul Ö.
Tugrul Ö wrote: > Hallo ! > > Ja beim Verrifyng sagt er nichts, > es kommt zum Schluss Write Successfull, aber das mit Einlesen ist schon > komisch, das ähnelt nichtmal nach der HEX die ich gebrannt habe. Moment... Wie gehst Du da vor? - Du liest den AVR-Inhalt in Ponyprog ein. - Du speicherst das als Datei auf Deine Festplatte. - Die Datei sieht anders aus als eine übliche Hexdatei? Kann es sein, dass Du im falschen Dateiformat speicherst? Also in *.bin? Da ich Pony nicht nutze jabe ich es auch nicht mehr installiert und kann nicht nachschaun, welche Dateiformate zum Speichern verfügbar sind. > > Ist mir auch egal, solange ich brennen kann und das Programm drauf > bleibt passt das schon. > > Vielen dank für eure Mühe ! > > MfG, > > Tugrul Ö. ...
Guten Morgen, Erstmal zu deinen "..." Hannes Lux, was mir schon vorher aufgefallen ist. Was bedeuten diese "..." ? 1.) Kein Text 2.) Oh man bist du blöd etc... ? Also ich finde "..." einfach "primitiv". Zu meinem Problem: Ich mach BASCOM auf, schreib mein Programm, kompiliere es und lade die "HEX" Datei in den AVR und das Programm läuft. Dann lese ich meinen AVR aus und der Inhalt den mir PonyProg zeigt, sieht anders aus als die "HEX" die ich davor in den AVR gebrannt habe. Das seh ich daran, wenn ich mit PonyProg eine HEX Datei aufmache zum Laden, zeigt es mir ja den Inhalt im Fenster ja an, und beim Auslesen sieht dieser Inhalt in diesem Fenster anders aus als die HEX Datei, die ich davor mit PonyProg geöffnet habe (Die Datei am Anfang die ich drauf brennen wollte). MfG, Tugrul Ö.
>> Ist mir auch egal, solange ich brennen kann und das Programm drauf >> bleibt passt das schon. >> >> Vielen dank für eure Mühe ! >> >> MfG, >> >> Tugrul Ö. >... >Was bedeuten diese "..." ? >1.) Kein Text >2.) Oh man bist du blöd etc... ? 3.) Dann lass es, wie es ist, wenn es funktioniert. >Also ich finde "..." einfach "primitiv". Naja, "primitiv" würde ich es nicht nennen...
>Das seh ich daran, wenn >ich mit PonyProg eine HEX Datei aufmache zum Laden, zeigt es mir ja den >Inhalt im Fenster ja an, und beim Auslesen sieht dieser Inhalt in diesem >Fenster anders aus als die HEX Datei, die ich davor mit PonyProg >geöffnet habe (Die Datei am Anfang die ich drauf brennen wollte). Ich kenne weder Ponyprog noch Bascom. Wie wird die Datei angezeigt? So wie sie auch in der .hex-Datein dargestellt wird? Oder einzelne Hex-Zeichen? Du könntest sie auch beide mal ins AVRStudio laden und dir dann den "lesbaren" Assemblercode angucken. >Dann lass es, wie es ist, wenn es funktioniert. "Never change a running system!"
Tugrul Ö wrote: > Guten Morgen, Guten Morgen > > Erstmal zu deinen "..." Hannes Lux, was mir schon vorher aufgefallen > ist. > > Was bedeuten diese "..." ? Das ist nur ein Mittelweg zwischem einem "MfG" (das sowiso kaum Jemand ehrlich meint) und gar keiner Grußformel. Es hat sich im Laufe der Zeit so entwickelt, kannst Du als einen persönlichen Splien oder ein Markenzeichen sehen, falls Deine Phantasie das erlaubt. Es ist keinesfalls etwas, was sich gegen Dich persönlich oder gegen irgendeine andere Person richtet. > > 1.) Kein Text nein. > 2.) Oh man bist du blöd etc... ? nein. > > Also ich finde "..." einfach "primitiv". Das steht Dir frei. > > Zu meinem Problem: > > Ich mach BASCOM auf, schreib mein Programm, kompiliere es und lade die > "HEX" Datei in den AVR und das Programm läuft. Dann lese ich meinen AVR > aus und der Inhalt den mir PonyProg zeigt, sieht anders aus als die > "HEX" die ich davor in den AVR gebrannt habe. Das seh ich daran, wenn > ich mit PonyProg eine HEX Datei aufmache zum Laden, zeigt es mir ja den > Inhalt im Fenster ja an, und beim Auslesen sieht dieser Inhalt in diesem > Fenster anders aus als die HEX Datei, die ich davor mit PonyProg > geöffnet habe (Die Datei am Anfang die ich drauf brennen wollte). Was sieht daran anders aus? Hat diese Datei den gewohnten Aufbau einer Hexdatei (Doppelpunkt, Adresse, Typ, 16 Bytes Code, Prüfsumme je Zeile) und hat nur anderen Code-Inhalt (was auch andere Prüfsummen bedingt)? Oder hat die Datei einen ganz anderen Aufbau der Zeilen? In der Hexdatei stehen ja nun nicht einfach irgendwelche Hieroglyphen drin, jedes Zeichen hat eine eindeutige Bedeutung. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass Du statt des Flashs das EEPROM ausgelesen hast. wenn man die Architektur des AVRs noch nicht richtig kennt, kann dieser Irrtum schnell passieren. > > MfG, Muss ich Dir das "MfG" glauben? - Eher nicht, oder? > > Tugrul Ö. Im Übrigen möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich Dir helfen wollte. ...
Hey Hannes Lux, Ok tut mir leid, wenn du dich dadurch angegriffen fühlst. "Im Übrigen möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich Dir helfen wollte." Ich finde es sehr freundlich von dir, das du mir bzw. den anderen hilfst. Man sollte immer geben und nehmen, wie gesagt das mit der Frage war nicht böse gemeint. Und das mit dem MfG, kannst du mir glauben, aber das steht dir auch frei. Ich schreibe nicht umsonst MfG, ich finde dieses Forum einfach spitze, hier wird einem richtig gut und kompetent geholfen. Wie gesagt, es war nicht böse gemeint, sondern eher mehr aus "Neugier". Wünsche dir und den anderen einen schönen Tag. MfG,(besonders an dich :P) Tugrul Ö.
Wer sucht Hilfe, Du oder ich?? Da Du die Fragen immer noch nicht beantwortet hast (wo erscheinen diese B's und die F46 oder so...), wird Dir keiner helfen können. Bei mir funktioniert's, ich mach's zwar nicht mit Ponyprog und BASCOM, sondern mit AVR-Studio und STK500, manchmal auch mit meinem Eigenbau-ISP (Hardware und PC-Software). Mit freundlichen Grüßen, Hannes
Hallo Hannes, Das ist sehr Merkwürdig, jetzt geht es. Er liest genau das gleiche aus, was ich davor geschrieben habe. Aber diesmal habe ich keine Verbraucher an den PB0 PB1 und PB2 währeds des Auslesens angeschlossen. Davor erschienen diese Zeichen wenn ich den EPROM oder den FLASH ausgelesen habe, aber jetzt geht es. Ohne das ich jetzt hier "geköpft" werde :P, ich habe keinen 100nF Kondensator an VCC angeschlossen, kann dieses Vernachlässigen des Kondensators solche merkwürdigen "Erscheinungen" hervor rufen ? MfG, Tugrul Ö.
Tugrul Ö wrote: > Hallo Hannes, > > Das ist sehr Merkwürdig, jetzt geht es. Er liest genau das gleiche aus, > was ich davor geschrieben habe. Aber diesmal habe ich keine Verbraucher > an den PB0 PB1 und PB2 währeds des Auslesens angeschlossen. > > Davor erschienen diese Zeichen wenn ich den EPROM oder den FLASH > ausgelesen habe, aber jetzt geht es. > > Ohne das ich jetzt hier "geköpft" werde :P, Du wirst hier nicht geköpft, zumindest nicht von mir. > ich habe keinen 100nF > Kondensator an VCC angeschlossen, Das ist aber eine Selbstverständlichkeit. Der Kondensator gehört einfach an jeden Digital-IC dran, darüber diskutiert man nicht, das macht man. Der Kondensator ist für die stabile Stromversorgung unabdingbar. Er gehört eigentlich mehr zur Platine als zum AVR. > kann dieses Vernachlässigen des > Kondensators solche merkwürdigen "Erscheinungen" hervor rufen ? Na aber selbstverständlich kann das solche Wirkung zeigen. Deine Leiterzüge haben ja einen gewissen ohmschen Widerstand und eine gewisse Induktivität. Und ein Mikrocontroller arbeitet mit einem Takt. Daher zieht ein Mikrocontroller auch nicht kontinuirlich Strom, sondern bei jedem Takt eine kleine Stromspitze (Umladen der Kapazitäten im Chip-Layout), dazwischen fließt fast kein Strom. Fehlt der Kondensator, gerät das ganze Platinenlayout ins Schwingen. Da gibt es dann einen ungewollten Reset nach dem anderen. > > > MfG, > Tugrul Ö. Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt, auch wenn es mir nicht immer gelungen ist, vollständige Sätze (SPO = Subjekt, Prädikat und Objekt) zu formulieren. ...
Hallo Hannes, Ich habe jetzt einen Kondensator dazu gepackt und jetzt wird alles richtig ausgelesen. Da ich neu in der Welt der Elektronik bin, finde ich es sehr beeindruckend wie alles abhängig von einander ist, was der kleine Kondensator bewirkt und das mit den Strom spitzen... echt klasse. Nur komischerweise hat er einmal auch ohne Kondensator, aber auch ohne die LED's, richtig ausgelesen. Naja jetzt funktioniert es. Ich hoffe das Programm läuft dann auch mal stabil bzw. richtig, dies hab ich noch nicht getestet und werde es heute auch nicht mehr schaffen. Ich hätte da noch 2. Fragen an dich: Ich habe gehört, das der USB keine Kurzschlüsse vertragen kann, hab dann auch wiederum von jemanden gehört das sein USB mehrere Kurzschlüsse hatte und trotzdem noch alles lief. Welche Aussage stimmt ? Werden bestimmte (neuere) Motherboards mit Kurzschlusssicheren USB's angefertig ? Kann man eine Kurzschlusssicherung auch selber bauen ? So das manm eine Platine mit bestimmten Bauelementen (Kondensator,Diode ? ....)herstellt wo der USB Stecker vom PC reingeht und von der anderen Seite zum Verbraucher (MicroChip). Wenn ja wie könnte man sowas realisieren ? Es ist eine Frage aus Neugier. Meine zweite Frage wäre: Ich habe vor einen Festspannungsregler mit 5V zu benutzen, so das ich z.b. eine 9V Batterie oder eine andere Spannungsquelle anschliesse und dieser Regler mit Hilfe der Rippelkondensatoren (nahe am Eingang und Ausgang) die Spannung auf 5V reduziert. Ich habe mir gedacht, dass der 78L05 dafür gut geeignet ist. Jetzt habe ich auch erfahren das es zwei Sorten von Spannungsreglern gibt (eventuell auch mehrere, die sind mir nicht bekannt) einmal die 78xx und die 79xx Reihe, der 78xx ist für positive und der 79xx für negative Spannungen. Was kann ich unter positiv und negativ verstehen ? Das der andere + und - gibt ? Was braucht der MC ? Ich schätze mal eine positive Spannung. Mag sein das diese Fragen für dich und andere etwas lächerlich erscheinen, weil die Antworten aus logischen Gründen selbstverständlich sind. Aber da ich neu in diesem Gebiet bin und mir "leider" sehr viel an dem Grundelementarwissen der Elekronik fehlt, ist es mir noch nicht so klar. Wünsche dir und den anderen eine gute Nacht, MfG, Tugrul Ö.
> Was kann ich unter positiv und negativ verstehen ? > Das der andere + und - gibt Zunächst mal: Sowas wie ein absolutes 0 Potential für Spannungen gibt es nicht. Ob eine Spannung positiv oder negativ ist, hängt einzig und alleine davon ab gegen welches Bezugspotential du misst. Ich symbolisiere mal ein paar Spannungen mit Strichen. Du kannst zb folgendes machen: Masse +12 V +24 V |----------------|--------------| Wenn du die beiden Spannungen gegen Masse misst, misst du also einmal +12 Volt und einmal +24 Volt. Die Wahl des Bezugspunktes ist aber völlig willkürlich. Genauso- gut könnte man den mittleren Spannungsanschluss 'Masse' nennen und hätte dann: -12 V Masse +12 V |----------------|--------------| es würde sich nichts ändern. Die Spannungsdifferenzen zwischen den 3 Punkten sind immer noch dieselben. Nur die Bezeichnungen haben sich geändert. Eine andere Möglichkeit wäre: -24 V -12 V Masse |----------------|--------------| oder überhaupt +400 V +412 V +424 V |----------------|--------------| Auch hier: Die Spannungsdifferenzen sind nach wie vor dieselben. Ein 7805 ist ein Spannungsregler der an seinen Ausgängen eine 5V Spannung erzeugt. Das Regelprinzip besteht darin, dass die positivere Spannung solange korrigiert wird, bis sich die 5V Differenz einstellt. Bei einem 7905 wird ebenfalls am Ausgang 5V erzeugt. Nur wird diesmal die negativere der beiden Spannungen korrigiert. Um beim Beispiel oben zu bleiben: -12 V Masse +12 V |----------------|--------------| | ----- 7905 ----|----- 7805 ---| Ein 7805 regelt den rechten Endpunkt der Linie, bis zwischen mittlerem Anschluss und rechtem Endpunkt 5V entstehen. Ein 7905 hingegen regelt den linken der beiden Endpunkte nach, bis zwischen linkem Endpunkt und dem mittlerem Anschluss 5 Volt entstehen. Man könnte das ganze theoretisch auch so erreichen: -12 V Masse +12 V |----------------|--------------| | ----- 7805 ----|----- 7805 ---| hat dann aber den Nachteil, dass wenn der linke 7805 zu regeln anfängt, sich der Bezugspunkt für den rechten 7805 ändert und der daher ebenfalls mitregeln müsste. Mit der Kombination aus 7905 und 7805 erreicht man, dass der mittlere Punkt in seiner Spannungslage konstant liegen bleibt. Besonders wenn dann noch externe Verbindungen zu anderen Geräten mit eigenen Netzteilen dazu kommen, ist das von Vorteil.
Tugrul Ö wrote: > Hallo Hannes, > > Nur komischerweise hat er einmal auch ohne Kondensator, aber auch ohne > die LED's, richtig ausgelesen. Das war vermutlich Zufall. > Ich habe gehört, das der USB keine Kurzschlüsse vertragen kann, hab dann > auch wiederum von jemanden gehört das sein USB mehrere Kurzschlüsse > hatte und trotzdem noch alles lief. Welche Aussage stimmt ? Sorry, da kenne ich mich nicht aus. USB ist für mich eine Multimedia-Schnittstelle, auf die man heutzutage nicht mehr verzichten kann und ich betreibe nur dafür vorgesehene Geräte daran. Die 5V für den Eigenbau-ISP-Adapter hole ich mir am Lappi von der PS2-Buchse. Die ist frei, da ich ohne Maus arbeite. > Werden > bestimmte (neuere) Motherboards mit Kurzschlusssicheren USB's angefertig > ? Das weiß ich nicht. PCs sind für mich inzwischen Werkzeug, sie haben gefälligst zu funktionieren und ich werde sie nicht unnötig in Gefahr bringen. > > Kann man eine Kurzschlusssicherung auch selber bauen ? So das manm eine > Platine mit bestimmten Bauelementen (Kondensator,Diode ? ....)herstellt > wo der USB Stecker vom PC reingeht und von der anderen Seite zum > Verbraucher (MicroChip). Wenn ja wie könnte man sowas realisieren ? Es > ist eine Frage aus Neugier. Das kann man. Dazu sollte man aber etwas mehr wissen als an welchem Ende der Lötkolben warm wird. Wenn ich mit AVRs experimentiere, habe ich meist eine Kleinglühlampe 6V / 100 mA als Sicherung in der Plusleitung. > > Meine zweite Frage wäre: Ich habe vor einen Festspannungsregler mit 5V > zu benutzen, so das ich z.b. eine 9V Batterie oder eine andere > Spannungsquelle anschliesse und dieser Regler mit Hilfe der > Rippelkondensatoren (nahe am Eingang und Ausgang) die Spannung auf 5V > reduziert. Ich habe mir gedacht, dass der 78L05 dafür gut geeignet ist. Ja, der ist geeignet. Allerdings solltest Du dann nicht allzuviele LEDs oder Relais gleichzeitig eingeschaltet lassen. Der L-Typ ist aber ein guter Kurzschluss-Schutz. Bei Dauerkurzschluss stitbt er aber auch irgendwann. > > Jetzt habe ich auch erfahren das es zwei Sorten von Spannungsreglern > gibt (eventuell auch mehrere, die sind mir nicht bekannt) einmal die > 78xx und die 79xx Reihe, der 78xx ist für positive und der 79xx für > negative Spannungen. Das ist allgemein bekannt. > Was kann ich unter positiv und negativ verstehen ? > Das der andere + und - gibt ? Was braucht der MC ? Ich schätze mal eine > positive Spannung. Beides ist richtig. Es gibt nämlich auch Bauteile bzw. Schaltungen (z.B. mit Operationsverstärkern) die brauchen symmetrische Versorgungsspannung. Das ist dann eine positive und eine negative Spannung gegenüber GND (Masse, Erde, Bezugspotential), die meist den gleichen Betrag haben, z.B. +15V und -15V bei vielen OPV-Schaltungen. > > > Mag sein das diese Fragen für dich und andere etwas lächerlich > erscheinen, weil die Antworten aus logischen Gründen selbstverständlich > sind. Aber da ich neu in diesem Gebiet bin und mir "leider" sehr viel an > dem Grundelementarwissen der Elekronik fehlt, ist es mir noch nicht so > klar. Nunja, diese Fragen sollten bereits geklärt sein, bevor man Schaltungen mit Mikrocontrollern entwickelt. Normalerweise beschäftigt man sich vorher mit einfacheren Dingen der allgemeinen Elektronik. Das dabei erworbene Wissen (Grundlagen der Elektronik, Grundlagen der logischen Verknüpfungen und einiges mehr) ist beim Umgang mit Mikrocontrollern sehr hilfreich, ja eigentlich sogar Voraussetzung. > > Wünsche dir und den anderen eine gute Nacht, > > MfG, > Tugrul Ö. Das geht da dito. ...
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