hallo, hier auf der Webseite ist ja der interessante Artikel "AVR - Die genaue Sekunde / RTC" verfügbar: => http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_-_Die_genaue_Sekunde_/_RTC Gibt es zu dieser Lösung (also eine Uhr "nur" mit dem AVR) schon Erfahrungen mit der Langzeitstabilität? Ich würde diese Lösung für eine intelligente Schaltuhr für die Warmwasserumwälzpumpe nehmen. Gruss Jürgen
Was auch immer Langzeitstabilitaet heissen mag. Wenn man das wirklich braucht, sollte man zusaetzlich eine DCF77 nehmen, und hoffen der Sender laeuft solange. Der DCF77 ist guenstiger und verbraucht weniger Strom wie ein Ofenquarz. Fuer moderat anspruchsvolle Anwendungen, ein RTC. Ein externer RTC verbraucht doch noch einiges weniger Strom wie der AVR mit Uhr. Den AVR mit RTC kann man in den Sleep stecken. Z.
"Intelligente Schaltuhr"? Wie schlau ist die denn? lach Aber Spaß beiseite: Bei höchsten Anforderungen auf die Langzeitstabilität haben sich DCF77-synchronisierte Uhren bewährt. Wäre das für Dich eine Möglichkeit? Der Aufwand dafür hält sich sowohl hard- als auch softwareseitig in Grenzen. Erprobte Routinen zur Dekodierung des Signals findest Du ebenfalls in der Codesammlung.
RTC's? = Realtime-Clocks DCF77 - synchronisiert mit einer RTC, bzw mit nem normalen Quarz-Zählewerk? nur Vorschläge
Dazu gibt es in der Codesammlung auch die entsprechende Diskussion. Peter hat das Programm veröffentlicht.
Wenn's sowieso ans Stromnetz kommt, kannste auch mit den 50Hz synchronisieren. Die schwanken zwar über den Tag verteilt mal ein bisschen aber auf lange Sicht sehr genau und ganz ohne Funk.
hallo, die Schaltuhr soll ja "nur" die Warmwasserpumpe steuern. Da kommt es auf einige Sekunden Abweichung nicht an. Der Aufwand mit einer RTC oder gar mit DCF77 wäre da meiner Ansicht zu gross. Eine Software-Uhr wäre da der geringste (Hardware) Aufwand. Leider habe ich keine Erfahrungen wie die Ganggenauigkeit vom uP-Quarz abhängt. Eine weitere Alternative wäre da die 50Hz vom Netz als Taktgeber zu verwenden. Die sind ja über längere Zeit gemittelt recht genau. Gruss
Normale Quarze sind für "langzeitstabile" Uhren zu ungenau. Viele AVRs erlauben es, einen 32kHz Uhrenquarz direkt an dafür vorgesehene Pins anzuschließen. Da diese Uhrenquarze aufgrund ihrer Bestimmung sehr eng toleriert sind, ist das für Dich sicher die beste Variante. Der Controller läuft dann mit internem Takt für den ganzen Rechen- und Anzeigekram und Timer2 läuft asynchron dazu mit dem externen Uhrenquarz. Über den Timer2 Overflow-Interrupt läßt sich dann sehr einfach ein Teiler auf Sekunde, Minute, Stunde, Tag.... realisieren.
Wenn man bei einer µC Uhr Sommer & Winterzeit im Program weglässt, muss man eh 2. pro Jahr nachstellen das düfte für die Anwendung an Genauigkeit reichen. Sonst wär die schon genannte Idee mit einer Taktgewinnung der 50Hz Netzfrequenz auch ne brauchbare Lösung. Gruß Kojote
Habe in den letzten Tagen an einer Uhr Programmiert. Nach einem Test, welcher über 48 stunden gib, stellte ich eine Abweichung von ca. 0,5 Sekunden fest. Habe den sekunden Takt über den internen Timer gewonnen. Habe jetzt noch mal eine fein korrektur vorgenommen und gehe von aus das sie jetzt noch genauer läuft.
Wird die Pumpe zu festn Zeiten geschaltet, oder ermittelt der AVR die Zeiten selber? Wenn das so ist, reicht vermutlich die Genauigkeit eines µC-Quarzes aus.
Naja, der interne RC-Oszillator ist nicht besonders temperaturstabil. ...
Die 50 Hz sind im Mittel über 24 Std. sogar garantiert. D.h. am Ende des Tages stimmt deine Uhr wieder.
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