Hallo zusammen, ich lese mich gerade in verschiedene Verfahren der Temperaturmesstechnik ein und bin auf folgende Begriffe gestoßen, die ich auch mit google usw. nicht klären konnte. Vielleicht weiß jemand eine kuze Erklärung oder einen Link zu einer informativen Seite. - Dampfspannungsthermometern - Tensionsthermometer Vielen Dank Gruß Thomas
hmmmm, hoffentlich verdreh ich da jetzt nicht einiges, PH war nur bis zum 4ten Semester und das is schon fast 3 Jahre her... ;) Der folgende Geistige Erguss ist frei nach Brockhaus und meiner einer... Thermometer [griechisch] das, Gerät zur Temperaturmessung durch unmittelbaren Kontakt mit dem Messkörper (Berührungsthermometer) oder durch die vom Messobjekt ausgesandte Strahlung bei Strahlungsthermometern (Bolometer, Pyrometer). Thermometer, die auf der thermischen Ausdehnung sowie den damit verknüpften Volumen- oder Druckänderungen beruhen (Ausdehnungsthermometer), unterscheidet man entsprechend dem sich ausdehnenden Stoff. Beim Gasthermometer (3 bis 1400K) misst man Druck und Volumen einer definierten Gasmenge (Wasserstoff, Stickstoff, Helium u.a.) und berechnet die Temperatur nach der thermischen Zustandsgleichung für ideale Gase. Bei den besonders für die Kryotechnik geeigneten Dampfdruckthermometern (Tensionsthermometer) ist der Dampfdruck einer Flüssigkeit ein Maß für die Temperatur. Flüssigkeitsthermometer bestehen aus einem kleinen Glaskolben zur Aufnahme der Thermometerflüssigkeit (Quecksilber, 39ºC bis +630ºC; Toluol, 90ºC bis +110ºC; Pentan, 200ºC bis +35ºC), deren temperaturabhängige Volumenänderung mithilfe einer Skale gemessen wird. Beim Maximumthermometer (z.B. Fieberthermometer) und dem Minimumthermometer lässt sich die Maximal- beziehungsweise Minimaltemperatur bis zum Ablesen speichern. Das Maximum-Minimum-Thermometer dient zum Messen der höchsten beziehungsweise tiefsten Temperatur. Es ist ein u-förmig gebogenes Alkoholthermometer, in dessen Kapillare die Flüssigkeit durch einen Quecksilberfaden unterbrochen ist; auf beiden Enden des Quecksilberfadens liegt je ein Eisenstäbchen, das mit dem Quecksilberfaden jeweils in Richtung maximaler oder minimaler Temperaturanzeige verschoben wird und nach dem Ablesen durch einen Magneten zur Quecksilbersäule zurückgebracht werden kann. Zu den Metallausdehnungsthermometern (Temperaturbereich von 70 bis 1000ºC) gehören die Bimetallthermometer, die aus einem Bimetallstreifen bestehen, der sich bei Temperaturänderungen wegen der unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten der beiden Metalle krümmt. Die Krümmung kann durch einen Zeiger sichtbar gemacht oder durch eine Schreibvorrichtung aufgezeichnet werden (Thermograph). Zu den Thermometern, die auf einem elektrischen Umwandlungseffekt beruhen, gehören das Thermoelement (von etwa 1 bis 3000K) und das Widerstandsthermometer (etwa 1 bis 1340K), bei dem die Temperaturabhängigkeit des spezifischen elektrischen Widerstandes eines Leiters (meist Platin, Kupfer oder Nickel) ausgenutzt wird. Die sehr empfindlich reagierenden Halbleiterthermometer arbeiten mit Halbleiterwiderständen (Heißleiter), die eine nicht lineare Abhängigkeit ihres Widerstandes von der Temperatur aufweisen. Verhältnismäßig grobe Temperaturanzeiger liefern Substanzen, die bei bestimmten Temperaturen einen Farbumschlag zeigen (Thermochromie). ächtz... BrockhausZurückSchieb ich hoffe das passt so... Kann das so jemand mal bestätigen? S'is noch früh! :-) Gruß Micha,
Danke für die Mühe, jetzt weiß ich schonmal, dass Tensionsthermometer = Dampfdruckthermometern. Darunter findet auch google wieder mehr. Weiß nun noch jemand was ein Dampfspannungsthermometer ist? Danke
"-spannungs-" ist vielleicht eine wörtliche Übersetzung von "tension" und gleichbedeutend mit Dampfdruckthermometer?
@TOM: ...ich hab noch was in einem Skript der Ernst-Moritz-Arndt-Uni Greifswald und in einem theemaen Verwandten Halbleiter-PH-FE2 Buch gefunden, vielleicht hilfts noch ein wenig: (Schreibfehler nicht ausgeschlossen, wurde in knapp 2min abgetippt!) Beim Verdampfen einer flüssigen Substanz in die Atmosphäre geht ein Teil der Flüssigkeit in den gasförmigen Zustand über. Verzögert wird der Verdampfungsvorgang durch restliche Gase und durch die Dampfpahse. Bei Zunahme der Dampfpahse kann es sogar dazu kommen, dass die Pahsen Flüssigkeit und Dampf sich im Gleichgewichte befuden, d.h., dass die Verdampfungsgeschw. gleich der Kondensationsgeschw. ist. Man unterscheidet hier dann Dampfdruck und Dampfspannung. Dampfspannung ist der Druck eines Dampfes, der sich zu kendensieren beginnt, Dampfdruck ist allgem. der Druck, wenn der Dampf sich im Gleichgewicht mit einer Flüssigkeit befindet. Der Dampf wird dann auch als gesättigt bezeichnet. Den Siedepunkt einer Flüssigkeit erkennt man daran, dass sich keine Dampfblasen im Inneren der Flüssigkeit bilden. Diese Dampfblasen steigen auf und expandieren dabei infolge der Abnahme der hydrostatischen Druckes. Eine Flüssigkeit siedet erst, wenn der Gesamtdruck auf die Dmapfbalsen keliern ist als die zugehörige Dampfspannung. Deshlab ist auch der Siededruck vom äusseren Druck abhängig. Bei Metallen gillt dies nicht, der hydrostatische Druck bei Metallen ist selbst in geringer Riefe größer als die Dampfspannung. Deshalb kann dieses Modell nicht auf Metalle angewandt werden. So, jetzt kannst du Dir daraus deinen Dampfspannungsthermometer bauen... Gruß Micha,
>Pahsen
Ich würde sagen, dass deine Linke Hand (rechte Hirnhälfte) schneller als
deine rechte Hand ist...
...die rechte Hand ( linke Hirnhälfte ) bediente nebenher noch die Maus!
Aha, langsam wirds mir klarer, aber auch nur langsam.... Danke
DMampfnudeln mein bevorzugter Schreibfehler: Freuqnze
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