hallo würde gerne µC programmieren, jedoch brauche ich dazu mal die grundlagen und die analogtechnik. jetzt wollte ich mal fragen was alles ist unter grundlagen und analogtechnik zu verstehen. mir ist klar dass man nicht jede einzelheit wissen kann aber es gibt ja sicher einen bereich wo man sagt wenn man sich mit der elektronik beschäftigt sollte das jeder wissen. mfg
Am Anfang war das URI. Und wenn du das schon mal vollständig verstanden hast und anwenden kannst, hast du schon mal viel gewonnen ....
Hallo ..., unter Grundlagen fällt: wie berechne ich einen Vorwiderstand für eine LED und unter Analogtechnik versteht man i. A. die Verarbeitung von Signalen, deren Wert nicht nur "0" und "1" sondern auch Zwischenwerte annehmen kann, wie z. B. einen Audio - Verstärker.... Gruss Otto
Fang einfach mit dem Tutorial für µC an oder kauf Dir ein Buch (den Rowalt z.B.). Du steigst dann halt mit der Digitaltechnik ein und der Rest kommt nach und nach. Und wenn ich mir die hiesigen Wiki-Artikel anschaue (z.B. über Operationsverstärker), dann scheint das ein durchaus gängiges Vorgehen zu sein.
Zuerst solltest du einmal wissen was Strom ist und vorallem welche eigenschaften er besitzt. Dann gehts zum Widerstand.Was ist der Widerstand? Wie errechnet er sich? Welche Eigenschaften hat er? Was für Typen gibt es(PTC,NTC,"normale")? Wie wird er dimensioniert(Da kommt dann auch schon das Ohmsche gesetz ins Spiel). Danach sollte man die Kirchhofschen Regeln beherrschen. Achja... hier noch ein Tipp vorweg.Versuch nicht alles Auswendig zu lernen sondern versuch es zu verstehen. zb: Ist Strom die Bewegung von elektrischen Ladungen. Eine Spannung ist eine potentialdifferenz (jetzt müsste man halt herausfinden was ein Potential ist.. und was nun ein potentialdiferrenz ist). Wie funktioniert eine Widerstand, eine Spule und ein Kondensator, eine Diode, ein Transistor, ein OPV usw. Das ist schon nicht so wenig zu erlernen.Also erwarte bitte nicht das du es in einem Monat schon kannst. Aber um jetzt konkrett zu sagen was man
so alles braucht: Kenntnisse über diverse Erscheinungen die mit Strom/spannung zusammenhängen. Kenntnisse über diverse Bauteile. Kenntnisse über die Dimensionierung von Bauteilen und Schaltungen. usw. mfg Schoasch PS.: Sorry für den verwirrenden post, es ist schon etwas spät :-)
Man kanns auch ganz einfach sagen: Elektronik-Kompendium von Th. Schaerer durchlesen (er erklärt alles ganz genau - Schweizer!) und einige Schaltungen daraus aufbauen. Wenn Du das gemacht hast, weißt Du schon eine ganze Menge.
hallo also ich muss sagen ganz von anfang, fange ich auch nicht. somit habe ich schon bisschen wissen. jetzt wollte ich halt nur fragen ob es notwendig ist dass man als grundlage die opv schaltungen, oder transistorschaltungen usw. kennt. gibt es vielleicht ein buch oder sowas wo man sagen kann als GRUNDLAGE solltest du bis zu diesem kapitel auf jedenfall können und das restliche kann man nebenbei lernen. ich muss sagen das kompendium gefällt mir nicht so gut da es nur sehr oberflächlich beschrieben ist. es geht halt nicht tiefer in die materie wo man das ganze auch wirklich nachvollziehen kann. mfg
Bevor ich den ... von 16:08 Uhr gelesen habe, wollte ich einen Elektronikbaukasten vorschlagen. Ernsthaft, ich denke dass ist das beste um die Grundlagen zu verstehen. Da du die nun schon kennst, lies mal http://www.amazon.de/Art-Electronics-Paul-Horowitz/dp/0521370957 bis einschl. Kapitel 15, das wäre eine erste GRUNDLAGE, und das restliche kannst du nebenbei lernen.
welche bücher sind im elektronik baukasten, gibts die vielleicht irgendwo online oder zu kaufen. ein baukasten ist sicher nicht notwendig, ich denke es würde auch genügen wenn ich die teile einzeln kaufe. kommt sicher viel billiger
Was ist denn das für ein Unsinn? Die Kurse von Thomas Schaerer sind alles andere als oberflächlich! Wenn dir das dort erklärte nicht ausreicht, dann acker den Tietze-Schenk oder den Horowitz durch oder noch besser du schreibst dich an einer unserer Hochschulen ein und belegst dort die Grundlagen der ET der ersten 3 bis 4 Semester. Ergänzend dazu schreibst du während deiner Grundstudienzeit schonmal bei den höheren Semestern die Vorlesungen mit, damit du rechtzeitig zur Promotion in deinem Spezialthema gelangst - achso, Diplomarbeit machst du so nebenbei, ist schliesslich alles recht oberflächlich, braucht man nicht viel für tun. In weniger als 5 Jahren bist du ein international anerkannter Wissenschaftler mit doppeltem Doktorgrad und zeigst uns Luschies dann mal, wie sich das mit dem URI richtig verhält - natürlich alles auf atomarer Ebene quantenmechanisch betrachtet.
Hehe, schön gesagt.
Die richtige Antwort für jemand, der das Elektronik-Kompendium als
>oberflächlich beschrieben
bezeichnet.
Naja.. also welche Grundlagen hast du denn schon und welche bzw wie tief sollen sie sein? Ich könnt zwar jetzt sagen, lern die erste 10 Kapitel vom Tietze/Schenk und dann hast du einmal ein Basis Wissen, aber das kanns ja auch nicht sein. Wie hoch darf denn das Niveau sein und vorallem wie genau? Wenn du zb URI kennst aber genau wissen willst wieso das so ist, dann könnt ich dir empfehlen das du dir einmal ein paar HP von Unis ansiehst. zB kann man auf der TU-Graz die Skripten für die Grundlagen der Elektrotechnik einfach so herunterladen. Da wird das alles schon recht genau beschrieben.. wobei das ja eben nur Grundlagen sind. Hier einmal ein Link:(dann auf Lehre-->Informationen zu Lehrveranstaltungen) http://www.igte.tugraz.at/ Und bezüglich OPV und Transistorschaltungen: Lerne diese Bauteile zu verstehen und überleg dir die Schaltung vom Elektronik Kompendium oder dem Tietze Schenk einfach durch. Also versuch nicht die einzelnen Schaltungen zu lernen, sondern versuch immer die einzelnen Bauteile zu verstehen. Das soll jetzt nicht heissen, dass du genau wissen sollst wie sie Halbleitertechnisch realisiert werden und wie das jetzt mit den Elektronen und den Löchern genau abläuft, sondern wie die Übertragsfunktionen usw sind. Also Anfangen würd ich mit dem Transistor. Dann kommen die Schaltungsvarianten. Und dann bist eh schon beim OPV. mfg Schoasch
hi, also ich würde einfach mal sagen, dass es ein bischen damit zusammenhängt was du später mit µC's machen willst. Ausserdem würde ich mal behaupten, dass du für das eigentliche programmieren solch eines µC nicht direkt elektrische Zusammenhänge verstehen muss. Wenn du allerdings schaltungen mit solche dingern bauen willst solltest du schon ein paar grundlagen haben, welche allerdings mit der zeit kommen wenn du erst mal mit einfacheren sachen angefangen hast. gruß
@schoasch ich habe halt ein wissen über die ersten grundlagen, über kirchoff, reihen, parallel usw. und die funktionen einiger bauteile und die grundlegende digitaltechnik von dv diagramm bis frequenzteiler usw. mein ziel ist es wie schon erwähnt schaltungen zu entwickeln, auch mit µC. momentan ist jedoch mein problem wenn ich mir eine schaltung anschaue sie überhaupt nicht verstehe und nachvollziehen kann was sie macht. und das will ich erlernen. ich denke um am ende das ganze zu verstehen müsste man schon ein bisschen tiefer in die materie hinein. wobei das problem ist dass ich jetzt auch nicht weiß was ich genau lernen soll und wie weit ich gehen soll. denn es ist sicher nicht notwendig dass ich jetzt jede seite studiere. hast du auch einen link für bauelemente und schaltungstechnik. meinst du dass elektronik kompendium für das ganze ausreicht oder sollte ich mir bücher zulegen wo das ganze viel genauer beschrieben ist.
Das Elektronik-Kompendium ist sehr gut und reicht für die allermeisten Anwendungen. Allerdings nur, wenn man es nicht nur liest, sondern vor allem komplett VERSTANDEN und verinnerlicht hat.
Das Elektronik Kompendium ist schon eine ganz eine gute Sache. Ich persönlich finde aber den Tietze/Schenk noch immer besser ;-). Ich will jetzt keine Werbung dafür machen, aber es ist sein Geld wert. Und wenn du einen hast, wirst du dein leben lang damit deine Freude haben ;-) Hier kannst du ein Probekapitel herunter laden: http://www.tietze-schenk.de/ Hm.. Bei den Bauteilen ist es nun auch so eine Sache. Man sollte von R,L und C wissen wie man sie dimensioniert, wie sie Aufgebaut sind und welche Eigenschaften damit verbunden sind. Und was auch wichtig ist, sind die ERsatzschaltbilder. Denn ein C besteht halt nicht nur aus C sondern R und L auch noch ;-). Soweit ich mich erinnern kann, findet man diese Infos im El-Ko oder auch bei Wikipedia.. oder ansonst in einem ordentlichen Elektronikbuch. Bei weiteren Bauteilen kannst du ja diese Seite durchforsten. http://www.ife.tugraz.at/ (unter Lehrveranstaltungen) Ich könnte dir nur Links zu Halbleiterphysik geben, aber ich glaube ,dass das dann doch etwas sehr sehr genau wäre ;-).Wobei ich sagen muss, dass man sich dabei leichter tut, wenn man schonmal mit Transistoren zu tun hatte :-)...ausserdem sollte man sich an Englisch gewöhnen :-) lool Und hier ein kleiner vorgeschmack(da macht lernen gleich mehr spass ;-)): http://britneyspears.ac/lasers.htm mfg Schoasch
was quatscht ihr denn vom tietze schenk? imho ist das kompendium stellenweise tatsächlich etwas oberflächlich. für den anfang kann ich immer wieder meinen alten prof empfehlen der hier http://www.prof-gossner.de/Frameset.html sein elektronik grundlagen skript (auch als buch erhältlich) auf seiner seite zu stehen hat. nimm dir für den anfang nicht zuviel vor und sei nicht betrübt wenn dir nicht alles sofort klar wird. als allererstes sollte man sich mit kirchhoff auseinandersetzen. damit kannst du prima üben netzwerke zu berechnen. danach gehts weiter zur knotenpotentialtheorie (mein persönlicher tip) und dann weiter zur komplexen elektrotechnik (reaktive elemente). der rest (halbleiterkram) passiert 'nebenbei'. pumpkin
>was quatscht ihr denn vom tietze schenk?
Wieso? Dein Prof führt ihn doch in seiner Literaturliste selbst auf
(nebst seinen anderen Empfehlungen aus dem Springer-Verlag)
mich regt es nur auf wenn man den fragesteller offensichtlich bloßstellen will - was in diesem forum für meinen geschmack leider allzuoft vorkommt. ich habe selbstverständlich nicht gemeint, dass der TS irgendwie schlecht ist - im gegenteil, ich bin sehr zufrieden mit ihm. pumpkin
Ich finde Elektronikbaukästen garnicht so schlecht. Ich hatte auch mal einen mit 3 Transistoren, Ferritantenne, Dreko, Poti, Kopfhörer, Fotowiderstand, Lämpchen und einigen Rs, Cs, Ds usw. Kann man alles mit lernen, Schwingkreis, Demodulation, NF-Verstärker, HF-Verstärker, Audion, Blinkschaltung, Schmitt-Trigger, FF, Monoflop, Zähler usw. Danach sieht man wesentlich besser durch. Auch, wie die Transitoren heiß werden oder aufplatzen, wenn man sie falsch polt oder Widerstände falsch dimensioniert. Peter
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