Grüß euch! Kann mir irgendwer einen Tipp geben wie ich ein Sensorsignal 4...20mA auf einen A/D-Wandler Eingang von 0-2,5V bestmöglich verteile? Mit einem 125 Ohm Widerstand würde es gehen, aber dann vermindert mir das meine Auflösung da der Bereich von 0...4mA ja kein gültiges Signal ist! Danke, Walter
Nimm einen 50-Ohm-Widerstand oder kleiner, miss differentiell, beim AVR mit Verstärkung, (z.B. 0..16mA => 0..800mV) und passe die Referenzspannung auf den Endbereich an. Der Vorteil an der Single-ended-Messung (0..20mA beim 4..20mA-MU) ist, dass ein Drahtbruch erkannt werden kann. Wenn es auf die Auflösung ankommt ist differentiell besser, Drahtbruchüberwachung (falls gewünscht) muss dan extra gemacht werden.
ja, der geht super, hab ich nur gute Erfahrungen gemacht. Liniarität, Endpunkte, alles passt, und fast kein Außenbeschaltung. Brauchst auch keinen großartigen Abgleich. Wenn es schnell und sauber gehen soll ist er sein Geld wert. noch besser wenn du einen A/D Wandler mit 5V Eingang nehmen kannst Zu beachten: wenn nichts anliegt ( unter 4mA ) dann ist das Ausgangssignal des IC stark negativ, und das kann zB. der AVR gar nicht leiden wenn das am Eingang anliegt. Also ggf. Spannungsfolger mit SingleSuply nachschalten, je nach verwendetem A/D.
Ob eine um 20% (0-4mA) eingeschränkte Auflösung wirklich ein Problem ist, wäre zunächst zu klären. Viele Sensoren liefern nur Genauigkeiten von 0,25-0,5%. Bei 10bit AD-Wandlung wäre die Auflösung daher immer noch gut genug. Wenn der Bereich tatsächlich angepaßt werden muß, geht es auch passiv mit Widerständen: Spannungsteiler, der bei 4mA 0V am Ausgang liefert. Hierzu braucht man eine negative Spannung sowie einen größeren R-shunt, der die Dämpfung des Spannungsteilers berücksichtigt.
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