Hallo, habe das glück, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu sein. Muß ich den genanten Termin bestätigen? Im Anschreiben steht, dass wenn man nicht kann, sich melden soll. Außerdem muß ich einen beigelgten Personalbogen ausfüllen. Wie bringe ich den am besten mit? Im Anzug und dann einen Rucksack dabei sieht ja auch irgendwie blöde aus. Nur so in der Hand mit dem Schreiben sieht auch blöd aus. Habt Ihr eine Idee? Danke für Eure Meinung Andre
Zu den Personalbogen: Am besten wäre wohl eine Aktenmappe oder ein Aktenkoffer. gruß
Hätt da auch mal eine Frage, sollte man zum Gespräch mit Anzug und Krawatte erscheinen oder gehts auch ohne Krawatte. Es geht um Positionen wo ich mich als Entwickler bewerbe.
Ich war die letzten Tage zu 2 Vorstellungsgesprächen. Hatte beidemale nen Anzug mit Krawatte an. Und so Tasche, die man sich unter den Arm klemmen kann, in der ich meine Bewerbungsunterlagen, meine Diplomarbeit, Kalender und was zum Schreiben drin habe... Es waren auch Positionen als Entwickler.
Ihr zieht da wirklich eien Anzug an? Das sind doch normalerweise die Wirtschafler die mit Anzug zur Arbeit gehen und dementsprechend auch im Voerstellungsgespräch.
Wenn man nicht weiß mit wem man es im Gespräch alles zu tun hat kann man mit Anzug nix falsch machen. Je nachdem wo ihr landet (beim Personaler oder beim Abteilungsleiter) gibt es da sicher unterschiedliche Vorstellungen. Grade bei einer kleineren Firma sind Schlips und Kragen sicher nicht Pflicht. Aber mit Anzug wirkt man nun mal seriöser und das ist bei einem Vorstellungsgespräch sicher angemessen und nicht "overdressed". Es sagt auch aus dass das Gespräch eine große Bedeutung für einen selbst hat. Es gilt hier nicht der Grundsatz, dass man so zum Gespräch kommen soll wie man sich auch nachher im Job-Alltag kleidet. An einem Anzug nimmt bestimmt niemand Anstoß - das ist eben "Geschäftskleidung" (wenn du als Entwickler Kunden besuchst wirst du im Normalfall auch einen Anzug anziehen). An zu legerer Kleidung kann sich dagegen sehr wohl jemand stören - wohl nicht der zukünftige Teamleiter, aber der Personalchef der Business-Look geil findet. Also bei einer größeren Firma, wo man erst durch die Personalabteilung durch muss und mehrere Leute beim Gespräch dabei sind, würde ich auf alle Fälle mit Anzug auftreten. Wenn man in einer kleinen Firma evtl. direkt mit dem selbst noch als Entwickler tätigen Geschäftsführer spricht, tut's auch weniger. Zum Beispiel Jeans, Hemd ohne Schlips und Jacket oder Anzugsjacke drüber. Das wirkt etwas lockerer aber nicht Freizeit-mäßig.
Ich würde auch im Anzug oder zumindest eine Stoffhose, Hemd und passendem Sacko erscheinen. Krawatte nur wenn Du sie auch anständig binden kannst ;) oder jemanden hast der sie für Dich bindet. Bei Personalbögen kann es vorkommen, dass man sie zurückschicken soll. Für Zeugnisse, UNterlagen,... habe ich mir eine A4-Filofax Mappe besorgt und wie mein Vorredner unter den Arm geklemmt.
Also heute muss man nicht unbedingt mehr eine Krawatte haben. Ein Schakket sollte es aber schon sein. Ich kenne auch welche die kamen im Puli. Du hast halt das Risiko, dass der Gegenüber konservativ ist oder so ein Bürokrat. Manche sehen es auch als Respektlosigkeit. Aber je weniger darauf wert gelegt wird, desto wichtiger ist Deine Arbeit um die es geht. Und im Allgemeinen sind das dann Betreibe die auch so recht umgänglich sind und man sich wohl fühlt. Lass dir aber unbedingt den Betrieb zeigen. Man erkennt einen Betreib wie er eingerichtet ist, ob die Telefonistin nebenher noch lösten muss oder so, oder ob die Leute ihren Arbeitsplat sehr persöhnlich eingerichtet haben und lieber sonst nix mit dem Betreib zu tun haben wollen. Deine Unterlagen würde ich mindest in ein Platikumschlag legen. Eine Mappe macht sich auch gut. Aktenkoffer muss nicht sein. Gut ist auch sich vorher über den Betrieb sich zu erkundigen. Acuh notitzen zu machen sit ganz gut.
Undc as Glück auf ein Vorstellungsgesprech eingeladen zu sein ist nicht Glück, sondern du hast was zu bieten und die wollen das was du kannst teuer verkaufen udn möglichst wenig dir dafür geben. Das hat nichts mit Glück zu tun. Nur bei dem wo sie denken, dass sie den am besten ausbeuten können und am meisten rausholen wird eingeladen. Heute sind wir zu Nutten für Cheffs geworden. So sehen die das. Jemand sprach mal von Arbeitsmaterial.
>mein Vorredner unter den Arm geklemmt.
War das nicht etwas schwer? ;-)
Beim ersten Gespräch würde ich auch im Anzug auftauchen (bin ich damals
auch...).
Es bietet sich meist aber auch an, in den Klamotten beim
Vorstellungsgespräch zu gehen, in denen man sich auch auf dem
Bewerbungsfoto präsentiert hat.
Koservativ-leger dürfte auch gehen (nicht unbedingt die
NewYorker-Fishbone-"Desinger-Jeans"...).
Stoffhose, dezente schwarze Schuhe (kein Glanzleder), dazu ein Hemd und legères Sakko, keine Krawatte. Ich habe mich in den Klamotten wohlgefühlt und das war mir wichtig. Krawatte finde ich einfach unangenehm, ebenso wie komplette Anzüge. Nach dem achten Gespräch habe ich unterschrieben. Witzig war eines der ersten Gespräche. Das fand zunächst nur mit dem Personalleiter (Dipl.-Betriebswirt) statt und er kam in das Zimmer, und hat sich erstmal tausendfach entschuldigt, dass er ohne Sakko kommt und hat sich gerechtfertigt, dass ja Freitag sei usw. Ach du sch... Wahrscheinlich erhielt ich die Stelle nicht, weil ich beim zweiten Gespräch kein Sakko an hatte. Ich finde es wirklich zum kotzen. Die Qualifikation rückt immer mehr in den Hintergrund. Was wirklich wichtig ist, ist * perfekte Bewerbungsunterlagen * perfekte Klamotten * die Fähigkeit, genau das zu sagen, was der Personaler hören will * Alter Armes Deutschland.
>Die Qualifikation rückt immer mehr in den Hintergrund.
Dann bewirbst du dich bei den falschen Firmen (bzw. hast dich dort
beworben).
Die Gespräche, die ich geführt habe, waren grundsätzlich nur mit
Ingenieuren (keine Pseudo-BWL-Ings), die halt in leitenden Positionen
sind.
Solange man nicht nach irgendwas stinkt und der Auftritt nicht zu
schlecht ist (Bewerber kriegt die Zähne nicht auseinander, gibt ungern
die Hand...), sind das auf der anderen Seite Leute, die auch mal genau
dort sassen, wo man selbst gerade sitzt. Die waren bloß früher da...
Solche Leute kann man meist schon durch einen "schönen" Lebenslauf für
sich gewinnen. Komischerweise wissen sie dann auch, ob da vor ihnen
einer sitzt, der was kann, oder nur heisse Luft produziert.
... und wieder abgeschwiffen...
Anzug und Krawatte sind Pflicht. Wenn man dann feststellt, dass man overdressed ist, kann man immer noch den Hemdenknopf öffnen, Sakko ausziehen, Krawatte abnehmen etc. Aber wenn man in Hemd und Hose dasitzt und alle anderen sind im Anzug, kann man nicht mehr rausgehen und die Krawatte holen. Davon abgesehen wird einem jeder nachsehen, wenn man sich zu viel Mühe gegeben hat, evtl. gibt es einen dummen Spruch. Wenn man aber den Eindruck erweckt, dass man sich schon keine Mühe gibt, bevor man den Job hat, wie sollen die dann erwarten, dass sich das nachher ändert. Gruss Axel
ist doch einfach: Stellenbeschreibung "Entwicklung"; einfaches Programm = sakko und gut "Vertrieb oder Kundendienst: komplett (bei Ing. bedeutet Kundendienst, eher die Leute beruigen - bis der Techniker/Meister/Entwicklungs-Ing. das Problem wieder im Griff hat.": Sozialkompetenz!
Hallo. Da Du leider keine genaueren Angaben zur Stellenbeschreibung und zum Unternehmen gegeben hast, kann ich Dir nur einen allgemeinen Tipp geben. Vorher noch ein paar Worte noch zu einigen meiner Vor-Poster: Grundsätzliche halte ich von Verallgemeinerungen garnichts, deshalb kann man auch nicht so einfach sagen (Vertrieb == Anzug), (Entwicklung == (Sakko & !Krawatte) daher gilt (Entwickler != Entwickler). Man sollte schon differenzieren was für Aufgaben innerhalb der speziellen Firma dieser Stelle zugeordnet sind. Darum mein Tipp: Stelle Dir die Teilnehmer in Deinem Bewerbungsgespräch als Kunden vor. Stelle Deine Anforderungen an das Produkt "Mitarbeiter (also Dich)" auf und setze diese Anforderungen beim Vorstellungsgespräch um. Wenn dabei herauskommen sollte, dass ein Dein Kunde Dir lieber in einem Anzug begegnen würde, dann zieh halt einen an. Natürlich musst Du beim Aufstellen Deiner Anforderungen entsprechend Vorarbeit leisten. Je professioneller Du die Aufgabe angehst, desto erfolgreicher wird das ganze ablaufen, außerdem schult Dich diese Vorgehensweise auch schon für den Alltag. just my 2 cents
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Die Meinungen gehn zwar etwas auseinander, aber zumindest weiss ich jetzt das ich mir nicht gleich ne Absage kassiere wenn ich ohne Krawatte auftauche! P.S: Hab mir soebend nen Anzug + Stoffhose (ohne Krawatte) bestellt ;-)
Hoffentlich passt alles und es kommt früh genug, dass du es noch umtauschen bzw. was neues kaufen kannst :)
Hallo Hängt es nicht vielleicht auch ein bisschen vom Alter ab, wie man erscheint? Nicht jeder 20-25jährige frisch von der Ausbildung/Uni weg wirkt in einem Anzug auch nur halbwegs adäquat gekleidet. Für ne Party mal einen auf Reich&Bonzig machen mit nem Anzug das geht, aber mit 20 in nem Anzug seriös wirken wollen?!? Das sieht man auch immer wieder, wenn man Banker-Azubis mit irgendwelchen Kollegen eines anderen Berufes mitagessen gehen sieht: Anzug wirkt einfach deplaziert. Bei etwas älteren Personen hingegen wirkt es dann immer mehr völlig "normal" und tatsächlich seriös. Gruss Michael
"aber mit 20 in nem Anzug seriös wirken wollen?!? Das sieht man auch immer wieder, wenn man Banker-Azubis mit irgendwelchen Kollegen eines anderen Berufes mitagessen gehen sieht: Anzug wirkt einfach deplaziert. Bei etwas älteren Personen hingegen wirkt es dann immer mehr völlig "normal" und tatsächlich seriös." Das liegt meiner Meinung nach daran, dass die Anzüge der zwanzigjährigen meistens schlecht sitzen und in der Regel ziemlich rumschlabbern. So ein Azubi mit einem 100€ Anzug muss sich dann nicht wundern, wenn das auch so aussieht. (Wobei mir klar ist, dass der sich keinen teureren leisten kann) Bei den ältern mit Wampe etc. sitzen die dann meist etwas besser, obwohl es da auch heftige Ausreisser gibt. Gruss Axel
Wenn du Betreibswirt bist oder Ausdienstler dann muss alles vom Ourfitt topp sein. Aber als Ing. geht es nur darum, das sie keinen Anstoß an Dir haben. Es darf halt nicht schmudelig oder zu locker aussehen, da sie das sonst auf Deine Arbeit auch so beziehen. Du weist halt nicht was für Leute Dir gegenüber sitzen. Krawatte ist nicht zwingend. Nicht einmal bei Siemens. Meine Gegenüber waren in Jenas. Du kansnt aber auch mal so das Provil der Firma anschauen. Da erkennt man auch ob es eher ein konservatiber Betrieb ist. Kleine Firmen legen nicht so sehr Wert darauf, dass Du mit Anzug erscheint. Vor alelm dann nicht wenn der Betreib eher handwerklicheren Karakter hat. Das heist aber dennoch ordentlich. Es ist nun mal so, dass je ordentlicher Du kommst, desto weniger Kritik lassen sie an dir. Überzogen angezogen aber wirkt dann wieder ehrer negativ. Da dies dann salop wirkt. Also richtug Snop. Aufgeblasen und nur Luft. Daher immer seriös angezogen bleiben. Krawatte muss nicht unbedingt sein, schadet aber auch nicht. Es gibt aber auch kleinere Betriebem, die Anzüge und Krawattenhengste gar nicht mögen. Daher immer, wenn möglich sich etwas erkundigen. Stets ist es immer gut wenn man sich in der Nähe sich so anzieht, wie sie es gerne mögen. Das gilt auch später. Allerdings weis man, dass bei Vorstellungsgesprächen jemand immer so kommt und dann auch es Aktzeptiert wird wenn jemand sein bestes Stück anhat. Wenn Du aber in etwas reinschlüfst wo Du Dich nicht wohl fühlst und immer rummzuckst, merken die das auch und ist negativ. Du sollst auch im Gespräch immer locker und nicht verspannt und offen wirken. Mach Dir aber kein Kopf! Ein Vorstellungsgespräch dient dazu sich zu beschnuppern obs passt oder nicht. Wenn es nichts wird, dann eventuell auch deswegen,weil es eh nicht gepasst hätte und Dir eventuuell sehr viel unangenehm,es erspart wurde.
Ein Anzug ist die eine Sache...ein Anzug mit Hemd und Krawatte die andere. Ich würde/werde einen Anzug mit nem Rollkragenshirt Bevorzugen. Das erscheint mir ein guter Mittelweg zu sein. Zum Thema Anzug bestellen...sowas muss sitzen und man muss es anprobieren. Einen bestellen halte ich daher für die schlechteste Variante, sich sowas zu besorgen.
Hat eigentlich schon mal jemand auf Nachfrage, warum er/sie nicht genommen wurde, gehört "Sie hatten keinen Anzug an." oder "Sie waren sowas von overdressed!". Man sollte schon etwas vernünftiges anhaben (Jogginghose und Finerip-Unterhend sind vielleicht nicht wirklich passend). Man sollte sich aber auch in den Klamotten wohlfühlen. Und wenn man keinen Slips tragen mag, sollte man das auch nicht machen. (Ich sehe übrigens in meinem Anzug sowas von supi aus, und fühle mich darin auch entsprechend wohl.) Es kommt auch immer auf die Position drauf an, auf die man sich bewirbt: Ein Gesellle braucht nicht im Anzug zu erscheinen (Meiner Meinung nach). Bei jemandem, der sich auf eine Führungsposition bewirbt, ist das eher nötig, da er u.U. die Firma auch mal nach aussen repräsentieren muß. Da sollte man schon sehen können, ob jemand sich sowas anzieht... Allgemein sollte man ein gepflegtes Erscheinungsbild abgeben. Dazu gehört übrigens auch, vorher nicht noch eine zu rauchen. Sowas kann schon zu Minuspunkten führen. (Knoblauch-Parties sollte man natürlich auch vorher lassen...) Übrigens für Bewerberbögen etc bieten sich Klarsichthüllen an. Extra einen Koffer dafür mitnehmen finde ich persönlich "overdressed".
>>Und wenn man keinen Slips tragen mag
Na, was Du alles um den Hals trägst! ;-)
>>Und wenn man keinen Slips tragen mag >Na, was Du alles um den Hals trägst! ;-) Da steht nicht, wo man sowas trägt... Vielleicht meinte ich ja die Kravatte...
Was mich mal interessieren würde: Meint Ihr ne Laptoptasche geht auch als Aktenkofferersatz?
Wenn deine Laptoptasche nicht das Logo eines Discounters trägt und für ca. 10 Cent zu erwerben ist, sollte das wohl kein Problem sein.
Sehe ich auch so. Ich bevorzuge aber eher solche Ledermappen mit Reißverschluß, die man sich einfach unter den Arm klemmt. Aktenkoffer halte ich persönlich für altmodisch. Naja und einfach nur ne Plastikhülle ist vielleicht auch nicht der Bringer.
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