Hallo, ich muss jetzt langsam aber sicher mal in nächster Zeit meinen Rechner für die Elektroniksachen mal neu aufsetzen. Momentan Läuft da ein Debian 'Stable-Release' anno XY mit KDE. Bissle pdfviewer, firefox, messenger, gcc, avrdude, uisp usw. Möcht das ganze mal neu aufsetzen damit da der ganze Wust mal raus is der sich über die Jahre angesammelt hat. Kann ja net schaden. Hab mir jetzt mal überlegt eine andere Distribution auszuprobieren. Was ich an Debian so schätze ist das Paketsystem. Nachteilig bei Debian finde ich das es halt viel Aufwand bedarf bis man auch aktuelle Sachen am laufen hat :-( Daher hätte ich jetzt gerne eine Distribution genutzt die benutzerfreundlicher is. D.h. USB-Sticks usw. sollten einfacher sein. Suse hatte ich mal, war zu der Zeit die Version 8 oder so. Hat mir nicht so gefallen. So was nutzt ihr so, was würdet ihr mir mal empfehlen zu probieren?
Suse 9.2 auf dem 233 MHz Rechner für Filesharing. Testweise OpenSuse 10.2 zur Migration Windows XP => Linux auf dem 600 MHz Rechner. DSL auf dem Uralt-Notebook. Noch auf keinem Elektroniksoftware, kommt aber. Übersichtsseite zu Linux-Distrubutionen: http://distrowatch.com/ Mit den heute üblichen LiveCDs und LiveDVDs kann man ja problemlos testen, was einem gefällt und mit der Hardware zurecht kommt. Ein grosser Unterschied bei den Distributionen ist z.B. die Multimedia-Unterstützung im Bereich Codecs und Player fürs Surfen.
> Hab mir jetzt mal überlegt eine andere Distribution auszuprobieren. Was > ich an Debian so schätze ist das Paketsystem. Nachteilig bei Debian > finde ich das es halt viel Aufwand bedarf bis man auch aktuelle Sachen > am laufen hat :-( Dann schau dir Kubuntu an (http://www.kubuntu.org/). Das benutzt dasselbe Paketsystem, ist aber einfacher zu installieren und konfigurieren.
Im Prinzip ist es das gleiche. Die zur Verfügung stehenden Pakete sind dieselben. Ubuntu und Kubuntu unterscheidet sich nur darin darin, welchen Desktop der Installer (als Live-CD ausgeführt) einsetzt und was standardmäßig installiert wird. Ich habe halt Kubuntu vorgeschlagen, weil der OP KDE erwähnt hatte.
Suse 10.2 ist toll. Da hat sich einiges geaendert seit version 8. rene
>>Suse 10.2 ist toll. Da hat sich einiges geaendert seit version 8.
Stimmt, aber saulangsam
Habe neulich mal Kubuntu ausprobiert. Gefiehl mir nicht so, die Oberfläche (KDE) ist doch recht langsam und an einigen Stellen unausgereift. War halt so mein Eindruck, jetzt bin ich wieder bei Ubuntu und das gefällt mir richtig gut. Suse ok, ist halt sehr mächtig. Mir hat es nicht zugesagt, da es mir extrem langsam vorkam.
Ich würde dir openSuse 10.2 empfehlen, es stimmt zwar, dass es ein bisschen langsam ist, dafür ist es aber umsom besser. + fast das gesammte System auf Detsch + einzigartiger Yast (ähnlich der Systemsteuerung von Windows) + Viele Pakete direkt bei Suse zum Download + kinderleichte Installation + gute Hardwareerkennung + kosteenlos - bisschen langsam Am besten du probierst es einfach mal aus mfg Philipp
Ihr seid lustig. Linux ist Linux. Ob es schnell oder langsam ist hängt nicht von der Distribution ab, sondern vom Kernel und danach vom Benutzer, der es konfiguriert. Dann kommt lange Zeit nichts, und schließlich spielt noch der Arbeitsspeicher und die CPU-Leistung eine Rolle. Ich empfehle die LFS-Distribution (http://www.linuxfromscratch.org/) oder, wer lieber weiter klicken will: colinux mit MS Vista.
Fuer Durchschnittspfeifen ist Linux eben genau nicht wie Linux. Ich installier mir seit Suse 6 hin und wieder mal eine Version. Suse6 war ahem eher was fuer Spezialisten. Da musste man ganz sicher irgendwas kompilieren, irgendwelche Configfiles durchgehen Und dieser Yast-Schrott. Tab-space- grässlich. Zu seinem Glueck war der Entwickler sehr weit weg. Von Version zu Version wurd es immer einfacher, und Suse10.2 ist eigentlich wie Windows zu installieren. Wie sage B.Gates mal, als er sich selbst uebertraf : Ein OS ist ein etwas komplizierter Devicedriver. Also, ich will da nur Benutzer sein, nicht Spezialist. rene
>Fuer Durchschnittspfeifen ist Linux eben genau nicht wie Linux. Gesunde Selbsterkenntnis. >Suse 6 ... Configfiles ... Yast-Schrott ... Du bist hervorragend darin, dir selbst zu widersprechen. Was ist das gemeinsame an Suse, Debian, Fedora, Ubuntu, ...? Genau: Linux. Der Yast-Schrott etc. macht die Unterschiede aus, ist aber absolut kein Merkmal, um die Eigenschaften von Linux zu beschreiben.
also suse war und ist ein slackware-fork.. das ist das einzige was daran gut ist... in meinen augen... obwohl für ONUs (Otto-Normal-User) mit halbwegs neuer hardware (sagen wir mal so irgendwas um 2ghz) ists durchaus gut bedienbar (solange man nicht unter 512MB-Ram hat.. aber drunter kann man sowieso nicht arbeiten wenn man kde verwendet) und eigentlich durchaus empfehlenswert...yast funktioniert in der 10.2 endlich gut und das paket-management ist auch um einiges besser geworden... war ja ein krampf bei 10.0 und 10.1... die neue mandrake ist auch wunderbar.. viel flotter und eigentlich in meinen augen konfortabler... obwohl das neue kde-menü von der opensuse 10.2 nichtmal schlecht ist.... mein favorit ist und bleibt die gute alte slackware.. die macht einem überhaupt nix selbst und die config mit der sie ausgeliefert ist ist schnell und stabil... und die distro bei auch 800er mit unter 256mb ram anfangen zu levitieren ist und bleibt zenwalk... aber das verwendet auch xfce als window-manager.. kde und gnome kann man zwar nachinstallieren.. aber mal ehrlich xfce ruled :) von lfs halte ich nüsse.. da könnte man einfach alle komischen befehls-kasterl die da im text sind in ein großes script reintun und hätte im prinzip nix anderes wie gentoo... da nehm ich lieber eine slackware (oder einen fork davon) und hab zumindest das ganze schonmal kompiliert :) fassen wir zusammen: openSuse 10.2: + wirklich wunderbare konfiguration, installation, und wartung + hat auf der dvd alles was das herz begehrt + es gibt für Suse zu 99.95% aller Opensource und Closed-Source Software Pakete... - langsam - wehe man installiert etwas ohne paket und kompiliert sichs (ohne source-rpm) selbt - noch mehr effekte wie m$ jemals ersinnen wird :) kann man aber bereits beim 1. start abschalten... Mandriva 2007: + sauschnell im gegensatz zur opensuse +- nicht ganz soviele pakete wie für suse verfügbar Debian-Forks (Kubuntu,Ubuntu,Xubuntu,...) naja nicht meins... nach woody ists mit debian abwärts gegangen... in etwas gleich wie Mandriva.. obwohl die Mandriva konfortabler ist Slackware 11: wie Gentoo nur ohne Paket-Manager und bereits durchkompiliert :) Slackware ist soziemlich das allerstabilste was ich bis jetzt gesehen hab... das feeling ist absolut geil (kein beschissenes sudo su wie unter osX oder *buntu notwendig)... ist halt für freaks Zenwalk: Slackware ohne Kde,Gnome dafür mit geil konfiguriertem Xfce und einem haufen helferlein... wenn ich als entwickler irgendwas machen will und windows gewohnt wäre dann würd ich entweder die Suse oder die Mandriva nehmen... für Heimarbeit, Büro-Arbeit usw... *buntu und wenn ich zuviel zeit hätte oder mich einfach schon gut mit dem pinguin angefreundet hätte Slackware,Zenwalk wär ich arbeitslos und bräuchte beschäftigung... gentoo :) aja bevor ichs vergess.. linux!=linux suse z.b hat einen verpatchten kernel.. der ist eindeutig NICHT mit dem von kernel.org ident... vergleichbar aber nicht ident :) 73
ich habe lange auf SuSE gesetzt (mein AllesServer läuft immer noch fröhlich mit 9.3), aber seit dem Paketchaos, ab 10.0 oder so, ist mir das immer suspekter geworden... viele Dinge lassen sich mit YAST ja schon super einfach erledigen (LVM, Cryptofilesysteme etc) aber irgendwie ist das im Moment das einzig gute das ich daran finden kann... 10.2 schockt mit einem seltsam konfigurierten Desktop - sowohl KDE als auch Gnome verwirren mich in der jetzigen Version ganz schön.... ich wandere mit den anderen Rechnern gerade ins (X)(K)Ubuntu-Lager... mit ein bisschen Nachinstallieren gefallen die richtig... und ich liebe apt... und die fast 20000 Pakete... wenn ich meinem File/Mail-Diener auch umgestellt habe und der rennt, dann wird es (Open)suse schwer haben mich wieder rum zu kriegen... Gentoo wäre auch schön, aber wenn ich an die letzte Kompilerorgie denke (fast 24h und dennoch klemmts irgendwo), dann winke ich erst mal ab... was aber eher an mir lag - sicher werd ich das nochmal durchackern...
Wie Toppfeife schon sagte, ihr könnt alle nicht KDE, Gnome und Yast von Linux trennen. Dann könnt ihr auch gleich Windows benutzen. Der Vorteil von Linux ist doch einfach, dass man sich dies ganze Zubehör nicht antun muss, wenn man nicht will. Und sagt nicht, das ist nur was für Profis. Ich hatte vor ein paar Monaten als Linuxanfänger auch Suse 10.irgendwas installiert. Nach einer Woche KDE, Gnome, Yast und alles Suse-spezifische rausgeschmissen, dann hatte ich erstmal eine kleine, schnelle Installation. Noch ne Woche später hatte ich herausgefunden, dass es schneller geht, ein minimales Linux zu kompilieren and dann mit allem nötigen auszustatten, als eine komplette Distro zu installieren und alles überflüssige zu löschen.
"Noch ne Woche später" ... Als normaler Benutzer hat man leider keine Woche Zeit. Das muss viel einfacher zu bedienen sein. T
Ich benutze aufmeinem Laptop Kubuntu 6.06 und auf meinem alten P3-550 mit 192MB RAM Xubuntu 6.10. Beides läuft einwandfrei. Ich bin kein Linux"freak", aber mit der Shell kenn ich mich schon bisschen aus. Selbst wenn man KDE / XFCE drauf hat, muss man es ja nicht immer benutzen, es macht das Leben aber oft einfacher... Und das Paketsystem mit apt auch.
Ich benutze Fedora 6 und bin damit sehr zufrieden. Bei Fedora gibt es u.a Hardware-erkennung, Auto-partitionierung, rpm-Paketmangement, alternativ kann ich aber tar bzw. tar.gz files mit etwas Wissen ohne Probleme via Shell installieren. Geht das mit debian-Distris auch ? Ausgesprochen praktisch finde ich die Info über neue Pakete via Internet. Sobald neue Pakete da sind werde ich per popup-Fenster informiert und kann diese installieren. Auf so etwas möchte ich nur ungern verzichten. Welche anderen Distributionen verfahren eigentlich genauso ? Ich kenne die anderen Distris leider nicht so genau. Bei Suse und Slackware ist leider KDE als Desktop favorisiert und KDE ist definitiv nicht mein Fall, da in Bezug auf andere Desktops in der Startzeit einfach zu langsam. Problem bei Zenwalk und Vectorlinux, etc. ist ein fehlender Adaptec-SCSI Treiber bei der Installation; d.h. wenn ich nur SCSI Geräte habe, muß ich umständlich verfahren - warum läßt man sowas in der ISO-CD aus? Alternative für KDE-Fans ist noch Lunar Linux. Werde ich vielleicht auch mal testen. Früher oder später werde ich mich auf eine der spezial Distris verlagern, aber Fedora ist nicht schlecht.
> Welche anderen Distributionen verfahren eigentlich genauso ? Ist doch egal. Ich hab besseres zu tun, als ständig neue Pakete zu installieren. Das System wird aufgesetzt und dann rennt das bis zum nächsten Plattencrash. > warum läßt man sowas in der ISO-CD aus? Entweder aus Lizenzgründen oder es wurde nicht zu ende gedacht, wovon ich bei Linux mal ausgehe.
"Ist doch egal. Ich hab besseres zu tun, als ständig neue Pakete zu installieren. Das System wird aufgesetzt und dann rennt das bis zum nächsten Plattencrash." -> sehe ich anders; zum Teil sind das ja auch irgendwelche Sicherheitsupdates, Programmverbesserungen, etc. Außerdem mußt Du sie ja nicht installieren, Dir wird aber die Option geboten, insofern finde ich das nicht schlecht, zumal die Installation der Updates sehr schnell geht.
Ich habe mir Debian 3.1r4 runtergeladen und die 19 CD gebrannt. Das lief auf 128MB RAM und 260 MHz so leidlich. Auf dem neuen Laptop mit 512 MB und 1000 MHz natürlich schneller, das merkt man besonders bei "langsamen" Anwendungen wie gimp. USB läuft nicht immer stabil, manchmal muss ich den Rechner neu booten, damit der USB-Stick wieder geht. Für die Installation empfehle ich, die Festplatte aufzuteilen in /home und / Dann kann man eine neue Distrubution ausprobieren, ohne dass alle Daten und eigene Arbeiten beim Format mitverschwinden. Für die root-Partition / reichen 4..8 GB, und wenns voll wird, kann man ja Ordner wie /usr nach /home/usr verschieben und einen Link setzen. Klar braucht es Einarbeitungszeit, aber nicht nur in Linux, sondern in die tausend Anwendungen. Man muss mal 8 Editoren testen, bis man seinen Lieblingseditor gefunden hat. Auf ein Kompilieren verzichte ich. Trotzdem gehen Bild und Ton. :-)
Debian Testing auf die Kiste und ab und zu n "apt-get update / apt-get upgrade" und gut ist. Apropos, dafür wärs mal wieder Zeit.
Ich benutz auf meinem rechner und notebook jeweils Kubuntu und hab jeweils auch noch den fenstermanger beryl drauf ( der 3d cube ist einfach genial) auf meinem anderem rechner läuft noch Ubuntu 5.10, ein upgrade lohnt sich da nicht wirklich auf grund der zu alten technik.... sprich den rechner setz ich eigentlich nur noch zum testen von live-linux versionen ein zb protech oder mandriva, kanotix, knoppix, usw suse 9.3 hab ich in der schule und bin wenig von begeistert... sonst hatte ich mal noch ne zeit lang Arch eingesetzt .... wenn irgendjemand noch ein neues gutes linux kennt, nur sagen, ich bin immer offen für neues
Auf dem Schlepptop Acer TM läuft Ubuntu 6.10 (neben XP) - die Performance lässt keine Wünsche offen - für Showzwecke ist Beryl installiert (nette Spielerei, manchmal auch ganz praktisch). Und da Lin RAM liebt, wurde zwischenzeitlich auf >1GB aufgerüstet ;-) Suse war ebenfalls wieder in der engeren Wahl, aber irgendwie war mir inzwischen Ubuntu sympatischer. Gerade für Anfänger dürften die (k/x/u)buntu-Versionen sehr interessant sein - Standardinstallation bietet vernünftige Paketvorauswahl, gute HW-Erkennung und ein aufgeräumten Desktop - so kann man auch "Zweifler" von Linux überzeugen. Und solche Fluchanfälle, wie vor über 10 Jahren, als ich fast an Debian verzweifelt wäre, sind bei den aktuellen Distris eh nicht mehr zu befürchten ;-)
Hallo, auf meinem Notebook HP NX6325 (AMD 3500+, 1GB) läuft (K)Ubuntu 7 (Edgy-Eft). Das ist zwar momentan noch Beta, aber ich hatte mit sowas noch nie Probleme. Zuvor hatte ich Debian Sid, das war auch Klasse. Meine Hardware wird, soweit isch sie benötige, gut unterstützt, WLAN geht über ndiswrapper. Was bei Ubuntu halt Klasse ist, ist die installation, Live-CD booten und mit ein paar Mausklicks installiert. Und Software gibts auch zuhauf.
Ich benutze gentoo. Sowohl auf meinem Desktop als auch auf meinem Router/Fileserver/Printserver.
Ich benutze meist RedHat und Fedora, wenn es an die Server geht. Für den Anwender gefällt mir Ubuntu recht gut, und auch die neue Suse 10.3 (Alpha 1 momentan).
Ich benutze Gentoo auf meinem ISDN-/VoIP-/DSL-/Fileserver -- genau wie auf meinem Desktop. Weil ich auf meinem Acer 3503WLMi bisher noch gar kein Linux laufen hatte, will ich hier jetzt mal auf ner externen Platte Ubuntu oder Xubuntu ausprobieren.
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