http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,469424,00.html
Da fordert der Präsident der TU München, dass ausländische Studenten
kostendeckend Studiengebühren zahlen sollen. Voll meine Meinung, es hat
mich gewundert, dass das bisher noch keiner gesagt hat.
Richtig,
wenn ich an die vielen ausländischen Studenten (zumeist
Schwarzafrikaner) denke, die wärend meiner Zeit in der Hochschule
rumgehangen haben. Die haben ihr Studium (sofern sie jemals den Abschluß
erreicht haben) in 12-14 Semestern gemacht, oder haben nach dem 9-10
Semester aufgehört (Regelstudienzeit 8 Semester). Diese Jungs haben also
Studienplätze besetzt, die für andere (angagiertere) Studenten besser
geeignet gewesen wären. Zudem waren diese Leute ziemlich nervig, weil
keiner wollte mit den Luschen Gruppenarbeit o.Ä. machen.
Nachtrag:
um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ich bin kein Rassist.
Es gab auch deutsche, die Looser waren, aber die waren zumeist nach
wenigen (2-3) Semestern weg und habe was anderes gemacht. Ich habe mich
immer gefragt, wie diese schwarzafrikanischen Langzeitstudenten die
vielen Jahre finanzieren.
Richtig krass war die Inderschwemme vor ein paar Jahren. Die Leute
hingen im Hörsaal rum, rochen extrem unangenehm und waren fachlich
einfach ne Niete; sind bei der Prüfung zu 80% durchgefallen. Haben aber
den Dicken drauf gemacht und bestanden auf die Anschaffung neuer Bücher
und Computer. Richtig, ausländische Studenten sollen definitiv zahlen.
Dann kommen wenigstens nur noch die her, die wirklich gut sind und was
erreichen wollen und nicht nur die, die die Politik ausgewählt hat.
Auf der einen Seite duerfen auch deutsche Studenten anderswo studieren.
Auf der anderen Seite werden diese Studenten neben noch arbeiten
muessen, da deren Familien kaum fuer deren Unterhalt bezahlen koennen.
Wann auch immer sie das Studium geschaft haben, werden sie Deutschland
in guter Erinnerung haben, allenfalls Beziehungen geschaffen haben und
die werden dann nachher zum Zuge kommen wenn sie nach Hause gehen und
sich einen dicken Job angeln. Deren dicke Jobs sind viel dicker als
unsere hier mit dem gleichen Koennen. Seine Befugnisse koennen
ungleichgroesser sein als Deine. Was auch immer er damit macht. Waehrend
Du mit 35 vielleicht Projektleiter an einem Werk bist, kann er mit 35
als Berater eines Ministers oder Praesidenten ein Werk bei eurer Firma
bestellen. Nein ? Ist doch besser, er weiss die Deutschen sind
freundlich, tuechtig und zuverlaessig, als dass er denkt, das sind
unfreundliche Deppen, wir bestellen bei den Amis....
Z
Ja ok, die Sprache des Landes wo die Uni steht sollte man schon
beherrschen ;-)
In Österreich ist weniger das Geld das Problem sondern eher der Platz,
den die Medizinstudenten bzw. NC-Flüchtlinge aus Deutschland besetzen.
Aber bevor ich aus diesem deutschen Forum rausflieg, höre ich auf davon
zu schreiben.
Mit dem Geld ist das so, dass man die Unis einfach nicht rentabel führt.
So ein Professor ist unkündbar, und mit ihm, seine Sekretärin, sein
Assistent, seine Putzfrau, einfach alle die auf seinem Institut
arbeiten. Freunderl-Wirtschaft halt. Sobald das anders ist, sind die
Studentenzahlen und das Finanzielle die kleinsten Probleme.
Bei uns waren im Grundstudium (E-Technik/Mechatronik) einige Afrikaner
dabei. Ich weiß nicht ob es an den Sprachschwierigkeiten oder am
niedrigeren Bildungsniveau lag oder ob es nur eine zufällige Häufung
war, aber die meisten hatten's nicht wirklich drauf, vorsichtig
ausgedrückt. Ich hab ein paar von ihnen versucht bei der
Java-Einführungs-Hausaufgabe zu helfen und bin fast durchgedreht. Aber
man muss aufpassen dass man sowas nicht verallgemeinert und Vorurteile
bildet - ein anderer Afrikaner musste mir regelmäßig die komplizierteren
Aspekte der Mathe-Hausaufgaben erklären.
Bei uns waren es eher weniger Afrikaner nud der eine, der bei uns
rumsass, war sowohl freundlich, als auch gut gebadet. Er hatte selbst im
Hochsommer einen Pulli an, weil es ihm zu kalt war. Der war recht gut
orientiert, was Elektronik anging.
So ein paar bemerkenswerte Anekdoten gibt es auch von mir:
Es gab mal eine Klausur in Grundlagen E-Technik, wo der Prof seinen
Lösungsweg sehen wollte. Sowas ahnt man ja irgendwann bzw. bekommt das
durch die Blume mit. Ein Skandinavier bekam für eine Aufgabe keine
Punkte, womit das Klausurergebnis auf der Kippe stand. Und fing mit dem
Prof eine Grundsatzdiskussion an, daß er da seinen eigenen aus der
Heimat mitgebrachten Lösungsweg hat. Irgendwann später hat der von
selbst aufgegeben. Manchen ist aber auch nicht zu helfen...
Dann hatten wir einen Nordafrikaner, der Mann war fit, hat im mittleren
Alter studiert, nachdem er schon mal jahrelang Maschinenbau-Ing. in
seiner Heimat war, sprach fließend deutsch, und hat sich selbst
finanziert und Studiengebühr bezahlt, also keineswegs dem Staat auf der
Tasche gelegen. Nun, wenn ich selbst ebenfalls noch arabisch und noch
französisch sprechen könnte, so wie er, das wär doch schon was. Der Mann
mußte sogar das komplette Grundstudium nochmal machen, weil nicht ein
einziges Fach anerkannt wurde.
Wir bereiteten uns zu zweit auf Klausuren vor, echt kooperativ, echt
Team, so wie ich es bis heute nie mehr kennen gelernt habe.
Der spuckte zwar morgens vor Beginn der Vorlesung im Hörsaal zuerst mal
ins Handwaschbecken, und trank dann aus dem Wasserhahn. Andere Länder,
andere Sitten. Ich möchte nicht wissen, wie wir selbst in allen Belangen
im Ausland gesehen werden, z.B. Touri mit Kamera vor dem Bauch hängen:
Mit 80 Prozent Wahrscheinlichkeit Deutscher! Und Kniebundhose: 90
Prozent:-) oder 100 Prozent Bayer:-)
Der Mann hat übrigens glänzend abgeschlossen, Diplomarbeit bei einem
unserer größten Chemiekonzerne.
Den treffe ich alle paar Wochen beim Einkaufen, und es gibt immer einen
herzlichen Small Talk. Allerdings hat der Mann sich in einem gut
gehenden branchenfremden Bereich hier selbstständig gemacht, Know How
überall, schade nur für das Studium.
Und dann waren da noch russische Diplomanden, zur Diplomarbeit hier, die
mit Alter 21 Jahre abschlossen!!! Das ist auch eine Überlegung wert!
Ansonsten traf man in der E-Technik selten echte Ausländer, abgesehen
von Kindern der ersten Gastarbeitergeneration. Und die waren wirklich
fit.
Wenn ich da mal so an unsere eigenen Pfeifen denke, manche hingen nur im
ASTA ab, die sah man nie in der Vorlesung, andere waren nur im
Fachschaftsrat, bis zum Vordiplom, ohne in der Zeit eine einzige Klausur
zu schreiben. Andere hatten das Studium als Alibi für ihren Job und den
Job als Alibi fürs Studium. Das eine Alibi für das andere, und
umgekehrt, und für das eigene Leben vielleicht:-)
Dietmar
Noch eine Jammerstory :
Es war 93, da hab ich Physik studiert, im 6. Semester. Da kam ich mit
einem Mitstudenten ins Gespraech, den hatte ich trotz uebersichtlich
gewordener Truppe des eigenen Anfangsjahrganges noch nie gesehen. Der
war auch schon etwas aelter. Aus Kroatien. Kam 90 oder so in die
Schweiz. Er hatte einen Physikabschluss zu Hause, der wurde nicht
anerkannt. Daher konnte er nur in Restaurationsbetrieben servieren. Nach
einem Jahr zwei, drei konnte er deutsch, und hat sich um seinen
Abschluss gekuemmert. Er haette die letzten zwei Jahre des Studuims,
plus die Abschlusspruefung wiederholen muessen.
Mit Frau, aber ohne Kind hat der eine volle Woche im Restarant
abgerissen. Freitags kam er dann uebermuedet und hat den Tag noch mit
uns gemacht. Sein Deutsch war zwar fuer die Gaststaette und den Alltag
genuegend, fuer einen Physikabschluss aber nicht. Zuviele Begriffe die's
nur da gibt. Quantenmechanik mit dem vollen Programm dazu. Irgendwann
fand er, er muesse nach Hause gehen, seine Buecher holen. Ich sah ihn
nie wieder. Da war der Jugoslavienkrieg. Ich fuerchte, er hat's nicht
geschafft.
Hut ab vor allen die so ein Studium machen.
R
Komisch dass der im Krieg seine "Bücher" holen will. Da war er wohl
nicht ganz ehrlich...
Aber auch wenn es gute Leute sind, warum sollten wir ihnen ihr Studium
bezahlen?
Sie können Englisch, sogar recht gut. Nur leider macht deren Aussprache
bzw. Akzent es völlig unverständlich. Ich hatte mal 4 Wochen mit einem
Inder zu tun und wir redeten nur englisch. Es war mir sehr peinlich,
aber ich habe diesen Mann nicht verstanden.
Weil es in Deutschland immer gängiger wird, mit naturwissenschaftlichem
Unwissen zu kokettieren: "Abgefuckter Nerd, kriegst eh nie 'ne Alte..."
Und die Damen angeln sich lieber einen Hormonproll, um dann im Alter
entnervt die zahlreichen Variationen des "Männer sind ..."-Mantras zu
rezitieren. Also was macht Wissen noch attraktiv, wenn nicht der Wunsch
zu verstehen? Die Kohle? Scheiss auf's Geld, das ist Mittel, nicht
Zweck!
Eher glücklich Single... ;-) Es fiel mir an der Uni nur auf, dass die
"Karriereristen" bzw. Entertainertypen immer eine an der Hand hatten-
Leute, die einfach nur Leben und etwas Wissen wollten, gingen idR leer
aus. Und frage mich nicht, warum- von Frauen habe ich null Ahnung! :)))
Ich dachte mir nur, dass wenn die gewünschten "Cracks" bei Frauen hoch
im Kurs stehen würden, die Motivation doch sehr viel höher wäre, oder?!
Nur so 'ne Idee...
Bei uns an der FH sind auch viele Ausländer vor allem Marokkaner,
Afrikaner und Inder.
Einer wollte während einer Klausur mit mir das Blatt tauschen (nicht das
Aufgabenblatt sonder meine Lösungen). Der hat einfach nicht locker
gelassen. Zum Schluss konnte ich mich gar nicht mehr konzentrieren, weil
ich mich dermaßen aufregen musste.
Im 1.Praxissemester bestritt ich auch mit einem Marokkaner. Der sollte
eine einfache Schaltung aus diskreten Bauteilen aufbauen. Er hatte es
aber nicht auf die Reihe gebracht.
Danach sollte ich ihm helfen. Er hatte einen Diode falsch eingelötete.
Als ich sagte, dass eine Diode zwei unterschiedliche Anschlüsse hat im
Vergleich zu einem Widerstand, hat er nur verdutzt geguckt. Dabei hatten
wir schon drei Semester auch mit Elektronik hinter uns.
Vor allem die Inder haben einen komischen Geruch. Manchmal hat es
während den Vorlesungen derartig gestunken (vielleicht riechen wir
deutschen für die Inder auch unangenehmen – keine Ahnung).
Das Schlimmste ist, wenn man mit so einem Labor machen muss. Die Sehen
nur vor dem Versuchsaufbau und kotzen ins Leere. Denn Laborbericht kann
man dann sowieso alleine schreiben.
Ich habe nicht generell nicht gegen ausländische Kommilitonen und manche
habe es wirklich drauf, aber bei der großen Mehrheit wundere ich mich
wie die das Vordiplom geschafft haben.
Ich habe nur einige eigene Erfahrung während meines Studiums
wiedergegeben.
Gast wrote:
> Bei uns an der FH sind auch viele Ausländer vor allem Marokkaner,> Afrikaner und Inder.> Einer wollte während einer Klausur mit mir das Blatt tauschen (nicht das> Aufgabenblatt sonder meine Lösungen). Der hat einfach nicht locker> gelassen. Zum Schluss konnte ich mich gar nicht mehr konzentrieren, weil> ich mich dermaßen aufregen musste.
Da gibt es je nach Land sehr unterschiedliche Mentalitäten. In den USA
kommt es zum Beispiel vor dass bei einer Prüfung überhaupt keine
Aufsicht gibt, weil die meisten Amerikaner nicht im Traum daran denken
würden zu schummeln.
Gast wrote
> Vor allem die Inder haben einen komischen Geruch. Manchmal hat es> während den Vorlesungen derartig gestunken
Das ist mir auch schon aufgefallen.
Stimmt, nachm Sport stinke ich (Inder) auch meistens.
Inder kochen halt etwas würziger als Deutsche. Manche Deutsche kann man
auch nicht ertragen, wenn sie mal wieder auf "Brautschau" sind und sich
mit irgendwas "eingedieselt" haben.
Von Alkoholfahnen, die so manch Student am Freitag vor sich hergeschoben
hat, gar nicht zu reden.
Um auch noch etwas zum Thema "ominöse Studenten" zu sagen:
In meinem Studiengang gab es einen Hessen, vor mir angefangen hat und
vermutlich immer noch kein Diplom hat.
Der hat sich immer nur ein Semester pro Jahr sehen lassen, wollte dann
auch noch in Laborgruppen die Lösungen "schnorren" und fing
grundsätzlich jede Frage mit "Entschuldigung, ich hab da mal ne Frage."
an. Dass man ihn aufgrund seiner Herkunft noch schwerer verstand als
manch Gaststudenten, kann man sich vorstellen. Etwas schwieriger war es
nur, unseren Schwaben zu verstehen: der hat nämlich auch seine Zähne
nicht auseinanderbekommen (Nuschelschwabe...).
Inder kenne ich nicht (nur einen der hier aufgewachsen ist), aber bei
Afrikanern ist es halt echt so dass viele starken Körpergeruch haben.
Ist halt echt unangenehm, man kann ja auch nicht einfach hingehen und
"wasch dich" mal sagen.
Solche Leute wie deinen Hessen kenne ich leider auch... und dann
natürlich die die den ganzen Tag WoW spielen und eine Vorlesung pro
Semester besuchen.
>aber bei Afrikanern ist es halt echt so dass viele starken Körpergeruch >haben.
Es gibt auch eine Menge Deutsche, die Hygiene-Probleme oder Pilze im
Mund haben...
>Ist halt echt unangenehm, man kann ja auch nicht einfach hingehen und>"wasch dich" mal sagen.
Wir hatten damals bei der Marine einen aus Dunkeldeutschland (der war
nicht schwarz...). Der hatte ein Drüsenproblem...
> Ist halt echt unangenehm, man kann ja auch nicht einfach hingehen und> "wasch dich" mal sagen.
Bei uns in der Übungsgruppe ET waren auch zwei Afrikanerinnen, die
rochen extrem stark nach Schweiß, viele sind nach einer halben Stunde
gegangen so extrem war das. In der Pause ging dann eine andere
Telnehmerin vor an die Tafel, und schrieb groß dran, dass sich doch
einige Stundentinnen oder Studenten bitte mal gründlich waschen sollen.
Die beiden Afrikanerinnen sah man nie wieder in dieser Übungsgruppe.
Also scheint ihnen das Problem durchaus bekannt zu sein, sind aber
offenbar nicht bereit etwas dagegen zu unternehmen.
Der Hammer an der Sache ist, wenn man die persönlich darauf anspricht,
sind die 5 Minuten später beim Ausländerbeauftragten der Uni und die
bekommen auch sofort Recht, selbst dann, wenn der Ausländerbeauftragte
innerhalb von 2 Minuten ins Koma fällt.
Umgekehrt müssen wir uns aber alles gefallen lassen. Warum eigentlich?
Nur weil wir den zweiten Weltkrieg angefangen und verloren haben?
Ist schon traurig, dass Gaststudenten mit durchgezogen werden müssen,
die weder etwas die deutsche Sprache noch die Elektrotechnik kennen.
ALLE Studenten des Semesters werden durch solche Typen gebremst. Ich
wäre mit meinen eher rudimentären Englisch-Kenntnissen bestimmt auch
unangenehm aufgefallen, wenn ich ein Auslands-Semster in England gemacht
hätte, deshalb bin ich auch hier in Deutschland geblieben. ;-)
Dass ein solcher Thread bei Themen wie Hitler, Nazi, 3. Reich, usw.
endet war vorherzusehen...