Hallo Kollegen, bitte mal kurz in folgendes Manual schauen: http://www.hameg.com/dl.php?datei=man/HM203-7_deutsch.pdf Seite 30; werden die Spannungen allesammt gegen die Kathode gemessen??? Habe ein Gerät mit gleicher Röhre aber ohne Funktion *G Schönes WOCHENENDE ! !! !!! Gruß, Gabi
Hallo, wie willst Du gegen die Kathode -1900V messen, wenn der Bezugspunkt die Kathode selbst wäre??? Bezugspunkt für Messungen ist Gerätemasse, wenn es nicht ausdrücklich anders im Plan angegeben ist! !!! Sei vorsichtig, die Spannungen dort sind nicht ohne !!! Oszilloskope sind fast immer so gebaut, daß die Ablenkplatten ein günstiges Potential für die Ablenkverstärker haben, hier um die 80V. Da aber für die Röhrenfunktion her die Ablenkplatten möglichst auf Anodenpotential (hier rund 2000V) der Osziröhre liegen müssen, bleibt praktisch nur die Variante, die Kathode auf ein entsprechend negatives Potential zu legen. Für die Röhre sieht es dann so aus: Kathode 0V G1 -30V (hier greift die Strahlhelligkeit ein) G2,G4 +1995V (Vorbeschleunigung und Bestandteil der Fokussierung) G3 +175V (Fokuseinstellung) Plattenspannungen +1971V bzw. +1980V Danit liegen die Plattenspannungen annähernd auf Anodenpotential (G2,G4) und die Ablenkverstärker müssen in Strahlmittellage nur 71V bzw. 80V liefern. Gruß aus Berlin Michael
Hallo Michael, zunächst möchte ich mich für deine schnelle und verständliche Antwort bedanken!!! Ich muß gestehehn, dass ich mich ziemlich mies ausgedrückt habe. Eine Spannungsmessung zwischen K und G1 ergab eine Differenz von >2-5V (schwankte in Takt des Ticken) und wurde von einem hörbaren Ticken begleitet... Läßt das auf einen Defekt des Netzteils schließen??? Schönes WOCHENENDE ! !! !!! Gruß, Gabi
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