Hallo, ich besitze eine DSL-Leitung und möchte an diese zwei DSL-Modems anschließen, natürlich soll jeweils immer nur eins angeschaltet sein. Geht das rein technisch mit einem einfachen passiven* Verteiler (Y)? Oder muß man da mehr Aufwand treiben? GdK
also bei mir hat es geklappt, doch ein router ist die bessere wahl...
> Wozu soll das ganze gut sein?
Ich besitze ein Desktop-PC mit interiertem DSL-Modem. Außerdem ein
Notebook an welches ein externes DSL-Modem per USB angeschlossen wird.
Mit beiden Geräten gehe ich in das Internet, jedoch nie gleichzeitig.
Problem ist, dass ich für mein Notebook (ist ein sehr altes Gerät) keine
Hardware besitze, die eine andere Internetzugangsmöglichkeit (z. B. über
LAN, Router) ermöglicht. Das Notebook besitzt außer USB auch keine
nennenswerten Schnittstellen. Bisher mache ich das so, dass ich das
Kabel vom Splitter jeweils an das Modem anschließe, welches ich benutzen
möchte, was aber sehr unbequem ist.
Naja ich probiere es mal aus. Da ich "nur" DSL-2000 habe, sollte das
wegen der Kapazität vielleicht noch kein Problem sein.
> Hardware besitze, die eine andere Internetzugangsmöglichkeit (z. B. über > LAN, Router) ermöglicht. Das Notebook besitzt außer USB auch keine > nennenswerten Schnittstellen. Nimm doch einfach einen USB-WLAN-Stick. Dann hast du dein Netzwerk.
Dann bräuchte ich ja zwei Sticks, oder ein Stick und ein WLAN-Router. Eindeutig zu teuer :)
ich würd auch einen Umschalter vorschlagen, damit wirklich nie beide Modems gleichzeitig am Netz sein können. Wenn 2 Modems an einer Leitung werkeln, dann gehen manche Leitungen in eine Servicestörung und man muss erst beim Betreiber anrufen um das wieder frei zu bekommen. bye Frank
Es gibt auch USB - Netwerkadapter! Kosten in der Bucht nur wenige € ;)
Was soll ich denn mit einem USB-Netzwerkadapter? Dann bräuchte ich doch
trotzdem ein Router oder sowas, oder mein Desktop-PC müßte gleichzeitig
eingeschaltet sein. Genau das möchte ich ja nicht.
Daher ist die Lösung mit dem Umschalter gut. Kleine Platine, drei
RJ-Buchsen und ein Kipp-Umschalter drauf und fertig :)
> Kosten in der Bucht nur wenige € ;)
Das sind dann die Angebote, bei denen die Versandkosten den Warenwert um
ein Vielfaches übersteigen; ohne mich!
frage!!! warum denn net gleich eine Fritz!Box??? das is einfacher und braucht net soviel speckdosen!!! Nachteil is leider der Anschafungspreis.
Genau, der Anschaffungspreis ist das Problem. Nee, es ist halt auch so, dass mein Notebook ziemlich sicher bald das zeitliche segnen wird. Und dannach wird sich bei mir hier alles komplett ändern. Ich spiele mit dem Gedanken, mein Athlon-System komplett durch ein Mini-ITX-System zu ersetzen. Daher möchte ich bis auf weiteres auch keine neue Hardware kaufen. Hehe...Klimaschutz im Kleinen :) Naja, ich sehe es irgendwie nicht mehr ein, 200W (ohne Monitor) für ein Athlon-System zu verbraten. Von der Rechenleistung her langen mir 700MHz vollkommen, mein Notebook hat so viel. Leider nicht genug RAM, das bremst das System doch ordentlich aus.
Ich fürchte die Rechnung mit dem Klimaschutz geht nicht ganz auf wenn man die zur Herstellung des neuen Rechners benötigte Energie mitbetrachtet.
Ist mir klar, war auch nicht sehr ernst gemeint. Wieviel kWh man wohl braucht, um einen Computer zu fertigen?
Selbst wenn man diese Energie unterschlägt, will man nicht wirklich wissen, wie im Herstellerland mit der Umwelt umgegangen wird ... und mit den an der Herstellung beteiligten Arbeitskräften. Wer die Arbeitszustände in China mit denen im "Manchester-Kapitalismus" vergleicht, liegt da gar nicht so schlecht. So, genug gegutmenschelt und rasch noch 'n Taiwan-Board geordert ... Die verbreiteten Mini-ITX-Systeme sind übrigens rechenleistungsmäßig nicht ansatzweise mit gleichschnell getakteten Desktop- oder Notebooksystemen zu vergleichen, praktisch läuft das auf Faktor 0.5 hinaus. Ein 600MHz-Mini-ITX-System (VIA Eden) dürfte so in etwa die Performance eines 300MHz-Pentium-II haben. Gut, das reicht für den berühmten "Heimserver" dicke. Ich verwende so ein 600MHz-Mini-ITX-System als VDR (Sat-Festplattenreceiver mit Linux), und das Gesamtsystem* hat eine primärseitige Leistungsaufnahme von unter 40 Watt. Das aber wäre mir für einen "Dauerläufer" auch noch deutlich zu viel. Den würde ich beispielsweise mit einem MopsLCDGX1 aufbauen (300MHz Geode GX1 auf PC104-Karte, Leistungsaufnahme etwa 5 Watt), aber die Teile gibts nur noch antiquarisch. *) Via EPIA ME II 6000, 265 MB Ram, 200 GB-3.5"-Platte, DVD-Brenner, "aktive" Sat-Karte mit MPEG2-Hardware-Decoder, 60W-Netzteil bestehend aus 12V-Notebookklotz und 12V->ATX-Wandlerplatine
Dafür kann der VIA aber noch so schöne Sachen: http://einstein.phys.uwm.edu/show_host_detail.php?hostid=833188 Vielleicht rechnet er demnächst man bei Climateprediction mit...
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