Hallo, ich hab' mal eine Verständnisfrage: Kann ich die Leistung eines Audioverstärkers direkt via PWM an dessen VCC Eingang regeln ? Also statt Potis an die Verstärkereingänge zu legen, den gesamten Verstärker IC über VCC einstellen ? Ist klar das dann eine minimale Verstärkung nach minimaler VCC erfolgen wird ;) Sinn ist es sich z.B. digitale Potis zu ersparen, weil ziemlich Teuer ... Optional gibt es auch Verstärker-ICs mit Regeleingängen, ließen die sich auch via PWM regeln ? Beispiel z.B. TDA7053 mit VCC-Regelung und TDA7053A mit Eingangsregelung. Wenn ja, worauf müßte ich bei PWM für VCC und PWM für Eingangsregelung achten ? Einen Puffer-Kondensator einplanen, oder besser Tiefpaß ? Danke für jeden Input ;)
Das dürfte sich ... interessant anhören. Ob man das ganze aber noch als Audioverstärker bezeichnen möchte, wage ich zu bezweifeln. Digitale Potis lassen sich durch einen D/A-Wandler und einen mit einem OpAmp aufgebauten Multiplizierer ersetzen - der D/A-Wandler kann hier wiederum durch eine entsprechend geglättete PWM ersetzt werden. So etwas vor den Endstufeneingang gesetzt dürfte mehr bringen als die Veränderung der Versorgungsspannung des Verstärkers, die auch noch einiges an Leistungselektronik erfordern würde.
>Also statt Potis an die Verstärkereingänge zu legen, den gesamten >Verstärker IC über VCC einstellen ? >Ist klar das dann eine minimale Verstärkung nach minimaler VCC erfolgen >wird ;) >Sinn ist es sich z.B. digitale Potis zu ersparen, weil ziemlich Teuer Das ist der größte Blödsinn den ich je gelesen habe. Die Lautstärke eines Verstärkers wird durch sein Eingangssignal bestimmt. Die Versorgungsspannung bestimmt die maximale Leistung die der Verstärker abgeben kann. Was für eine schwachsinnige Idee VCC per PWM zu regeln. Häng doch gleich einen Baumarkt-Dimmer an den Lautsprecherausgang und beschwer dich dann wenn es nicht klappt. >Einen Puffer-Kondensator einplanen, oder besser Tiefpaß ? Anfänger. Du hast sowas von keine Ahnung. Geh spielen !
@ gast
Ja, sorry ich bin da kurz ausgerastet :(
>Sinn ist es sich z.B. digitale Potis zu ersparen, weil ziemlich Teuer
Was ist an digitalen Potis teuer ? Was ist teuer für dich ?
Bau es selbst. Ein paar Analogschalter mit R2-R Kettenleiter
tuts besser als PWM und ohne Störimpulse.
Wird/wurde sogar bei einem Videomischer von ELV (VÜB7000, lange her) so gemacht. Ein 4051 mit R2R Widerstandnetzwerk reglet die Amplitude des Videosignals. Aber nicht in die Betriebsspannung, bitte. In den Signalweg gehört so ein Stellglied. Ein TDA1074 kostet 2.15 bei Reichelt. Weiter habe ich nicht gesucht... Gut, ist kein klassisches I2C-EPot. Aber so ein TDA1074 hat eigentlich fast jeder in der Basteliste (A274, wer erinnert sich?). Rauscht allerdings etwas :-)) Bei Farnell kosten die E-Potis 4.50. Auch nicht wirklich teuer, oder?
Hallo, TDA8425 habe ich gerade in meinem AVR-Empfänger verbaut, war zumindest bei Segor noch aufzutreiben. Lautstärke, Balance, Höhen, Tiefen, 2x Stereo-Eingang mit Umschaltung. I2C-Steuerung, recht unkritisch was Layout angeht, Ub 12V. Gruß aus Berlin Michael
So dumm, wie von manchen hier dargestellt, ist die Idee gar nicht. Das Prinzip einer aussteuerungsabhängigen Nachführung der Betriebsspannung wird bereits in Audio-Endstufen höherer Leistungsklassen verwendet, Stichwort Class H. Allerdings nicht um die Verstärkung eizustellen, sondern um die Verlustleistung über den Endtransistoren zu minimieren. Also kein Grund hier gleich ausfallend zu werden.
Warum wollen immer alle was mit PWM machen? Solch ein I²C-Audiocontroller ist bestimmt einfacher, besser und bestimmt auch nicht so sehr teuer.
Hallo, kosten meist um 4...7 Euro, es ist teilweise schwierig geworden, was zu bekommen. Sonst ältere Autoradios mit Tastenbedienung sammeln, da wird man fast immer fündig, Datenblätter liegen normalerweise im Netz. Außenbeschaltung meist Kleinteile für 1 Euro. Ich habe auch nichts gegen PWM oder Digital-Potis, aber ehe ich mir Arbeit machen und da eine analog-Schaltung drumrum designe..... Gruß aus Berlin Michael
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