Hallo, ich habe mir das DeLock USB=>Parallel Kabel von Reichelt gekauft. Wenn ich den Treiber installiere, erkennt er das nur als USB-Parallel Bridge. In der Anleitung steht, dass automatisch ein virtueller LPT-Port erstellt werden würde. Dem ist aber nicht so. Wenn jemand einen Treiber dafür hat oder eine andere Lösung um dieses Kabel in gang zu bekommen hat, solle er es bitte hier schreiben. Noch ein paar Daten: - Betriebssystem: WinXP - Gerät: Dell Inspiron 6400 - Kabel: Delock USB-Parallel (USB910) Vielen Dank und Mit freundlichen Grüßen, Friedemann Neuhaus
Für den virtuellen LPT Port ist ein zusätzlicher Treiber nötig. Wenn nicht auf der CD, dann auf der Website des Herstellers. Grüße Lothar
Hallo, Du kannst das vergessen. Der USB Parallel Adapter von Reichelt ist ein Delock. DeLock bietet keinen Treiber für einen virtuellen LPT-x an. Der Hersteller des chips ist Prolific. Die bieten ebenfalls keinen Treiber dazu an, jedenfalls nicht für XP. Da wirst Du auf einen anderen umsteigen müssen. USB Devices mit FTDI Chipsätzen bieten oftmals diese Option, da FTDI selbst einen vorbildlichen Treibersupport hat.
Die üblichen USB-Parallel-Kabel sind keine LPT-Ports, sondern nur USB-Druckerkabel. Mehr als das Drucken wird von diesen Adaptern nicht unterstützt. Ein echter USB-LPT-Adapter ist das Selbstbauprojekt von Henrik Haftmann: http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Rund%20um%20den%20PC/USB2LPT/ Mit diesem Adapter funktionieren einige Programme, die direkt mit den I/O-Adressen der Parallelschnittstelle herummachen, wie beispielsweise PonyProg.
Deiner Überschrift kann ich zustimmen. In C wir das auch so geschrieben USB != Parallel. ;-) Duck und weg
Den virtuellen LPT Port, den Du suchst, findest Du unter den Druckeranschlüssen als "Virtual printer port for USBxxx" (oder ähnlich) unter den Druckereinstellungen. Damit lassen sich parallele Drucker ohne weitere Port-Treiber, wohl aber mit installiertem Druckertreiber, problemlos ansprechen. Einfach diesen Port als Druckeranschluß wählen. Ansonsten gilt oben Gesagtes.
wieder einer der wohl versucht seinen parallel-dongel an den usb zu bringen... hat das überhaup schon mal jemand geschafft? ich meine letztlich wird hier doch ziemlich heftig mit den handshake gespielt und übder diese "illegalerweise" daten übertragen... ob da ein virtueller druckerport mitspielt? das gleiche dilemma ist doch mit SI-prog... es müssen doch inzwischen hunderte gescheiterte versuche sein... also hat es tatsächlich schon mal jemand geschafft mit einem handelsüblichen usb-paralleladapter seinen lpt-dongel zum flashen zu bekommen? cu BT
@BT: Das funktioniert eben NICHT. Es kann mit dem oben genannten Selbstbauadapter funktionieren, alle anderen sind nur für Drucker zu gebrauchen. Zumindest wäre mir kein anderer bekannt. Wie Rufus auch schon schrieb.
Eben, deshalb habe ich mir mitlerweile auch nen mySmartUSB-Adapte für 28,- € bei Conrad besorgt. Was ich sagen kann is: EINSAME SPITZE. LG, Friedemann
> Was ich sagen kann is: EINSAME SPITZE. Das ist er, bis Du mal einen AVR-Typ brennen willst, der im Handel zwar verfügbar ist, vom Programmer aber (noch) nicht unterstützt wird. Es ist nunmal ein modifizierter AN910-Brenner, der von ATMEL direkt nicht weiterentwickelt wird. Richtig flexibel bist Du erst mit dem AVR-ISP original von ATMEL, kostet zwar 11 Taler mehr, wächst aber mit den neuen AVR-Typen mit, ist also immer aktuell. ...
Muss ich Hannes voll und ganz zustimmen! AVRISP MK II hat USB, ist schnell, sicher und immer up-to-date. und die 39€ sind auch nicht die Welt!
Stimmt, mit originalen ATMEL Programmern gibt es auch in der Zukunft (bei ordentlicher Behandlung ;-) ) keine Sorgen! Erklärt sich eigentlich von selbst, daß der Hersteller der Chips vernünftige Programmer baut, damit er die Chips verkaufen kann...
Wenn ich das recht in Erinnerung habe, gab es da einem Trick allerdings mit win2000, mit dem wir einen alten EPROM-Simulator und später einen Brenner an einem Notebook ohne LPT-Port betrieben haben. Ob es mit XP auch geht, weiss ich nicht. Zuerst wurde der USB-Paralleladapter installiert und ein beliebiger Drucker daran angebunden. Dann wurde der Drucker im Netzwerk freigegeben \\irgendwas\drucker Dann wurde mittels "net use" \\irgendwas\drucker zu lpt1 erklärt. Dann musste noch irgedwas in den Druckereinstellungen verändert werden ??? und dann: konnte man main.hex via copy /b main.hex lpt1: an den EPROM-Simulator schicken Der Brenner hatte eine eigene DOS-Software, die kam aber auch mit dem LPT1 klar. Ab und an gab es Fehler im Monitormode des Simulators. Vieleicht hilft es ja.
Dieser "Trick" funktionierte nur deshalb, weil das angeschlossene Gerät genauso wie ein Drucker angesteuert wurde. Und das kann ein USB-Parallel-Kabel. Das sollte übrigens auch unter neueren Windows-Versionen einschließlich Vista exakt genauso funktionieren. Mit Geräten, die per "bit-banging" angesteuert werden, geht so etwas nicht.
Als einzige Eigenbaulösung die sinnvoll erscheint habe ich den Haftmann aufgebaut, mit Atmega8 (lowspeed). am Atmega an pin 2,3,4 hab ich direkt Led´s angeschlossen und mit nem "Parallel Port Tester 2.0" wollte ich diese erstmal per D0/1/2 an und ausschalten. Sie reagieren aber nicht. Der usb2ltp.sys treiber ist erfolgreich installiert und es ist das einzige LTP Gerät (LTP1). Adresse 378 ist auch beachtet. www.elektronik-kompendium.de/public/arnerossius/programme/windows/portte st.htm Ausserdem hab ich im Treiber->Statistikreiter einen stetig steigenden IN-Befehle-Counter, obwohl ich nichts mache. Ist das Normal? Der Out-Counter erhöht sich nur wenn ich im Porttester ein statushäckchen ändere.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.