Hallo, habe mich mal mit der Programmierung eines einfachen Tiefpasses in einem Schematic-Plan beschäftigt. Nun wollte ich fragen, ob der TP sich auf diese Weise nutzen lässt, wie ich es mir vorstelle? Wäre super wenn Ihr euch das mal angucken könntet was ich da in der pdf zuammengestellt habe und mir eure Meinung kurz schreibt. Kann das so funktionieren? Die abgewandelte AC-Wandlung ist doch nötig, da ein digitaler TP nicht nur mit den Werten 0 und 1 arbeiten kann, weil dann an den Additionsstellen des TP Überläufe (Carry bits) entstehen könnten. Deshalb habe ich der 1 am Eingang den Dezimalwert 4 zugeordnet, so wird der TP vermutlich niemals auf seinen maximal möglichen Dezimalwert 15 addieren. Seht euch doch bitte mal die pdf an, da habe ich das gewünschte Ausgangssignal nocheinmal unter dem Oszilloskop-Block dargestellt. Kann ich so die analogen TP durch digitale TP ersetzen ? MfG Chris
Dieser Tiefpass soll ein binaeres signal glaetten ? Naja 16 werte sind etwas wenig, aber was solls. Mir scheinen auch 256 Werte an der unteren Grenze. Ich hab eine Seite : http://www.ibrtses.com/embedded/exponential.html Dazu ist noch zu sagen, dass jeder Abgriff der Delaykette eine zusaetzliche Ordnung bringt. Also, das Signal plus 2 Abgriffe sind 2.Ordnung.
@ Rene, gute Seite, sowas habe ich gesucht. Klar das 16 Werte ein bischen mikrig sind, ist ja nur für erste Versuche. Ziel ist es die Ordnungszahl des TP zu verstellen und am Ausgang mit dem Oszilloskop zu beobachten, wie sich das "Auge" schließt. Wenn der Aufbau erstmal funktioniert, soll das binäre Eingangssignal mit eienm vorgeschalteten Entzerrer (realisiert durch Transverslfilter), der bereits vorhanden ist, entzerrt werden. Das ganze wird dann unter dem Thema "Entzerrung von Digitalsignalen" zusammengefaßt Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich tatsächlich die gleiche Beeinflussung des binären Einganssignal durch den digitalen TP erreichen kann, wie durch den Analogen TP? Kann mir das jemand bestätigen oder verneinen? MfG
Du moechtest einen Tiefpass mit einer Zeitkonstante viel groesser als ein serielles Bit ? Kein Problem. Dann bei meinem Ansatz, eine Eins als 1024 und eine Null als Null in ein Konstruk von mir reingeben. Da dies ja nur ein paar Zeilen sind ist es auch relativ schnell simuliert oder am Objekt getestet.
Rene wrote: > Du moechtest einen Tiefpass mit einer Zeitkonstante viel groesser als > ein serielles Bit ? Kein Problem. OK, das ist jetzt klar geworden. > Dann bei meinem Ansatz,eine Eins als1024 und eine Null als Null in ein > Konstruk von mir reingeben. Da dies ja nur ein paar Zeilen sind ist es auch > relativ schnell simuliert oder am Objekt getestet. Was meinst Du denn mit Deinem Konstuk, das von Seite http://www.ibrtses.com/embedded/exponential.html ? Bei 1024 (10bit) werde ich dann einem 16bit AD-Wandler besorgen und hoffe das klappt dann mit meiner angegebenen Struktut. Sag doch bitte Bescheid ob Dein Konstuk von meiner Struktur abweicht. MfG
Mein Konstrukt ist im Wesentlichen ein Speicher (das Register), dazu addiert man einen Teil des anstehenden Signals bei gleichzeitiger, oder vorheriger subtraktion. Also Register:= Register - (Register shift left 5)+ (Signal shift left 5); Der Tiefpass kann mehr Bit haben wie der Wandler. Wenn man zb nur ein bit hat, kann man das an position 10 einspeisen, und den Rest null lassen. Man kann auch die oberen 8 bit einspeisen. Schreib ne simulation und spiel etwas damit. Rene
Bevor ichs vergesse : Bei signal shift right (!), es muss natuerlich right heissen, gehen Stellen verloren, ausser das Register existiert dort.
@ Rene, OK, werd mal loslegen und gegen anfang nächster Woche hier über Erfolg und Misserfolg berichten. Rene wrote: > Bevor ichs vergesse : Bei signal shift right (!), es muss natuerlich > right heissen, gehen Stellen verloren, ausser das Register existiert > dort. Ich werd`s mit shift right programmieren, wie auf der Seite mit "shr 5" angegeben. Erstmal vielen Dank für Deine Hilfe. MfG Chris
Hallo, die Programmierung eines digitalen Filters bekomme ich jetzt hin. Nocheinmal vielen Dank. Jetzt geht es darum, die analogen Filter konkret nachzubilden. Hierzu Habe ich einen neunen Beitrag unter dem Thema "Impulsantwort TP 2.Ordnung" erstellt, wo ich mich mit der Berechnung der zu programmierenden Koeffizienten beschäftige. MfG
siehe auch das eBook "Grundlagen digitale Filter" auf www.ebookaktiv.de
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