Ich wüßte gerne, wie das per PWM vom AVR erzeugte Audiosignal über Lautsprecher auf Zimmerlautstärke / Wecklautstärke bekommt. Wie aufwändig ist ein diskreter Aufbau? Ließe sich die Verstärkung ebenfalls über PWM einstellen? Was für eine Leistung ist 'Wecklautstärke'? Oder gibt es ICs für 50 Cent, die mir die Arbeit abnehmen? Ich möchte nämlich anstelle eine Piezo-Piepers eine voll klingende Sinus Melodie erzeugen. Danke!
Und wird dann nicht noch eine negative Spannung benötigt, oder wie bekommt man am Lautsprecher einen Sinus hin?
>Und wird dann nicht noch eine negative Spannung benötigt, oder wie >bekommt man am Lautsprecher einen Sinus hin? Nein, zum auskoppeln des Gleichspannungsanteils einen genügend großen Kondensator nehmen wie bei den Class A Verstärkern. MW
TDA2030AV an bissel übertrieben vielleicht aber kost nur ca 50 cents und wird bestimmt nicht zu warm :-)
Negativ (relativ zur Masse deiner Schaltung) muss es eigentlich nicht unbedingt sein, kannst die Masse des Lautsprechers ja hinlegen wohin du willst. Mit einem uralten Kristallohrhörer habe ich mal einen Transistor als Verstärker genutzt, die Dinger haben aber glaub ich ein paar Kiloohm und nicht die 4-8 Ohm eines PC-Piepsers, man bräuchte also eine weitere Impedanzanpassung. Vielleicht gehts mit einem OPV? Deren Ausgänge sind i.A. eher niederohmig, brauchen allerdings wirklich eine größere Versorgungsspannung falls es nicht grad R2R-OPVs sind. [edit] Mist, jetzt so lange geschrieben, dass inzwischen viele kompetente Antworten vor meiner stehen. Ach, egal :-)
das mit dem sinus würd ich bleiben lassen... je abartiger ein Wecker klingt, desto besser.
Danke für die Hilfe! Den LM386 gibt's bei Reichelt leider nicht als SO, daher habe ich dort mal nach Audio gesucht, und bin auf den TDA7052 gestossen. Sehe ich das richtig, daß ich da (pin 4) auch einfach eine Spannung draufgeben kann, um die Lautstärke zu regeln? Nochmals danke, was würde ich ohne dieses Forum machen?!
Vielleicht lieg ich da ja falsch, aber reicht bei PWM nicht ein einfacher transistor? es soll ja nix analoges verstärkt werden. Einfach in emitterschaltung und dann hinten so nen dicken C zur Entkopplung dran - fertig! oder?
Wie gesagt, beim Kristallohrhörer (WIMRE ~2000 Ohm) geht das prima, aber ich befürchte, dass das bei nem Lautsprecher mit größenordnungsmäßig 8 Ohm (wirds ja wahrscheinlich sein, oder, Hans?) keine tolle Lautstärke gibt...
Warum sollte es das nicht? Was würde ein richtiger Verstärkerbaustein denn da besser machen?
Ich denke deren Ausgänge sind einfach niederohmiger. Aber probieren könnte mans sicher :)
OK, das weiß ich jetzt nicht, FETs waren damals nicht im Experimentierkasten ;)
TDA7050 => 150mW TDA7052 => 1W TDA7056 => 3W etc... Die BTL Amplifier sind eine gute Sache, wenn man einen einfachen Verstärker braucht...
Steht im Datenblatt: BDT = Bridge-Tied-Load Die Last (Lautsprecher) wird nicht zwischen Ausgang und Masse angeschlossen, sondern zwischen zwei im Gegentakt zueinander arbeitenden Ausgangsstufen. Somit hat man theoretisch keinen DC-Strom der mit einem grossen Ausgangs-Elko abgeblockt werden muss...
>Steht im Datenblatt: BDT = Bridge-Tied-Load
Zu schnell getippt, natürlich meine ich
Steht im Datenblatt: BTL = Bridge-Tied-Load
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