Folgende theoretische Überlegung: Ein Strom von max. 1A soll gemessen werden. Am Meßwiderstand von 0.1 Ohm (SMD 0805, 1/4W) fällt dann 0.1V ab. Die Verlustleistung am Widerstand entspricht P = R*I² = 0.1W < 1/4W Am AVR stelle ich die passenden ADC-Pins/Mux ein, und setze AREF auf intern 2.56V Außerdem setze ich für den eingestellten Diff.-Kanal den Gain auf 20x Gemäß ADC = [(VPOS – VNEG)⋅GAIN⋅1024] / VREF ergibt sich für 1A ein Wert von 800, d.h. die Auflösung beträgt 1.25mA / bit. Eine höhere Auflösung (1.042mA) ließe sich mit einem größeren Widerstand (0.12 Ohm - C:445609) erzielen, allerdings steigt dann auch die Verlustleistung (0.12 Watt). Der Unterschied ist gegenüber der verbesserten Auflösung aber wohl unerheblich.. Ist das prinzipiell so richtig, gibt es Besonderheiten zu beachten?
@ Dieter >Ist das prinzipiell so richtig, gibt es Besonderheiten zu beachten? Ja, das ist richtig. Ich weiss nicht ob der AVR im differeniellen Modus nahe an der Masse messen kann. Ausserdem habe ich gehört, dass die Verstärkung nicht sonderlich genau sein soll, sprich, es ist nicht immer genau x20, es können auch x19,8 sein. Aber kalibrieren musst du wahrscheinlich so oder so. MfG Falk
Noch was. Die interne Referenz ist nicht sonderlich genau. MFG Falk
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