hallo ich versuche mir selbst gerade zu erklären, warum man bei einer induktiven Übertragung mittels eines schwingkreises beim senden einen serienschwingkreis verwendet und beim empfangen einen parallelschwingkreis. meine bishereige theorie war folgende, dass beim serienschwingkreis beim senden bei resonanz der strom maximal ist und dadurch auch das H-feld maximal. beim empfangen ist dagegen der verluststrom minimal und spannung maximal weil der parallelschwingkreis maximalen Resonanzwiderstand aufweist. wenn ich jetz einen parallelschwingkreis zum senden nehmen würde, könnte ich dich genauso senden oder ? aber ich könnte mir vorstellen dass der parallelschwingkreis vielleicht einen peakstrom am anfang verursachen würde. wie sieht denn die sprungantwort eines parallelschwingkreises für den Strom aus ? gruss stephan
Ein Serienkreis ist bei der Resonanzfrequnez niederohmig, der kann vermutlich direkt anstelle des 4 oder 8 Ohm-Lautsprechers an einen NF-Verstärker angeschlossen werden. Zum Empfang nimmt man den hochohmigen Parallelkreis, der "mehr Spannung als Strom" liefert (großes U durch kleines I ergibt großes R) was besser für Mikrophon- oder "Line-in" Pegel passt.
ja.. ich vermute aber auch dass der serienkreis beim senden gern genommen wird wegen der resonanzüberhöhung in abhängigkeit von der güte(so wie Jürgen bereits angedeuted hat wegen den Bodediagrammen). ich habe nicht nur höheren strom sondern auch mehr sendespannung, was eine höhere reichweite zur folge hat. ich vermute mal dass dies die grundüberlegung ist.. danke gruss
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