Hallo zusammen, zunaechst ich bin Maschinenbauer und kein Elektroniker also verzeiht meine Unwissenheit. Wenn ich einen Integrator mit einem Rechtecksignal beschalte gibts am Ausgang ein Dreiecksignal (richtig?) Die Amplitude des Ausgangssignal ist abhaengig vom Widerstand und Kondensator am Eingang (richtig?) Frage wie gross darf die Eingangsfrequenz des Rechtecksignals sein. Wenn sie abhaengig vom verwendeten OP ist wie kann man das berechnen (bestimmen) ? Danke im voraus
@ holger >Wenn ich einen Integrator mit einem Rechtecksignal beschalte gibts am >Ausgang ein Dreiecksignal (richtig?) Ja. >Die Amplitude des Ausgangssignal ist abhaengig vom Widerstand und >Kondensator am Eingang (richtig?) Ja. >Frage wie gross darf die Eingangsfrequenz des Rechtecksignals sein. Theoretisch beliegig hoch. Allerdings ist die Amplitudes des Dreiecksignals am Ausgangs abhängig von der Freqenz des Eingangssignals sowie der Amplitude. Ein reiner Integrator hat keine Grenzfrequenz wie ein Tiefpass. >Wenn sie abhaengig vom verwendeten OP ist wie kann man das berechnen >(bestimmen)? Da gibts erstmal wenig zurechnen. Was soll den deine Schaltung machen? MFG Falk
Hallo Falk, danke fuer die rasche Antwort. Ich will im Moment keine Schaltung aufbauen sondern versuch mir etwas Grundwissen in Elektronik anzulesen. Aus allem was ich gelesen hab versteh ich das so, dass der OP aber nicht ideal ist. Heist das, dass ich einen Phasenversatz zwischen Eingang und Ausgang bekomme der frequenzabhaenig ist. gruss Holger
@ holger >Aus allem was ich gelesen hab versteh ich das so, dass der OP aber nicht >ideal ist. Heist das, dass ich einen Phasenversatz zwischen Eingang und >Ausgang bekomme der frequenzabhaenig ist. Naja, nicht ganz. Dem OPV ist die Frequenz des Eingangssignals relativ egal. Er integriert immer so schnell wie es die Zeitkonstante R*C vorgibt. Wenn diese sehr klein im Verhältnis zur Bandbreite des OPV ist, dann kommt es zu freqeunzabhängigen Phasenverschiebungen. Ist sie jedoch relativ gross, ist die Phasenverschiebung zwischen Ein- und Ausgang konstant. MFG Falk
@Falk Danke fuer die Antworten Ich muss wohl noch ein wenig weiterlesen, aber das hat mir erstmal geholfen.
Der Frequenzgang des Tiefpasses : irgendwo eine eins. Gegen Null nach unendlich und gegen unendlich nach null. Ueberall mit 20dB pro dekade.
@ Sacc >Der Frequenzgang des Tiefpasses : irgendwo eine eins. Gegen Null nach >unendlich und gegen unendlich nach null. Ueberall mit 20dB pro dekade. Das ist weder ein Tiefpass noch ein reiner Integrator. Der hat nämlich keine Anschnitt wo er mal mit ein verläuft. Das ist eher ein PI-Regler. MfG Falk
Falk, Die eins ist nur in einem Punkt. Die Steigung ist konstant -20dB/dekade und die phase ist konstant -90 grad.
Hmm, der Op kann nicht beliebig schnell. Die Verstärkung ist zwar sehr hoch, aber bei einigen geht die bereits bei 10/100/1000 Hz runter. "Spürbar" ist das aber erst sehr viel später (bezogen auf die Freq. und inklassischen OP-schaltungen, da sind die R & C extern wichtiger - je nach Auslegung) OPs, die bis 60MHz eigesetzt werden (zB video, was-was-ich) verhalten sich anders als ein 741. BEI HOHEN FREQUENZEN deutl. anders Die laufzeit im OP (tot zeit) ist bei schnellen Anwendungen ggf. relevant. siehe Sprungantwort im Datenblatt Bei wenige Hz ist das aber (fast) egal. Da ist es kritischer, dass du integrierst: offset Wenn du den OP-Eingang kurzschließt, dann ist das Ausgangsignal meisten nicht 0. Das integriert kann zu erheblichen Fehlern führen. Gruss,c. p.s.:obiges meinte vermutl. Sacc und da keine Freq. angegeben wurde, ... kann es relevant sein - or not ;-)
Hi, für solche Elektronikfragen eignet sich das kostenlose Programm LTspice sehr gut. Da kannst du elektronische Schaltungen relativ einfach aufbauen und deren Verhalten simulieren. Download Link: http://www.linear.com/designtools/software/switchercad.jsp Gruß Olaf
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