Hallo Leute, für meine Wohnung habe ich mir eine Alarmanlage gebaut. Die Alarmanlage schlägt Alarm, sobald jemand das Schloss berührt / oder die Tür geöffnet wird. Da ich die Alarmanlage so konzepiert habe, dass die mich warnt, sobald jemand an der Tür ist, habe ich anfangs auch keinen ausschalter eingebaut. Mittlerweile habe ich das so gemacht, dass ich die Alarmanlage per Taster oder über einen Anruf auf einer bestimmten Nr. deaktivieren kann. Nun will ich aber weitergehen und die Alarmanlage auch dann deaktivieren lassen, sobald MEIN Schlüssel(bund) die Tür öffnet. Dazu will ich genau über den "Berührungsschutz" einen Code an die Alarmanlage übertragen. Der Berührungssensor ist bei mir eine Verbindung zwischen Schloss und dem AD des Controllers. Hat von euch jemand eine Idee, wie ich am besten ein sauberes Signal / sauberen Code über den Schlüssel übertragen kann?
Stichwort RFID http://de.wikipedia.org/wiki/Rfid Ansonsten: Ziemlich undeutlich ausgedrückt, was du eigentlich willst.
Nee, auf RFID will ich ja genau verzichten. Also ich will folgendes machen: 1. Fall: Jemand kommt an die Tür und berührt z.B. mit einem Einbruchwerkzeug das Schloss. Dadurch ändert sich die Spannung am Schloss und der Alarm geht los. 2. Fall: Ich öffne die Tür mit meinem Schlüssel. Ich habe jedoch - im gegensatz zum 1. Fall - eine bestimmte Signatur in der Spannung / im Spannungswechsel. Doch jetzt ist die Frage, ich ich diese beabsichtigte Spannungsänderung verursachen kann. Denn ich hab ja kein GND, wogegen ich die Spannung messen kann.
Moin moin, leg doch 220V auf das metallische Namensschild :-)... Dann hast Du eine eindeutige Signatur, wenn Du das berührst und gleichzeitig den Schlüssel ins Schloß steckst. Da würd ich eher Erfried (RFID) nehmen. Und wech...
Hi Wenn du gewährleisten kannst,dass du über Schlüssel,Hand,Körper, Socken,Schuhe einen konstanten Widerstand hast,wäre das theoretisch möglich. Zumindest könntest du Einbrecher mit Schweissfüssen oder mit trockener Haut erkennen. Ansonsten RFID oder Funk. MfG Spess
Wie wäre es damit(?): Im Schlüssel befindet sich (im einfachsten Fall) ein Oszillator mit definierter Frequenz (z.B. 32.768KHz), welcher auf der einen Seite mit dem Schlüsselbart und auf der anderen Seite leitend mit dem Gehäuseäusseren (und damit auch mit dem Aufsperrenden) verbunden ist. Der Oszillator sollte nur zum Zeitpunkt des Aufsperrens (z.B. per Tastendruck) aktiv sein. An das Schloss selbst wird eine Auswerteschaltung angeschlossen, welche einen schmalbandigen Eingangsfilter hat und eben nur auf die 32.768KHz des Schlüssels reagiert. Im fortgeschrittenen Stadium könnte man die Trägerfrequenz auch mit Nutzdaten (einem seriellen Datenstrom, welcher einen frei wählbaren Code enthält) modulieren, welche dann bei der Auswertung berücksichtigt werden kann. Das Ganze hat dann schon eine gewisse Ähnlichkeit mit RFID - nur ohne RF, dafür aber mit dem Nachteil der Notwendigkeit einer Spannungsquelle im Schlüssel... Gruß, Magnetus
>Ansonsten: Ziemlich undeutlich ausgedrückt, was du eigentlich willst.
Was soll er denn machen? Er sieht seinen Nachbarn in dessen Haus
eintreten, ohne dass dessen Alarmanlage auslöst. Und überlegt sich wie
er dort auch hineinkommt, indem er den Alarm umgeht. Und da er sich
erhofft, hier möglichst breitgefächerte Möglichkeiten genannt zu
bekommen, macht er natürlich keine genauen Angaben. Denn er kennt das
Prinzip von Nachbars Anlage ja nicht.
Carsten wrote: > Was soll er denn machen? Er sieht seinen Nachbarn in dessen Haus > eintreten, ohne dass dessen Alarmanlage auslöst. Und überlegt sich wie > er dort auch hineinkommt, indem er den Alarm umgeht. Und da er sich > erhofft, hier möglichst breitgefächerte Möglichkeiten genannt zu > bekommen, macht er natürlich keine genauen Angaben. Denn er kennt das > Prinzip von Nachbars Anlage ja nicht. Das wage ich in diesem Falle anzuzweifeln... Gruß, Magnetus
P.S. Du solltest vieleicht noch ein Zelt,leicht zuänglich im Garten deponieren, falls du nicht mehr in dein Haus kannst. MfG Spess
>Das wage ich in diesem Falle anzuzweifeln... > >Gruß, >Magnetus Wieso? Du zweifelst, dass er genügend Hirn besitzt um eine Alarmanlage auszutricksen? Damit hast du sicher recht. Aber er scheint auch zu wenig Hirn zu haben, um zu erkennen, dass es etwas schwerer ist, eine gute Anlage zu knacken, als sie aufzubauen. Tja, versuchen kann er es ja. Erschreckend finde ich nur, wie leichtfertig hier (zugegebenermaßen triviale) Hilfen gegeben werden, die für kriminelle Handlungen mißbraucht werden können.
> Tja, versuchen kann er es ja. Erschreckend finde ich nur, wie > leichtfertig hier (zugegebenermaßen triviale) Hilfen gegeben werden, die > für kriminelle Handlungen mißbraucht werden können. [Haarspalterei] Im Prinzip kann man die meisten Hilfen für kriminelle Handlungen missbrauchen. [/Haarspalterei] Wir sollten uns aber bitte nicht zu endlosen Mutmaßungen hinreissen lassen, welche diesen Thread dann letzten Endes in Richtung Off Topic reissen. Gruß, Magnetus
Daten über den Schlüssel übertragen, das könnte man doch auch mit einem 1-wire-bus erledigen, was haltet ihr davon?
Hi, wie wäre es denn folgendermaßen: Wenn der Schlüssel die Tür aufsperrt wird nicht nur der Riegel bewegt sondern gleichzeitig ein Kontakt/Schalter geschlossen/geöffnet. Diesen könnte man z.B. im Türrahmen installieren. Wichtig wäre natürlich eine kurze Verzögerung zwischen Berühren des Schlosses und dem Auslösen des Alarms, ansonsten musst Du sehr schnell schließen :) Problematisch wäre natürlich, dass wenn jemand Deine Alarmanlage kennt, er eine weitere Möglichkeit hat, diese zu deaktivieren. Vielleicht kann man diesen ANsatz ja auch noch ein bischen weiterspinnen... Gruß Fred
Und was ist wenn der Einbrecher einen Dietrich oder ähnliches werkzeug benutzt? Dann öffnet er den Riegel und entschärft gleichzeitig die Alarmanlage. Da fänd ich es wirklich besser, wenn sich der Schlüssel mit einer eigenen Kennnung authentifizieren kann. 1-wire-wäre doch ideal für sowas, es gibt sogar 1-wire-devices die keine eigene Stromversorgung brauchen. (für den Schlüssel eigentlich perfekt) http://de.wikipedia.org/wiki/1-Wire und für die ganz faulen ;-) gibt es sogar schon fertige 1-wire-Befehle für bascom.
Denkt bitte daran: Die Bezeichnung "1-Wire" ist irreführend. Es werden immer noch ZWEI(!) Leitungen (incl. GND) für die Übertragung benötigt. I²C ist z.B. eine Zweidrahtschnittstelle, benötigt aber 3 Leitungen (incl. GND). Gruß, Magnetus
Schonmal über Reed-Kontakt/Hallsensor am nur Dir bekannter Position nachgedacht, der über einen Magneten betätigt wird und die Alarmanlage für ein paar Sekunden (die Du zu Öffnen brauchst) hemmt? Oder Du baust einen Oszillator zwischen den Schlüssel und seinen Griff. Die Kapazität Deines Körpers bildet den Gegenpol, der Eingang muss nur genügend hochohmig und die Spannung ausreichend (>~12V) sein. Die Berührungserkennungsschaltung erkennt dann, dass DU das Schloss berührst, da sie die Wechselspannung des Oszillators "sieht".
> Oder Du baust einen Oszillator zwischen den Schlüssel und seinen Griff. > Die Kapazität Deines Körpers bildet den Gegenpol, der Eingang muss nur > genügend hochohmig und die Spannung ausreichend (>~12V) sein. > > Die Berührungserkennungsschaltung erkennt dann, dass DU das Schloss > berührst, da sie die Wechselspannung des Oszillators "sieht". Dieser Vorschlag kam schon vor ein paar Tagen... ;)
Hi was hat der nur gegen rfid? der preis? kriegste doch schon für 30 euronen. und warum keine IR ? oder ein chinesisches funkmodul rfm12 oder so ,siehe beitrag hier im forum gruß Andi
@Andreas Krieger Danke für den Tipp, ich glaub, ich werde mich auch für diese Variante entscheiden. Und dann anschließend noch versuchen einen "Code" einzubauen. Ich möchte für das ganze kein RFID oder IR verwenden, da ich nicht möchte, dass von außen / innen etwas sichtbar ist. So geht einfach ein einadriges Kabel vom Türrahmen zum Rack. An Funk hab ich schon gedacht, wäre aber imho eher die schlechtere Lösung. Vor allem weiß ich nichtmal, ob Funksignale durch die Tür / Wände durchgehen. Ich habe testweise ein AP neben der Tür aufgestellt. Ist dir Tür öffen, habe ich 100% Empfang, ist die Tür geschlossen, dann hab ich nur noch ca. 40% der Sendeleistung übrig.
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