Hallo :) ich versuche mich gerade in die ganze Materie einzuarbeiten.Ich arbeite hier mit dem Keil MCB2368 bestückt mit nem LPC2368. Als jtag Interface verwende ich das Jtagkey-tiny von Amontec. Weiss einer wie ich meine Programme mit der Kombination auf den uC flashen kann? Hab schon verucht irgendwie mit Openocd hinzubekommen, aber habs nicht hinbekommen. Mir ist auch bewusst das es sowas wie Yagarto oder sdk4arm als Toolchain gibt, aber ich würde es gerne wenn es nicht zu sehr kompliziert ist mit dem uvision probieren. Ich hab mir auch schon gedacht ich könnte ja auch n hexfile generieren lassen und das dann Bootloaden über Com, aber dann sind ja die Vorteile von JTAG futsch und ich brauch ein weiteres Kabel. Für welche Fälle bringt denn JTAG eigentlich beim Debuggen besondere Vorteile? Vielleicht kann mir ja jemand da ein paar Infos zukommen lassen. Vielen Dank schon mal im Vorraus MFG Andi
Der Vorteil vom JTAG ist DASS du überhaupt debuggen kannst und nicht nur Code herunterladen. Ansonsten kann man mit der Keil µVision Umgebung aber auch ziemlich gut seinen Code simulieren und dann halt wenn er läuft über Seriell runterladen. Würde aber auch die Möglichkeit mit JTAG echt zu debuggen nicht sausen lassen. Schließlich haben wir doch alle lange genug LED-Debugging betrieben... oder ;-) Den "Jtagkey-tiny von Amontec" kenn ich nicht. Kann dir also leider nicht sagen, ob der mit µVision läuft oder nicht.
Keil und JTAG Tiny (Amontec) funktionieren nicht zusammen. Mit Keil uVision funktionieren m.E. nur folgende Adapter: - ULINK(2) http://www.keil.com/ulink/ - J-LINK http://www.segger.com/jlink.html - H-JTAG http://hjtag.blogspot.com/ Kennt jemand weitere ?
mhh vielen danke schon mal für die Antworten :) Werds dann doch mal mit ner GNU Toolchain probieren müssen. das uvision macht halt irgendwie so nen komfortablen eindruck deswegen hätte ich gerne damit gearbeitet. Vielleicht rüstet da Keil ja mal nach :) Müsst doch irgendwie möglich sein.
Der erste Eindruck täuscht. Die GNU-Toolchain mit Eclipse-IDE erfordert etwas mehr Einarbeitung und Zeitaufwand bei der Installation, bietet jedoch dann alle wichtigen Features, die auch uVision bereitstellt. Ganz davon abgesehen ist die Eclipse-IDE meiner Meinung nacht nicht zu überbieten. Als Einstieg sei hier das Paket von armontec empfohlen, das vereinfacht die Installation erheblich.
Ich hab die Yagarto Installation hinter mich gebracht jetz und schau mir das mal an. Das Paket von Amontec werd ich mir dann auch noch ansehen.Danke für den Tip Mal noch ne Frage zur Syntax:
1 | /* pin RW setting to 0 or 1 */
|
2 | #define LCD_RW(x) ((x) ? (IOSET1 = PIN_RW) : (IOCLR1 = PIN_RW));
|
wenn ich sowas mal verstehen will... wo kann man das nachschauen ? ich weis was ne define ist aber alles was dahinter in Klamern steht sind nur ?????
>wo kann man das nachschauen? Betr "? :" hilft jedes bessere C-Buch. Betr. IOSET/IOCLR siehe LPC Users's Manual Abschnitt GPIO (bei neueren "legacy IO"). Das Define dient dazu, auf einem Controller, der über "Flip/Flop"-I/Os verfügt (viele ARM), den in der Maske PIN_RW definierten Pin am IO-Port1 high (x!=0) oder low(x==0) zu schalten. In Langform:
1 | /* RW-Pin sei z.B. an Pin 10 von Port 1 (P1.10) */
|
2 | static inline void LCD_RW( int x ) |
3 | {
|
4 | if ( x != 0 ) { |
5 | IOSET1 = ( 1 << 10 ); // setze Pin high |
6 | }
|
7 | else { |
8 | IOCLR1 = ( 1 << 10 ); // setze Pin low |
9 | }
|
10 | }
|
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