Hallo Leute, Ich hab da mal ne Frage wegen meiner Stromversorgung. Ich verwende ein Netzgerät (Nur ein Transformator, Gleichrichter und Siebko drin, kein Spannungsregler) auf dem draufsteht: Primär 230V/50mA Sekundär 9V/300mA Nun zur Frage: Ich schließe an diesem Netzgerät eine Schaltung an, dessen Stromverbrauch sich von 80 bis 230 mA ändert. Verbraucht das Netzgerät dauernd Strom und damit 11,5W Leistung, auch wenn die Schaltung nur 80mA saugt?? Danke im Voraus
AUTSCH ! energieerhaltungssatz! gegefrage wird der trafo extem heis wenn du ihn nicht belastest?
Wenn er warm würde, würde die nicht genutzte Energie offensichtlich in Wärme umgesetzt. Wenn er nicht warm wird, was (hoffentlich) der Fall ist, so saugt er Primärseitig nur so viel, wie er sekundär wieder loswird.
"...Primärseitig nur so viel, wie er sekundär wieder loswird." Der Vollständigkeit halber: Das gilt nur im Bezug auf die Wirkleistung, nicht auf die Blindleistung.
Ein idealer Trafo (ohne Verluste) nimmt primärseitig nur die Leistung auf, die er auf der Sekundärseite abgibt. Da es keine idealen Trafos gibt (ohmsche Verluste, Ummagnetisierungsverluste ...) gibt es in der Praxis immer eine (hoffentlich kleine) Leistungsaufnahme, auch wenn die Sekundärseite nichts anfordert. Faustregel zur Wärme: Wenn Dein Trafo ohne Belastung (hand)warm wird, hast Du um 5W Verlustleistung.
Nee also deine Faustregel mit pauschal 5W wäre ein bischen daneben. Es kommt ja auch immer auf den Travo an, die Größe, der Umsetzungsfakor usw. Und ich hab mal irgendwo gelesen, dass ein Travo einen Wirkungsgrad von grad mal 30% ereicht.
Was Trofos haben bis zu 99% Wirkungsgrad.. Warum hat sich sonst das Wechselstromnetz nach Tesla/Westinghouse durchgesetzt... Je größer der Trafo, desto höher der Wirkungsgrad.. Deine 30% können also nur zu nem Handynetzteil gehören ;-)
die "99%" gelten für die Trafos, die "in der Gegend" stehen und den Stromversorgern gehören. Nur so: Bei sehr langen Leitung: Wechsel auf Gleichstrom/-spannung Ob ab 1000 km o.s. kann ich nicht sagen. Jeder Trafo am Netz, der sekundärseitig Strom liefert oder nicht, verbraucht Energie, wird warm. Ein ESB eines Trafos zeigt die R-s und den idealen Trafo (neben Cs) und ein R liegt im Primärkreis. Die Ummagnetisierung des Kerns braucht Energie: die Hysterese in einem H/B-Diagramm.
> Jeder Trafo am Netz, der sekundärseitig Strom liefert oder nicht, > verbraucht Energie, wird warm. Wenn kein Strom entnommen wird, ist der Wirkungsgrad besonders schlecht: 0% -egal wie groß der Trafo ist...
Die Nennleistung des Trafo 9V, 0,3A beträgt nur 2,7 W. Bei so kleinen Leistungen liegt der Wirkungsgrad meist unter 50% und die Leistungsaufnahme ohne Last schon bei 2..3 W.
>Faustregel zur Wärme: Wenn Dein Trafo ohne Belastung (hand)warm wird, >hast Du um 5W Verlustleistung Ich ändere die Formulierung, weil Faustregel noch zu genau klingt: GRÖSSENORDNUNG (bei üblichen kleinen Netzteilen): 5W. Wenn es jetzt tatsächlich nur 1..2W oder 10W sind, stimmt die Aussage noch, das steckt im Begriff Größenordnung. Es ist durchaus möglich, dass Angaben als Größenordnung um den Fakor 0,1 ...10 schwanken. Einige Beiträge bestätigen dies durch die beigefügten Zahlen. Ich bedanke mich dafür, denn so genau habe ich darüber noch nicht nachgedacht.
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