Hallo Ich habe hier einen TFT per VGA (also analog) am Rechner angeschlossen, und bei weisser Schrift gibts links davon ein weisser Schatten (also nicht nur bei Schrift, da ist es einfach besonders gut sichtbar). Ich habe einen andern Monitor angeschlossen, ebenfalls analog, der zeigt das gleiche an. Also muss der Fehler beim Rechner liegen. Die Grafikkarte ist relativ neu (ca. 3 Monate) und ich denke die ist nicht kaputt, sondern ich habe irgendwo eine Störquelle. Ich möchte jetzt aber mir keinen neun Bildschirm mit Digitalem Eingang kaufen, sondern wenn möglich die Störung abschirmen oder so. Ich weiss nur nicht wie... Ich habe mal noch die Bildwiederholfrequenz etwas verändert, dann verändert sich auch der Schatten, geht jedoch nicht weg. Weiss jemand eine Lösung, bzw. was es sein könnte? Der Schatten ist wahrscheinlich noch nicht allzu lange da, ich kann jedoch nicht sagen seit wann, und daher auch nicht was ich da verändert habe... (ich habe schon gegoogelt, jedoch nichts für mich brauchbares gefunden) mfg Andreas
In der Regel sind es die VGA-Kabel. Die preiswerten Modelle haben da bisweilen Schwachstellen.
Ich werde mal noch andere Kabel probieren (habe grad kein anderes hier), aber dann frag ich mich doch, warum das der Bildschirm denn bis jetzt funktioniert hat, denn den habe ich doch schon länger (ca. 3 Jahre). Aber das VGA Kabel ist schon dünn und vor allem leicht biegbar, also wahrscheinlich schlecht geschirmt... Ich habe noch so ein ganz fettes... mfg Andreas
Wenn Du ein TFT-Display verwendest, kannst Du die Darstellung dadurch verbessern, daß Du die Bildwiederholfrequenz auf den niedrigstmöglichen Wert einstellst, nämlich 60 Hz. Im Gegensatz zu Röhrenkübeln flimmern TFT-Displays nicht, daher ist das kein Problem. Hilfreich ist das, weil so auch der Pixeltakt reduziert wird und insgesamt weniger hochfrequente Signale durch das Monitorkabel übertragen werden müssen. Außerdem hat die -schwachsinnige und unnötige- Analog-zu-Digital-Aufbereitungsschaltung im TFT-Monitor es so etwas einfacher, das Bildsignal zu regenerieren, was sich auch positiv auf die Bildqualität auswirkt. Die Schirmung des Kabels ist nicht das Problem, sondern eher die Signalanpassung; an und für sich ist der VGA-Anschluss eine 75-Ohm-Schnittstelle, Monitor und Graphikkarte sollten an diese Leitungsimpedanz angepasst sein. Billige Graphikkarten sparen natürlich auch Bauteile im 0.03 ct-Bereich ein, so daß es sein kann, daß die Signalanpassung unterirdisch ist, was sich auf die geschilderte Art und Weise auswirkt. Abhilfe könnten hier noch zusätzliche Ferritkerne schaffen, durch die das Kabel gelegt werden sollte, die wirken wie ein Tiefpass und "schleifen" so zu steile Signalflanken ab. Besser: Monitor mit DVI verwenden. Warum überhaupt TFT-Displays ohne DVI verkauft werden, ist mir ein Rätsel.
>Wenn Du ein TFT-Display verwendest, kannst Du die Darstellung dadurch >verbessern, daß Du die Bildwiederholfrequenz auf den niedrigstmöglichen >Wert einstellst, nämlich 60 Hz. Im Gegensatz zu Röhrenkübeln flimmern >TFT-Displays nicht, daher ist das kein Problem. Ich war vorhin auf 54Hz, bin dann bis 75 hochgegangen, hat fast keine Veränderung gebracht... >Abhilfe könnten hier noch zusätzliche Ferritkerne >schaffen, durch die das Kabel gelegt werden sollte, die wirken wie ein >Tiefpass und "schleifen" so zu steile Signalflanken ab. Durchziehen mit VGA Stecker wird schwer;-) Aber ich habs jetzt einfach mal darum gewickelt.. War auch nicht ganz einfach, aber die Schatten sind fast weg!! Danke! Ich werde mal noch schauen was passiert wenn ich ein abgeschirmtes Kabel nehme, aber ich denke diese Lösung ist die beste! Nochmals Danke :-) mfg Andreas
>Monitor mit DVI verwenden. Warum überhaupt TFT-Displays _ohne_ >DVI verkauft werden, ist mir ein Rätsel. Dann müssten die Hersteller alternativ eine DVI GraKa beilegen. Das wäre aber wohl teurer als eine A-D-Aufbereitung im Monitor.
Nein müssten sie nicht, sie müssen die VGA Schnittstelle ja nicht weglassen. mfg Andreas
>Nein müssten sie nicht, sie müssen die VGA Schnittstelle ja nicht >weglassen. Ach so... stimmt, habe ich missgedeutet. Gemeint war ja "ganz ohne DVI" und nicht "auschliesslich mit DVI"
moin! @Rufus: Bildschirme mit digitalem Eingang sind "Datensichtgeräte" und werden von der EU mit höheren Einfuhrzöllen Belegt als herkömliche. Deshalb. mfG
So... Problem nicht gelöst aber verlagert, mit andern Kabel wars teilweise noch besser, jedoch nicht gut. Ich habe jetzt die Bildschirme getauscht und habe jetzt halt hier der mit DVI, am andern PC habe ich keine Probleme mit Schatten oder so, und der neue Bildschirm läuft auch nur mit DVI, nicht mit VGA Fehlerfrei.... >Bildschirme mit digitalem Eingang sind "Datensichtgeräte" und werden von >der EU mit höheren Einfuhrzöllen Belegt als herkömliche. Deshalb. Bin zum Glück nicht aus der EU ;-) der Bildschirm hier mit DVI war der günstigste seiner Reihe... schöne Grüsse aus der Schweiz :-) Andreas
> 60 Hz. Im Gegensatz zu Röhrenkübeln flimmern TFT-Displays nicht, daher > ist das kein Problem. Im Gegenteil. Es ist eher vorteilhaft, weil die Displays intern sowieso mit 60Hz laufen. > Außerdem hat die -schwachsinnige und unnötige- > Analog-zu-Digital-Aufbereitungsschaltung im TFT-Monitor es so etwas > einfacher, das Bildsignal zu regenerieren, was sich auch positiv auf > die Bildqualität auswirkt. TFT-Panels arbeiten analog. > Billige Graphikkarten sparen natürlich auch Bauteile im 0.03 ct-Bereich > ein, so daß es sein kann, daß die Signalanpassung unterirdisch ist, was > sich auf die geschilderte Art und Weise auswirkt. Ich hatte mal eine Grafikkarte, bei der es ganz schlimm war. Verwunderlich war's aber nicht, denn der VGA-Stecker war nicht direkt auf die Karte gelötet, sondern über ein kurzes Flachbandkabel! mit dieser verbunden. Entsprechend matschig war das Bild.
Ich vergaß noch: Das Kabel war auch nicht direkt auf die Platine gelötet, sondern über einen aufgequetschen Platinensteckverbinder angeschlossen.
> > 60 Hz. Im Gegensatz zu Röhrenkübeln flimmern TFT-Displays nicht, daher > > ist das kein Problem. > > Im Gegenteil. Es ist eher vorteilhaft, weil die Displays intern > sowieso mit 60Hz laufen. Worin siehst Du hier ein Gegenteil? Es ist doch eher noch vorteilhafter ... > TFT-Panels arbeiten analog. Das mag zwar innerlich stimmen, aber die Schnittstelle zwischen TFT-Panel und Aufbereitungselektronik (egal, ob DVI oder analog-VGA) ist digital, nämlich je nach Auflösung des Panels TTL parallel oder mehrere LVDS-Kanäle.
> Worin siehst Du hier ein Gegenteil?
Es ist das Gegenteil eines Problems. Ich meinte nicht das Gegenteil von
Andreas' Aussage, sondern habe meine nur hinzugefügt.
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