Hallo, Ich würde gern in meine Schaltungen eine eineindeutige Seriennummer einbauen. Allerdings weiß ich nicht so recht, woher. Man könnte die Zahl natürlich im Programmspeicher ablegen, aber die müsste bei jedem Programmieren ja entsprechend angepasst werden... Beim EEprom wäre es ja dasselbe... Gibt es irgendwelche IC's, die eine eingebaute Seriennummer haben? Oder hat jemand eine Idee??
Jedes 1-Wire-Device, das bekannteste davon ist wohl die Temperatursensor-Familie DS18x20. Aber es gibt auch welche, die ausschliesslich für Verwendung als Seriennummer angeboten werden.
wenn du ne communkation zur umwelt einbauen musst nim den chip von ftdi ft232bm oder r... die haben seirt neustem ne unique nummer mit drin
Aber von der Seriennumer des FTDI hat der Controller nichts, die sieht nur der PC.
Huch, so schnelle Antworten.. ;-) Also das mit dem FTDI geht ne, weil ich die seriennummer per Kommunikation (UART) übertragen möchte. Falls ich mal die 1wire-Teile nehme, werd ich das bedenken. Aber am meisten gefällt mir die Idee mit den Chips, die nur dafür da sind.. Hat da jemand paar Namen?
Dallas Maxim einmalige 48 + 16 Bit Seriennummer. Link: http://www.maxim-ic.com/quick_view2.cfm/qv_pk/2903 Gibts in Mini-Gehäusen.
Vielleicht geht auch, das du dem Controller, beim ersten Test die Seriennummer schickst. Der müsste diese dann in sein EEProm schreiben, sofern er welches hat. Würde jedenfalls ein Bauteil sparen. Kommt halt auf die Anwendung an.
@ Ralf: Ich glaub die Idee ist so gut, die könnte von mir sein ;-) Ja Danke. ich glaub so werd ich das tun.. ABer danke auch für die anderen Infos..
Hallo, Am Testplatz steht eine Funkuhr. Der letzte Testschritt ist die Eingabe der (einer) Seriennummer. Die setzt sich aus Datum und Zeit zusammen. Jetzt waere z.B. 200705091515. Da ein Test etwa 3 Minuten dauert, ist die Nummer eindeutig. Die Nummer ist aufsteigend aber nicht fortlaufend. Sie steht im FRAM und kann vom uC gelesen werden. Der Bestücker pappt zum Schluss sein eigenes QS-Schildchen auf die Platine. Im WE werden diese Nummern Chargenweise wegen der Rückverfolgbarkeit in SAP referenziert. Hier erhalten sie dann auch unsere eigene, fortlaufene Nummer. Dann werden sie eingelagert. Irgendwann kommt eine Platine in ein Geraet. Wenn dieses Geraet sich der Fertigstellung naehert, bekommt es eine Geraetenummer. In SAP wird festgehalten, welche Platine in welchem Geraet ist. Irgendwelche Nummer, die auf irgendwelchen Schildchen stehen (kleben), kann der uC nicht lesen. Er weiss nur, wann er erstmalig in Betrieb genommen wurde. Die anderen Nummern der Geraetekomponenten (ettliche) werden ebenfalls in SAP verwaltet. Damit laesst sich die komplette Geraetehistorie lueckenlos verfolgen (Herstellung, Verkauf, Wartung, Reparatur, Update....). Werden, warum auch immer, Geraetkomponenten vertauscht/getauscht und nicht nachgepflegt, hat man allerdings in die weiche braune Masse gegriffen...
Interessante Methode. Aber warum schreibt ihr nicht gleich die fortlaufende Seriennummer in den Controller. Der Prüfer könnte neben sein QS Schildchen auch die Seriennummer mit aufkleben. Als Zeitstempel benutzt ihr das Datum der Prüfdaten. Die speichert ihr doch sicher auch. Dann ist die Seriennummer immer noch über den Controller abrufbar und aussen pappt die Seriennummer auch. Zumindest bis das Gerät raus ist sollte das halten. Wenn der Aufkleber für die Seriennummer ein Barcode hat kann der WE das leicht einsannen. Oder sehe ich falsch, das euer WE die Nummern wieder ausliest. Aber da hat jeder seine eigene Vorstellung. Ist auch gut so.
>Man könnte die Zahl natürlich im Programmspeicher ablegen, aber die >müsste bei jedem Programmieren ja entsprechend angepasst werden... >Beim EEprom wäre es ja dasselbe... Und? Ist auf jeden Fall billiger, als dafür noch extra Hardware mit auf die Platine zu packen. Seriennummer erzeugen, beim ersten Flashen mit ins EEPROM brennen. Bei weiteren Flashversuchen halt dran denken, dass EEPROM nicht neu zu beschreiben. Oder Seriennummer ins Flash brennen, dazu diese im Source hardcodieren, fertig.
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