Hallo, ich hätte ein paar Fragen zum NE555 Ich habe diese Datenblätter benützt: http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/001a/0900766b8001a8de.pdf und habe laut Figur2 die Astabile Kippstufe gewählt. 1)Der 555 wird mit 18V versorgt, wie kann ich ihn aber mit 24V versorgen. Geht das auch mit einem Vorwiderstand oder brauch ich unbedingt einen Spannungsregler. 2)Laut den Formeln fürs DutyCicle kann das Abtastverhältnis nie genau 50 zu 50 sein. Täusche ich mich da. 3)Die zwei Kondensatoren sollten keine Keramik und Elkos sein. Was wählt man dann (auf Seite 4 bei Timing Capacitor) Brauche ich einen C bei der Versorgung wie beim Controller 4)In den Datenblättern steht nicht wie viel die Ausgangsspannung ist. Jedoch will ich einen 24V Relais ansteuern. Ich bezweifle das es funktionieren wird. Wie könnte ich das realisieren? Mfg
>Wie währe es erst mal mit Grundlagen
...der Rechtschreibung?
Aber zum Thema:
Keinesfalls Vorwiderstand, sondern Spannungsregler verwenden.
Alles andere beantwortet das Datenblatt (Es gibt auch noch andere DB zum
555 als das oben verlinkte!)
Selbstverständlich kann man auch Elkos nehmen
>1)Der 555 wird mit 18V versorgt, wie kann ich ihn aber mit 24V >versorgen. Geht das auch mit einem Vorwiderstand oder brauch ich >unbedingt einen Spannungsregler. Darf der überhaupt noch 18V ab? Eigentlich ist bei ihm doch bei 15V Schluß. Für 24V sollte man schon eine Spannungsregleung vorsehen. Die kann aber relativ einfach mit einer Z-Diode und einem Transistor stattfinden. >2)Laut den Formeln fürs DutyCicle kann das Abtastverhältnis nie genau 50 >zu 50 sein. Täusche ich mich da. Nicht inder Standard-Beschaltung. Man kann aber tricksen... >3)Die zwei Kondensatoren sollten keine Keramik und Elkos sein. Was wählt >man dann (auf Seite 4 bei Timing Capacitor) Je nach Gewünschter Grösse: Die grossen Zeiten kann man nur (wirtschaftlich) mit Elkos erzeugen. >Brauche ich einen C bei der Versorgung wie beim Controller Ja >4)In den Datenblättern steht nicht wie viel die Ausgangsspannung ist. >Jedoch will ich einen 24V Relais ansteuern. Ich bezweifle das es >funktionieren wird. Wie könnte ich das realisieren? Eigentlisch schafft er knapp VCC und GND. Allerdings sollte er keine 24V abbekommen... Wegen der Grundlagen kann ich mich nur dem Professor anschliessen.
P.S. Zu den Grundlagen: unbedingt El-Ko anschauen z.B. http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ast555.htm
Das Datenblatt des Originalherstellers Signetics, heute NXP: http://www.nxp.com/acrobat_download/datasheets/NE_SA_SE555_C_2.pdf kompatibel, (18V max.): http://cache.national.com/ds/LM/LM555.pdf zu 1): auf Seite 3 des Datenblattes steht unter "absolute maximum ratings" 16V (bzw. 18V für SE555), also läuft er nicht mit 24V. Auch 18V ist zuviel. zu 2): mit der zusätzlichen Diode geht auch 50% duty-cycle. Siehe Fig.7 im RS-Datenblatt. zu 3): da geht es um die Genauigkeit der eingestellten Zeit, Keramik und Elko funktonieren durchaus, aber die Toleranzen sind größer. zu 4):mit einem zusätzlichen Transistor und Basisvorwiderstand läßt sich ein Relais bequem ansteuern.
Vielleicht bräuchte ich ein paar Grundlagen, mit dem Lernen wird es nie zu Ende sein, aber mich es würde interessieren wie ihr zu dem Beschluss gekommen seit. 1) Liege ich da jetzt richtig dass alle ICs sei es auch ein UND oder ODER-Glied einen Spannungsregler brauchen und nicht nur Controller? Beim 555 steht kein Uout. Ist die Ausgangsspannung bei den ICs immer die Versorgungsspannung? Wie ist es dann beim 555 da steht ca. von 7-16 und kein genauer Wert. Kommt dann raus, was ich einspeise? 2)das versteh ich jetzt nicht, in den Datenblättern steht man sollte keine Keramik und Elkos verwenden und jetzt spielt es doch keine Rolle. Also kann ich ohne Probleme einen Elko verwenden. Ich kenne Tantal, Folien, Elkos und Keramik irgendwo konnte ich noch nirgends so richtig herauslesen in welchen Fällen wo in einer Schaltung welcher C verwendet wird. Kennt ihr da eine Seite? 3)normalerweise schließe ich immer den Ausgang ans Relais und dann weiter an Masse. Ich vermute aber du meinst dass ich 24V an das Relais und dann das Relais an den Ausgang anschließe. Der Transistor muss der sein oder kann man ihn auch weglassen? Wozu dient er? Wahrscheinlich dass die Induktionsspannung den 555 nicht zerstört, oder? Kann ich da einen 547 benützten?
Wenn Du weiter Auskünfte erhalten willst, dann melde Dich mit Deinem Namen an, ich habe keine Lust, mich immer mit einem dämlichen "Gast" zu unterhalten.
Hallo, nehmen wir doch einfach ein beliebiges Datenblatt. Da gibt es die maximal zulässigen Werte: das sind die, bei denen der Hersteller garantiert, daß das Bauteil nicht kaputt geht, er garantiert aber NICHT, daß das Bauteil bei diesen Werten die versprochene Funktion zuverlässig erledigt. Es gibt die Betriebsparameter: das sind die Werte, innerhalb derer das Bauteil die Funktion zuverlässig oder mit konkret angegeben Einschränkungen erledigt. Wenn wir jetzt nur der Betriebsspannung betrachten, muß man eben dafür sorgen, daß diese immer im geforderten BEreich liegt. Ob dazu ein Spannungsregler nötig ist, hängt von der Spannungsquelle und der geforderten Genauigkeit ab. Ein Standard-TTL-Gatter (als Beispiel für UND/ODER) hat üblicherweise eine maximal zulässige Betriebsspannung von 7V, über 7V kann es kaputtgehen. Es hat aber einen Betriebsbereich von 4,75-5,25V, nur innerhalb dieses Bereiches geht es zuverlässig. Wenn ich das nicht anders sicherstellen kann -> Spannungsregler. Ansonsten ist ein µC auch nur eine Ansammlung von einigen 1000 UND/ODER-Gattern... Ausgangsspannungen gibt der Hersteller genauso an, woe alles andere. Der 555 hat einen OpebCollector-Ausgang, das heißt, da ist nur ein Transistor als Ausgang, Emitter an -, Basis wird drinnen angesteuert und der Collektor ist als Ausgang rausgeführt. Da kann also keine Spannung rauskommen, es ist sozusagen nur ein Schalter gegen -. Das hat eine ganz einfachen Vorteil: ich kann z.B. den 555 mit 5V betreiben, weil ich die gerade stabil verfügbar habe und trotzdem ein 12V-Relais schalten, idem ich das Relais von Ausgang gegen +12V lege. Zu den Kondensatoren: nehmen kann ich jeden Typ. Ob es der sinnvollste ist, häbgt von der Absicht ab. Wenn ich eine Verzögerung von 10 Minuten mit einem 555 erzeugen will, brauche ich einen recht großen Kondensator, nehme ich einen Elko ist es eben nicht so sonderlich stabil, weil Elkos Restströme fließen lassen, die die Zeit beeinflussen. Wenn ich die 10min nur ungefähr brauche, spricht aber nichts gegen die Benutzund eines Elkos. Genauso ist es, wenn Temperaturabhängigkeit eine Rolle spielt, wenn das Ding zwischen -30 und +50 Grad gut stimmen soll, werde ich nicht gerade eine Sorte Kondensator einbauen, die deren Wert sich stark mit der Temperatur ändert. Es sind immer die Ansprüche, die an eine konkrete Schaltung gestellt werden, die letztlich über die zu verwendenden Bauteile enzscheiden. Geforderte Zuverlässigkeit, Genauigkeit, Stabilität, Einsatzbereich, Platzbedarf entscheiden das. Das Datenblatt kann nur auf die Auswirkungen hinweisen, ob sie im konkreten Fall stören, muß man schon selbst entscheiden. Ob ein Transistor nötig ist, hängt vom einmal vom Relais-Strom ab, was der 555 am Ausgang zuläßt, steht im Datenblatt, andererseits von der Relais-Spannung, ob der 555-Ausgang die verkraftet, wenn das Relais nicht angezugen hat, liegt ja die volle Spannung am Ausgang des 555. Gegen die Selbstinduktion beim Abschalten helfen die üblichen Freilaufdioden parallel zum Relais. Gruß aus Berlin Michael
> Der 555 hat einen OpebCollector-Ausgang, das heißt, da ist nur ein
Transistor als Ausgang, Emitter an -, Basis wird drinnen angesteuert und
der Collektor ist als Ausgang rausgeführt.
Sicher?
der kann 200mA schieben oder ziehen, dachte ich.
Relais am 555er: böse Falle!
Zusätzlich zur Freilaufdiode ist eine Diode in Reihe zwischen Ausgang
und Relais zu schalten.
Maximal 12V und einen 75 Ohm Vorwiderstand und eine 15V Z-Diode direkt
am 555.
10uF||100nF. Der zündet SOFORT, wenn er mehr als 15V bekommt.
So meine langjährigen Erfahrungen zum 555er.
Der Opencollektor ist am PIN7 und dient eigentlich zum Entladen des
zeitbestimmenden Kondensators. PIN3 ist der reguläre Ausgang und besitzt
eine PushPull Stufe. Mit PIN3 statt PIN7 bekommt man auch 50/50 hin...
Gruß
AxelR.
>der kann 200mA schieben oder ziehen, dachte ich. Völlig richtig. Im Ausgang sind zwei npn-Transistoren, die invertiert angesteuert werden. >Zusätzlich zur Freilaufdiode ist eine Diode in Reihe zwischen Ausgang >und Relais zu schalten. Wieso?
Hallo, @Axel Rühl: hätte ich wohl doch das Datenblatt aufmachen sollen... Du hast natürlich völlig recht. Die Diode in Reihe ist mir allerdings auch unklar. Gruß aus Berlin Michael
> Die Diode in Reihe ist mir allerdings auch unklar. Wenn das Relais ausschaltet, liegen -0,7V am Ausgang vom NE555. Der mag das nicht und triggert dadurch erneut.
Hallo, also ich habe mich jetzt bisschen mit dem NE555 gespielt und paar Sachen getestet. 1)Ich muss sagen er funktioniert ohne Probleme mit 18V sogar bei 24V brennt er nicht durch jedoch das Taktverhältnis passt dann nicht mehr. Aber ich habe jetzt einen Spannungsregler eingesetzt. 2)Was ich bemerkt habe, egal mit welcher Spannung ich ihn versorge das ist auch die Ausgangsspannung. Ist das bei allen ICs so oder haben die eine fixe Ausgangsspannung. 3)Ich habe ihn mit High Level mit 18V und Low Level ohne Transistor probiert und muss sagen er läuft ohne probleme. Der Relais läuft bei 24V und hat einen Widerstand von 1440 Ohm. Was haben beim Vol die 4 Isink zu bedeuten. Ich schätze wieviel Strom in den NE555 fließen darf, aber sollte da nicht nur eine Angabe sein? Da stehen auch 4 Spannungsangaben sollte dass nicht 0V sein soviel wie Masse bzw. wenn der Relais nicht durchschaltet ist ja die ganze Spannung am 555 dh. ca. 24V, sollte statt den 0,1V nicht diese Angabe stehen denn das finde ich auch nirgends. In den Datenblättern ist kein Diagramm über Vol, gibt es eine Formel das für 8V zu berechnen. 4)Ich habe das ganze weils angeblich besser sein soll auch mit Transistor getestet, dazu habe ich den BC107 verwendet. http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/0109/0900766b80109ff9.pdf Ic= 24V-100mV/ 1440= 16,4mA Ib= Ic/20 = 820µA Rb= 8V- 0,8V/ 820µ = 8,7 kOhm Irgendwie kommt mir das für einen Basiswiderstand bisschen wenig vor. Getestet habe ich das auch mit einem 90 Kohm und es kommt auch 16mA raus. Also irgendwas kann nicht passen. Bei 90 KOhm kommt 80µA raus aber die Sättigung fänt ja erst ab 0,5mA an. Da ich es aber bei negativer brauche habe ich es mit einem pnp Transistor probiert. Da ja die Vorzeichen nur umgedreht werden habe ich den Widerstand gelassen. Die Schaltung mit dem pnp Transistor siehe oben. Mit dem npn funktionierts aber mit dem pnp funktioniert irgendwie nicht so ganz. Ist es eigentlich notwendig auch die Diode beim Transistor zu benützen oder nur ohne? 5)Der Spannungsregler hat eine Leistung von ca. 1 Watt. 24V-8V*60mA Ist da ein Kühler notwendig. Habe in den Datenblättern nichts über Leistung gefunden ab wann wird ein Regler warm? Das Drop beudeutet das Vi mindestens um soviel höher sein muss als Vo? Ich weiß da habe ich jetzt bisschen viel geschrieben. MfG
Noch ein Tipp: Es macht einen Unterschied, ob er jetzt gerade im Moment bei 18 Volt auf deinem Labortisch funktioniert oder ober er über Jahre bei jedem Wetter seinen Dienst tut. Und ob ein zweiter Chip das noch genauso tut. Insofern sollte man sich schon an's Datenblatt halten, sonst gibt das auf Dauer nur Murks. Schau dir auch mal den inneren Aufbau der IC's an, dann siehst du, dass Transistoren nach VCC oder Masse schalten, du zwangsläufig also am Ausgang auch Werte Nahe diesen beiden Potenzialen hast. Wenn dein Relais 24 Volt braucht, dann versorgst du den Timer z.B. mit 12 Volt und schaltest über einen externen Transistor, wie oben schon geschrieben. Den Transistor braucht es, weil dir sonst 24 Volt in den Ausgang des NE555 fließen. Und: Freilaufdiode am Relais nicht vergessen!
> Ist da ein Kühler notwendig.
Wenn die Luft Zimmertemperatur hat nein. Wenn das Ding in der prallen
Sonne sitzt ja. Sinnvoll ist ein kleiner Finger-KK hingegen schon,
Dauerbetrieb in der Nähe des oberen Betriebsgrenze schadet u.U. der
Lebensdauer.
Daumenregel zum Thema KK: Wenn man einen Regler oder Transistor ein paar Sekunden anfassen kann ohne sich dabei den Finger zu verbrennen, ist alles ok. Und spätestens wenn ein bischen Spucke auf dem Gerät sofort wegzischt, ist ein KK wärmstens zu empfehlen.
Die Schaltung kann nicht funktionieren, weil Q1 nie sperren kann, weil das Ausgangspotenzial etwa 0 Volt oder 9 V ist. Weil das Emitterpotenzial vermutlich 24 V sein wird, ist die Differenz selbst bei High-Pegel immer noch 15 Volt, womit ein gehöriger Basisstrom fließt. Damit der Transistor sperrt, müssen es nahe 0 Volt zwischen Basis und Emitter sein. Besser: NPN Transistor verwenden, Emitter an Masse, Basis wie bisher, Kollektor an das Relais, andere Seite des Relais an Plus 24V, Freilaufdiode wie bisher.
Das weiß ich auch dass das besser ist. Jedoch das Problem ist, bis sich der Kondensator auflädt leuchtet die Led und erst dann fängt sie an konstant zu blinken. Das wollte ich versuchen durch einen pnp Transistor zu beseitigen der auf das Low Signal reagiert. Ohne Transistor funktioniert es, d.h. wenn ich das Relais direkt am NE mit dem Low Signal steuere.
hallo Ich hab mal ne Frage Die Schaltung die ich habe soll nach einer bestimmten Zeit die Augänge PAD3 und PAD4 immerwieder umpolen mir hat die Schaltung ein Freund entworfen und ich wollte mal fragen ob das so funktioniert. und wiegroß die Ausgangsspannung am PIN3 ist damit ich weiss welches Relais ich verwenden muss Kenn mich selbst leider nicht gutgenug aus ich dank schonmal im vorraus mfg dorian
@ dorian (Gast)
>http://stud4.tuwien.ac.at/~e0625551/circuit001.jpg
VORSICHT!
\RES muss UNBEDINGT an VCC angeschlossen werden, sonst fängst du dir
schöne Resetpulse ein.
Die Ausgangsspannung ist ca. Vcc-2V
MfG
Falk
Was ist das eigentlich für eine Seite (http://docs-europe.electrocomponents.com/)? Geht die schon länger nimma oder is das nur heut so, die pdf's sind jedoch noch verfügbar. ...,
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