Hallo, bin gerade dabei mir einen neuen Computer zusammen zu stellen. Benötige dafür Eure Hilfe bzw. Erfahrungswerte. Festgelegt habe ich mich auf einen E6600 Prozessor und eine BFG Geforce 8800 GFS Grafikkarte. Beim Mainboard tendiere ich zum ASUS P5WDH Deluxe. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher ob dieses Board geeignet ist. Habt Ihr dazu Erfahrungswerte? Große Ansprüche ans Board habe ich nicht, es sollte nur stabil laufen. Vielleicht steige ich ja irgend wann auf Vista um, daher sollte es dafür auch geeignet sein. Übertakten oder Raidsysteme will ich nicht. Welchen Speicher könnt Ihr dazu empfehlen. Muß ich einen extra Lüfter für die CPU einsetzen oder reicht die Boxtversion aus? Welches Netzteil könnt Ihr empfehlen? Danke schon für Eure Hilfe mfg Hansbausn
Hi, den original-Lüfter habe ich sofort getauscht. Allerdings habe ich auch eine passive Grafikkarte eingebaut. Deine 8800 wird schon genug Krach machen, sodass dich das Geräusch vom CPU-Lüfter nicht stören wird. Ich selber habe das Asus P5B, ein Bekannter ebenfalls. Läuft ganz gut. Das Board das du da angegeben hast scheint noch 'ne Nummer besser zu sein.
Ich hab auch das P5B deluxe und kann mich nicht beschweren. Die Overclocking-Funktionen habe ich bisher nicht genutzt. Als Prozessor habe ich auch den E6600, als Kühler den "Arctic Cooling Freezer 7 Pro". Der ist empfehlenswert. Ist zwar recht groß, aber auch ziemlich leise und kühlt sehr gut.
Also wenn du ein noch ein stück geileres board willst: Asus P5WD2-E Premium gibt auch noch ne WS version mit PCI-X slot, aber ich denke das wäre alles für denine anforderungen overkill aber ich finde das ist, bis es die I P35/ X38 chipsätze aufm markt gibts noch das beste board so überhaupt.. aber auchnicht ganz billig!
Den boxed-Kühler würde ich gleich wegwerfen. Diese Turbine macht einen nervtötenden Krach. Ähnliches gilt für den Puster auf der 8800er. Ich hab meinen C2D 6420 unter einem Zalmann CNPS9500 begraben. Idle erreicht der Prozessor gerade mal 25°C, unter Maximallast 45°C - also reichlich dimensioniert, der Kühler, aber auch gewaltig groß. Ich bin nicht sicher, aber evtl. reicht ein Zalmann VF-7500 für eine 8800 Geforce (hab damit meine 7600GT innerhalb der 50°C-Grenzen)... Der ist ebenso unhörbar. Das Mobo ist übrigens ein P5B (ohne irgendwas dran), das sich als übertaktungsfreundlich (wenn auch von mir nie genutzt) und äußerst stabil erwiesen hat.
Ich habe als Grafikkarte eine passiv gekühlte GF7950, die sogar ab Werk übertaktet ist (eigentlich nur, weil die nicht übertaktete Version gerade nicht auf Lager war). Auf deren Kühlkörper bläst ein auf Minimaldrehzahl laufender 12cm-Gehäuselüfter, den man fast nicht hört. Die Karte kommt damit auch unter Last gerade mal auf 45°.
>Ich habe als Grafikkarte eine passiv gekühlte GF7950 Aha >Auf deren Kühlkörper bläst ein auf Minimaldrehzahl laufender >12cm-Gehäuselüfter Wie jetzt? Passiv und Lüfter?
Hallo Habe in letzter Zeit einige PCs zusammengestellt und dabei folgende Erfahrungen gemacht: - Die Intel-Mainboards laufen am problemlosesten. - Asus-Mainboards gelten zwar als teuer und edel, kommen auch entsprechen daher, machen aber deutlich mehr Probleme. - Das einzige verbaute MSI-Mainboard erwies sich als recht zickig. Gruss Michael
@Michael Welches MSI Board war das denn? Und wie gab sich die Zickigkeit zu erkennen?
Hmm, zu der Frage des Motherboards kommt dann noch die Frage des Speichers. Sollte dann wohl DDR-2 800 werden. Aber von welcher Marke und mit welchen Timing ? Ist ein großer Unterschied zwischen CL4 4-4-12 und CL3-3-3-8? Lohnt sich der große Preisunterschied? mfG
> Welches MSI Board war das denn? Und wie gab sich die Zickigkeit zu > erkennen? Die genaue Bezeichnung weiss ich nicht mehr. Das Board habe ich damals für einen der ersten Core 2 Duo mit 1.65 GHz und 2 MB Cache gekauft. Darauf liess sich bislang nicht vernünftig ein Linux installieren und auch unter Windows gab es AFAIK gewisses, nicht näher verstandenes Verhalten. Muss nicht zwingend am Board liegen, ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, da weder Prozessoren, noch Festplatten, noch RAMs zicken, sondern meist das Mainboard oder aber etwas softwareseitiges. Bei den Asus-Boards (3x verbaut) hatte ich übrigens wiederholt Probleme mit dem Festplattentreiber; es war jeweils eine riesen Schlacht, bis sich die Festplatten installieren liessen. Des weiteren ist darauf mindestens eine GraKa sowie eine Festplatte abgeraucht. Auch in einem schnellen Computervergleich mittels Framerate-Messung in einem Spiel schnitten die ansonsten so gamerorientierten Asus-Boards nicht so gut ab - trotz teilweise (bis aufs Board) identischer Konfiguration mit anderen PCs. Die beiden verbauten Intel-Boards hingegen laufen bisher ohne jegliche Probleme, trotz Pentium-4-Kochplatte und beinahe Dauerbetrieb. Ich rate also ganz klar zu einer Intel-Intel-Konfiguration.
@ Hansbausn Ich habe seit Jahresanfang en Rechner mit nem Asus "P5B plus E" und dem besagten Prozz am laufen, bin sehr zufrieden bis jetzt keine Zwischenfälle. Vorteil von dem Bord es hat unter anderem ne COM Schnittstelle. gruß Kojote
> Vorteil von dem Bord es hat unter anderem ne COM Schnittstelle.
Haben AFAIK die meisten Boards auch heute noch.
>>Auf deren Kühlkörper bläst ein auf Minimaldrehzahl laufender >>12cm-Gehäuselüfter > > Wie jetzt? Passiv und Lüfter? "passiv gekühlte Grafikkarte" heißt, daß sie nicht noch einen eigenen Lüfter hat. Damit unten im Gehäuse auch ein Luftstrom ist, ist da halt ein Gehäuselüfter, under der bläst eben genau auf die Grafikkarte. Das ist auch ganz praktisch so, damit sie schön kühl bleibt. Einen 12cm-Lüfter kann man auch auf Minimaldrehzal laufen lassen, so daß er praktisch unhörbar wird, und er ist trotzdem noch effektiv (und vermutlich auch langlebiger, weil weniger belastet). Das ist wesentlich besser, als der typische Grafikkartenfön.
Wenn es um Stabilität geht sollte man die Finger von dem teuren ASUS-Schrott lassen. Machen einem unerklärliche Systemabstürze Spaß dann muss man zu dem A-SU-Schnell kaputt Dings greifen. Habe jahrelang ASUS-Boards eingesetzt und viel Geld dafür verpulvert. Es gab nur Probleme. (Fesplattentreiber-Problem ist mir bekannt, deshalb hat mein Bruder sich auch gleich ein neues von Gigabyte gekauft und das ASUS dings deluxe für P4 in den Müll geworfen, samt Festplatte die war nämlich auch geschrottet). Aber die PC-Zeitschriften testen die Dinger doch immer mit SEHR GUT! Ja, weil es bei denen im Labor 10Minuten Schnell läuft heißt das noch lange nicht, dass das Teil auch Gut ist. Bei drei meiner Boards A7V, P5A und noch einem an das ich mich nicht mehr erinnern kann, trat nach einem Jahr der Fehler auf, dass man das Teil nicht mehr anschalten konnte. Seitdem kann mir ASUS gestohlen bleiben. Ich hatte mir damals ein Board für 60,-DM gekauft und alles ging auf Anhieb im Gegensatz zum zuvor eingesetzten A7V. Mein Fazit: Was bringt es wenn das Board alle Geschwindigkeitsrekorde bricht aber 5mal am Tag abstürzt? Merkt man die 2% Mehr-Leistung? ->NEIN und dafür dann viel Geld ausgeben!? A - Alles S - Schnell U - und S - Sch**** und noch schneller Kaputt. Kauf dir ein MSI oder ein Gigabyte. Die sind 2% langsamer, billiger aber schön stabil. Tip.: Auf allen Schnickschnack wie RAID oder ähnliches unbedingt verzichten wenn man es nicht einzusetzen beabsichtigt. Das bringt Stabilität und verhindert Treiber-Probleme und dergleichen.
Tja, und ich setze ASUS seit den seligen Pentium1 Zeiten ein und hatte bisher noch keinen einzigen defekt.
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