Hallo zusammen, ich hätte da mal einige Fragen an die modellbauinteresiserten unter Euch. robbe futaba bietet für einige Fernsteuerungen so genannte multi module an, mit denen ein Kanal auf bis zu 8 porportionale bzw 16 ein/aus Kanäle erweitert werden kann. Empfängerseitig ist ein entsprechender decoder nötig, um diese signale, die alle in einen Servokanal gepackt werden, wieder zu dekodieren. Leider habe ich bisher im Netz keine brauchbare Information gefunden, wie genau die Signale zwischen den Multi modulen bzw zwischen dem Empfänger und den Decoder Modulen aufgebaut sind. Ich habe auch keine solchen Module hier um sie zu vermessen. Was irgendwie codiert sein muss wären ja die potistellungen (für proportionale erweiterungen) bzw. die schalterstellungen (für ein/aus Kanäle). Dazu käme noch irgend eine Art von Synchronisation. Hintergrund des Ganzen ist, dass ich ein sehr kleines Modell mit voller Lichtfunktion ausstatten möchte (Stand-/Abblend-/Fernlicht, Nebelscheinwerfer, Lichthupe, Rücklicht, Nebelschlussleuchte, Blinker rechts/links, Warnblinker, Rückfahrlicht, evtl Blinkleuchte auf dem Dach). Jetzt passt leider kein Multimodul in das Modell, drum möchte ich stattdessen einen µC (irgendwas von atmel in assembler, da kenne nich mich ein bischen aus) zum decodieren verwenden. Schön wäre es auch, wenn ich das Codiermodul in der Fernsteuerung selber bauen und damit konfigurieren könnte. Super wäre natürlich, wenn diese Eigenbaumodule kompatibel mit den original Multi Modulen wären, daher die Frage nach dem Protokoll. Erstmal vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, meinen Beitrag zu lesen. Ich freue mich über jedwede Kritik, Anregung, Lösungsvorschläge und Ähnliches. Gruß Fred
Hallo Da jahrelang niemand antwortete vermute ich mal das dieses Thema für die Fachleute hier zu anspruchsvoll ist.
Als Oma jung und knusprig war, auf Opas Glatze wuchs noch Haar, als Onkel Fritz trug Knickerbocker, Tante Friedas Zähne wurden locker, als man noch nicht ferngesehen, Menschenskind, wie war datt schön! Als man elektrisch Licht nicht kannte, zum Plumpsklo über'n Hof noch rannte, als man noch Bohnen aß mit Fritze, lange Buxen trug mit Spitze, dem Nachbar seine Äpfel klaute, der Lehrer seine Schüler haute, zu Fuß noch tat zur Arbeit geh'n, Menschenskind, wie war datt schön! Als Stachu fuhr in Grube ein und Frannek hielt sich kleines Schwein, als aß man Rübenkraut auf Brot, mit Zeitung schlug man Fliegen tot, als man Geschirr mit Soda spülte, Oma unterm Rock Opas Hand mal fühlte, da mußt ihr selber doch gesteh'n, Menschenskind, wie war datt schön! Als Mama selbst noch strickte Socken kein Mädchen blieb alleine hocken, als Papa Zigaretten selbst noch drehte und Klüngelskerl spielt noch auf Flöte, als man auf Straße sah noch Pferde, Pommes Frites lag nicht auf Erde, man ging zu Bett um halbe zehn, Menschenskind, wie war datt schön! Als man in Tasche dicke Stulle, auf Buckel große Kaffeepulle, als man noch tat auf Waschbrett rubbeln und man konnt noch Flöhe schubbeln, als Kakerlaken saß in Uhr und Schaben liefen rum im Flur, mit Schlappen konnst auf Straße steh'n, Menschenskind, wie war datt schön! Als Blagen hatten Haar voll Läuse, im Brotschrank liefen dicke Mäuse, man ging zu Bett mit Zipfelmütze und Blagen schliefen noch auf Ritze, Pfund Schweinepfötchen kost' ein Groschen, als Opa ging noch mit Galoschen, und Oma konnt' beim Pinkeln steh'n, Menschenskind, wie war datt schön! Als Klapperstorch noch Kinder brachte und man noch über Witze lachte, als Köter noch nicht Schappi fraß, und Schwein noch man im Stall besaß, als Kittekat nicht fraß die Katz' und viele Kinder war'n ein Schatz, als man im Kino noch mußt steh'n, Menschenskind, wie war datt schön! Als Spülstein noch auf Flur man hatte, zwischen Beine trug man Watte und Nachthemd bis auf Erde reichte, die Wäsche man auf Wiese bleichte, als man beim Metzger Panhas holte, Papa uns das Fell versohlte, klein Fränzchen konnst mit Schürze seh'n, Menschenskind, wie war datt schön! Als man Schwein noch selbst geschlachtet, manchmal nach ein Bier man schmachtet, als Geld nicht hint' und vorne reichte, Kruste Brot in Milch man weichte, als geflickte Hose Mode war, im Haus die Seife wurde rar, zum Haareschneiden man zum Nachbar konnte geh'n, Menschenskind, wie war datt schön! Als man zu Weihnacht Pfefferkuchen backte, klein Olga in die Windeln kackte, das Sauerkraut man selber stampfte, zu Mittag selbstgemachte Klöße dampfte, als Mutter nicht zu Arbeit ging und Brotkorb manchmal höher hing, man konnt' Mama beim Stillen seh'n, Menschenskind, wie war datt schön! Als man zu Fuß zur Schule ging, auf Klo noch alte Zeitung hing, als Oma noch nicht Altersheim, am Abend man mußt' kommen heim, als alle noch um Tisch gesessen und keiner braucht alleine essen, als Oma konnt' noch ohne Brille seh'n, Menschenskind, wie war datt schön! Als Polizei noch nicht mit Auto flitzte, zum Schreiben Papa Bleistift spitzte, als Radio kam gerade auf, zum Jogging sagt noch Dauerlauf und jeder hatte einen Garten mit allerlei Gemüsearten, zum Rathaus man zu Fuß konnt' geh'n, Menschenskind, wie war datt schön! Als Postbote noch half beim Kinderkriegen und man mußt' zu zwein im Bette liegen, als Milchbauer noch brachte Butter, an Haustür kam das Hühnerfutter, als Regen noch nicht sauer und auf Acker Mist streut Bauer als einmal nur im Jahr zum Doktor geh'n, Menschenskind, wie war datt schön! Heute hab ich zuviel Kolesterin, zuviel Eiweiß im Urin, Harnsäure und Gicht in die Gelenke und dann Kopfschmerz wenn ich denke, die Leber ist bei mir zu fette, für die Galle brauche ich Tablette, die Luft bleibt weg mir schon beim Steh'n, Menschenskind, datt ist nicht mehr schön.
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