Hallo Ich bastel gerade an eine kleinen Uhr mit Wecker usw. Jetzt würde ich noch gern zur Weckzeit einen besseren Sound abspielen. Wie kann man das am einfachsten realisieren, es soll keine CD-Qualität haben. Auf dieser Webseite habe ich einen Ansatz gefunden: www.s-huehn.de/elektronik/bbgong/bbgong.htm Allerdings werden hier Eproms usw. verwendet. Kennt jemand evtl. einfache Melodie ICs, oder was gibt es noch so alles an Möglichgkeiten? Vielleicht auch ein Flash-Eprom, das einfach programmiert werden kann. Vielen Dank schon jetzt für die Tipps. Horst
Ich habe vor einiger Zeit bei Conrad mal Melodie-ICs gesehen, die mit 3 Pins auskamen. Gibt es in verschiedenen Ausführungen. Legt man an 2 Pins eine Spannung (5V) an, kommt aus dem 3. Pin direkt die Melodie raus. Was ich leider nicht mehr weiß, ist die Bestellnummer, aber wenn Du auf der Conrad-Seite (oder besser im Katalog - die Internetseite ist ziemlich übel) mal schaust, müßtest Du sie finden. Viele Grüße Kai Markus
bei conrad hats auch ein "sprach-ic" - ist guenstig und reicht für deine beduerfnisse denke ich!
Hi, welcher Art sollen denn der Sound sein? Wenn es nur um einfache, einstimmige Melodien gehen soll: Das kann ein Microcontroller eh' von selbst, ohne großen Aufwand. Einfach Lautsprecher (evtl. mit Verstärker) an einen I/O-Pin und dann Softwaremäßig die Frequenzen erzeugen. Mehrstimmige Melodien gehen im Prinzip genauso, allerdings muß man die zuerst softwaremäßig zusammenmischen (addieren) und dann über einen D/A-Wandler ausgeben. Dieser D/A-Wandler kann ein extra IC sein, man kann auch ein R/2R-Netzwerk (ein paar Widerstände) verwenden oder einen PWM-Kanal des Prozessors. Wenn Du nicht einfach blos Melodien, sondern auch beliebige Töne unterbringen willst, dann könntest Du diese im Programmspeicher des Microcontrollers unterbringen (keine zusätzliche Bauteile, aber meist nur wenige KB verfügbar), in einem seriellen EEPROM (kleines Gehäuse, billig, aber idR maximal 64KB), in einem seriellen Flash (kleines Gehäuse, großer Datenspeicher, teuer, evtl. nur mit 3V und in SMD verfügbar) oder in einem parallelen Flash (großes Gehäuse (und viele Pins), billig, einigermaßen groß (512KB), moderne Typen kann man mit 5V, d.h. in der Schaltung programmieren). Bei den Sprach-ICs ist es oft so, daß sie keinen digitalen Eingang haben, d.h. daß Du sie zum "befüllen" an die Soundkarte oder eine andere analoge Quelle anschließen mußt. Markus
Hallo Markus: Genau sowas suche ich, in einem anderen Beitrag in diesem Forum hat jemand diesen Chip ACE1202 verwendet. Ich kenne mich nur mit den AVR's aus. Ist es sehr aufwendig so ein paralleles Flash zu programmieren? Hat jemand evtl. ein Beispiel mit Schaltung usw. Danke für die Antworten! Horst
Hi, parallele Flashes sind meiner Meinung nach nicht so aufwendig zu programmieren, ich hab' das allerdings noch nicht selbst gemacht (Chip liegt hier, ich muß nur noch eine Schaltung dafür aufbauen). Bei Reichelt gibts den AT29C040 für 3,90 Euro, Datenblatt gibts hier http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/DOC0333.PDF . Das einzige Problem sind die vielen Pins. Man braucht so ca. 30 Pins für das Flash, kann sich aber natürlich durch geeignete Chips (z.B. Schieberegister) diese am Prozessor einsparen. Markus
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