Das hier ist mir von einer Bekannten übermittelt worden, die in der Krankenversicherungswirtschaft tätig ist. Erschreckend! Wir sollen das alles zahlen: Jahrelang kein Einkommen wegen Studium und dann abgeschröpft! ----------------------------------------------- ... besonders die angeblichen Gutverdiener werden künftig mächtig zur Kasse gebeten. Derzeit zahlt ein Selbständiger durchschnittlich 12% Krankenversicherung, wenn er keine Lohnfortzahlung hat - Angestellte mit Lohnfortzahlung liegen 2% Punkte höher. In den vergangenen Jahren ist der Beitrag zur KV stetig gestiegen. In den nächsten Jahren erwartet man einen Anstieg unm weitere 2%-Punkte. Fatal wirkt sich dabei aus, daß gleicheitig auch die Bemessungsgrenze wächst. Um die hohen Kostendefizite im Gesundheitswesen zu decken und Ausfälle bei Geringverdienern mit wenig Lohnsteigerung auszugleichen, ist zu erwarten, daß die Deckelsumme mehr als linear anwachsen muss und wird! Derzeit gehen die Kassen und die Versicherungswirtschaft von mindestens etwa 3%-5% pro Jahr aus. Damit wächst für Gutverdiener der Anteil der Krankenkasse quasi quadratisch an: Ein Zuwachs von nur 1% Punkt bedeutet hier bereits über 500,- (KV+PV) im Jahr mehr - eine Steigerung der BG um nur 1000,- wiederum über 100,- mehr Nettoabzug. Personen oberhalb der Bemessungsgrenze mussten z.B. in den vergangenen 2 Jahren allein einen Zuwachs der Kosten um bis zu 15% verkraften, ohne, daß das Bruttoeinkommen gestiegen wäre. Zusammen mit der PV , die im Jahre 2015 mit etwa 175,- Euro monatlich veranschlagt wird, ist die exorbitante Erhöhung der KV der Hauptverursacher für das sinkende Realnetto der Gutverdiener. Mehr, als die Deckelsumme zu verdienen, ist daher immer weniger attraktiv. Gleichzeitig sinkt in der Bevölkerung die Akzeptanz hinsichtlich des Verbleibs in den gesetzlichen Kassen. Hier ist gegenzusteuern. -------------------------------------------------------------------- Wenn der aktuelle Trend auch nur annähernd anhält, müssen in knapp 10 Jahren mehr als 12.000 Euro jährlich an KV+PV berappt werden. Dies ist das Doppelte des Jetzigen!!!!!! Die allgemeine Preissteigerung rechtfertigt dabei aber ja nur etwa 30%-50%. Wo soll das hinführen ??????????????????????
Über Zukünftige Beitragsanhebungen etc. kann man später diskutieren, nämlich dann, wenn sie wirklich da sind. Schließlich will ich ja auch, dass mein Gehalt stetig steigend ist -> logische Folgerung dadurch ist, dass der KK-Beitrag auch steigt....
> >Autor: Die Flasche der Leiden (Gast) >Datum: 23.05.2007 17:32 > >Nein, das ist Aufreger! Enrico?
@ Der Informant - und wer hat in den letzen 20 Semestern Deine Arztrechnungen und die Deiner Oma etc bezahlt....
Ich bin weder dieser Theo, noch der Blaubär noch der Aufreger und schon garnicht einer der Rumpelstilze! Ich bin absolut bereit, meinen Beitrag zu bezahlen, auch wenn ich der Ansicht bin, daß ich mich gesund ernähre und dafür investiere, während andere sich fett fressen, rauchen und was weis ich was machen. Die Solidargesmeinschaft ist aber dazu da, die nicht beeinflussbaren Risiken zu verteilen, nur sollten die gleichmäßig verteilt werden. Unser Steuer und Krankensystem ist aber derart ungerecht geworden, daß unten kaum noch bezahlt und nur noch oben abgeschöpft wird. Es ist immer schwerer, ein langes und teures Studium noch zu refinanzieren, wenn man nicht dann, wenn man endlich verdient, auch wieder einges Verlorene einspielen zu können. Ausserdem arbeiten viele Ingeniure und Softwareentwickler in Schleuderpositionen wo sie mit 50 abgemeldet sind und nichts mehr bekommen ausser Hartz4! Da man deshaln sehr ungleichmäßig Einnahmen hat, wird man gegenüber anderen benachteiligt, die z.B. nach der Schule einen Techniker gemacht haben. Wer viel verdient, zahlt überproportional Steuern und auch Renten und Krankenversicherung: Soviel Rentenversicherung, wie man mit mehr als 50k zahlt , kann man garnicht bei der Steuer anrechnen und dasselbe gilt für die Krankenkasse, die nicht voll abzugsfähig ist: Wer zwischen 25k und 45k verdient, ist da wesentlich besser dran.
[] du hast Dein Studium selber bezahlt [] alle Deine Verwandten sind in der Lage selber erwerbstätig zu sein [] keiner Deiner Verwandten ist im Rentenalter [] Du hast keine Familie ... ja so ein Mist um mal mit Frieda Hockauf zu halten "So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben" die Solidargemeinschaft kennt leider einige extreme Mitglieder - die nicht "Leistungsträger" mit einem ausgeprägten Anspruchsdenken und - die kinderlosen Leistungsträger mit der Verweigerungstendenz (immer auf der Suche nach Sterervermeidung) ....
Wenn Du wüsstest, was man als kinderloser (der später mal niemanden hat, der ihn unterstützt) in Steuerklasse 1 für elend hohe Abzüge hat, dann wärts Du auch dahinter her, jeden müden Cent einzusparen. Ausserdem ist es nur sinnvoll: Das ist das System, das uns die Politik und die Wirtschaft vormacht. Wer da nicht mitspart, wird zur Melkkuh! Die Politik muss vorsichtig sein, mit der Ausschlachterei: Nicht wenige BEsserverdiener machen sich ab ins Ausland. Darunter sind massig Leute, wie die gut betuchten Sportler und Schauspieler, die es wirklich dreimal hätten den Höchstsatz an Steuern und Krankenkasse zu zahlen. Das Problem, das wir haben, ist unser System ist überdreht.
> Es ist immer schwerer, ein langes und teures Studium noch zu > refinanzieren, wenn man nicht dann, wenn man endlich verdient, auch > wieder einges Verlorene einspielen zu können. Ausserdem arbeiten viele > Ingeniure und Softwareentwickler in Schleuderpositionen wo sie mit 50 > abgemeldet sind und nichts mehr bekommen ausser Hartz4! Die Rechnung das verlorene Geld wieder einzuspielen geht doch schon lange nicht mehr, das war füher vielleicht mal so, schon lange vorbei! Ab 50 hast Du wieder eine Chance bei einem Dienstleister unterzukommen, da geringe Sozialabgaben für den Arbeitgeber für Dich als Angestellter zu entrichten sind. Aber so mit 40 als Ing. ohne Arbeit, da sieht es sehr bitter aus!!! > die Solidargemeinschaft kennt leider einige extreme Mitglieder > - die nicht "Leistungsträger" mit einem ausgeprägten Anspruchsdenken und > - die kinderlosen Leistungsträger mit der Verweigerungstendenz (immer > auf der Suche nach Sterervermeidung) Und das ist ja völlig richtig Steuern zu vermeiden, weil die Staatselite ja das Geld in vollen Zügen verplemmpert - sollen die erst mal selber wieder Vorbild werden! Kinder ist immer noch jedermann's Privatsache und was will man dehnen denn bieten, wenn man selber am Kämpfen ist! Das sind dann die Arbeitslosen Hartz IV Empfänger von morgen, oder was ?! Außerdem zahlt man als Kinderloser sowieso einen höhren Krankenkassenbeitrag, das scheinst Du völlig zu vergessen. Bei Dir hat die RTL-Fernsehlogik ja echt gezündet. > Ausserdem ist es nur sinnvoll: Das ist das System, das uns die Politik > und die Wirtschaft vormacht. Wer da nicht mitspart, wird zur Melkkuh! Das System hat hier eine sehr ausgeprägte sozialistische Komponente - die Beitragszahlungen versickern in Vorstandsposten von etlichen gesetzlichen Krankenkassen (ein oder 2 würden ja reichen, aber davon spricht ja keiner mehr!) und schlimmer noch die erfolgreich gesetzlichen müssen die negativ arbeitenden gesetzlichen auch noch unterstützen mit Ausgleichszahlungen. Würden ausländische Krankenkassen in Deutschland zugelassen, wäre der Beitragssatz für jeden! erbeblich billiger - aber die sind VERBOTEN in der BRD. Ein krankes System, aber Ihr unterstützt es ja alle mit eurer Wahlentscheidung, also bitte nicht rummeckern.
Zeit, sich im Ausland zu versichern. Ich habe mir das Luxenburgthema mal durchgelesen : Hochinteressant. Zudem hat mir ein Anlageberater eine Altersversorgung angeboten, bei der ich nahc Rürupp Steuern sparen kann, die Kohle aber am Ende trotzdem in einem Ruusch bekomme. Das muss man mal durchgehen. Ach ja: Kirchensteuer zahle ich schon über 3 Jahre mehr keine. Macht fast 5000 Euro gespart!
Ich zahl auch keine Kirchensteuer mehr. Damit müssen wir (also auch du Hans) damit rechnen einmal in einem Brettersarg auf dem Feld verscharrt zu werden. Also keine kirchliche Bestattung. Klar ist das ganze System hier in Deutschland Müll. Die ganzen Kosten die für das Solidarstem werden auf die Arbeitnehmer abgewälzt (und davon überwiegend auf die Angestellte). Aber egal, ich mach mich ja in drei Jahren fort .
@Smörre - falsch - die Höhe von Krankenkassenbeiträgen ist bestimmt durch die Kasse und Dein Einkommen - nicht durch Deine Kinderzahl richtig - Kinder könenn kostenfrei Familienversichert sein - aber das warst Du ja in den 20 Semestern auch ....
@ Nachdenklicher das stimmt so nicht - Du zahlst einen Zusatzbetrag als Kinderloser, darauf hat mich meine Krankenkasse (gesetzliche) auch extra hingewiesen - ich habe es sogar schriftlich! > richtig - Kinder könenn kostenfrei Familienversichert sein - aber das > warst Du ja in den 20 Semestern auch wieder mal Quatsch und noch dazu dumme Unterstellungen; die Familienversicherung richtet sich nach dem Alter und nicht nach der Semesterzahl - ab einem bestimmten Alter bist Du nicht mehr familienversichert, also bitte keinen Quatsch posten. Im übrigen, wer nimmt denn die Krankenversicherung in jungen Jahren überhaupt großartig in Anspruch ?! Bestenfalls mal bei einer Grippe, etc., d.h. die Kasse verdient u.U. trotz des niedrigen Satzes - und bei der heutigen 10 Euro Eintrittsgebühr pro Quartal erst recht, da wird man auch oder gerade als Studi nicht gleich wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen, denn als Studi ist 10 Euro noch was.
die 10,- sind ein starker Grund, an den Fähigkeiten unserer Politiker zu zweifeln. Reine Verschwendung!
> die 10,- sind ein starker Grund, an den Fähigkeiten unserer Politiker zu > zweifeln. Reine Verschwendung! Ja sicher doch! Da mal 10 Euro, hier mal 5 Ruro, usw.; demnächst noch ne kleine Klimaschutzabgabe, etc. - Du scheinst ja gerne zu zahlen. > Auf was zahlst du? Wie nennt sich denn das? Eigentlich hat das mit > Krankenversicherung nichts zu tun. Das ganze war eine Beitragserhöhung meiner Kasse und die wurde mit Kinderlosigkeit begründet, weil sich unsere Parlamentarier mal wieder was neues haben einfallen lassen. Zwar nur minimal, aber wie heißt es so schön: Kleinvieh macht auch Mist. Aber ist klar, wenn man zuviel verdient, merkt man das alles nicht mehr so.
> Du zahlst lediglich 0,25% Pflegeversicherung mehr.
Das wird wohl die Mehrzahlung sein, die ich meine.
Aber wie ich schon sagte, mal hier ein wenig mehr mal dort ein wenig
mehr und es ist im Fall der Krankenkasse noch schlimmer als bei der GEZ;
da kann ich zwischen Radio und Fernsehgebühr noch wählen, wenn ich auf
Fernsehen verzichten möchte, bei der Krankenkasse ist die
Pflegeversicherung (die ja erst später hinzukam) zwingender Bestandteil.
Nein, Die 10 € Praxisgebühr sind das Beste, was sich unsere Obrigkeit je ausgedacht hat. Als Rentner hat man Langeweile und möchte sich mit jemandem unterhalten. Dafür musste der Arzt herhalten. -kostete ja nix. Als Folge verstopfte die Geriatrie-Fraktion die Warteräume und verzögerte die Behandlung bei echten Beschwerden. Rentner besitzen aber auch eine Eigenschaft die man landläufig Altersgeiz nennt. Durch den Betrag von 10€ bekommt man diese Eingebildeten Kranken aus den Wartezimmern raus.
Naja, ob das wirklich den gewünschten Effekt hat? Ich kenne genug Ältere, die gerne 40 € im Jahr zahlen, um jemanden ihr Leid klagen zu können. Aber die Gefahr, dass Menschen aus Geiz bei ernsthaften Erkrankungen nicht zum Arzt gehen, sehe ich als deutlich zu groß an. Naja, die Praxisgebühr wird sicherlich die nächsten Jahre nicht abgeschafft werde, die Gesellschaft muss sich also damit arrangieren.
Hier ist die (aktuellere) Grafik für die Angestellten: Hier ist zu berücksichtigen, daß siet 2006 nochmals 0,9%-Punkte an Aufschlag auf die Versichterten draufgehauen wurde. Allein das hat schon rund 500,- im Jahr zusätzlich gekostet. Wohlgemerkt, OHNE, daß es dafür mehr Leistung gegeben hätte! Zur Grafik: Internen Studien zufolge ist aufgrund des Mehrbeadrfs der Krankenkassen in den kommenden 5-10 Jahren mit einer Steigerung von druchschnittlich wenigstens 0,2% der Beiträge zu rechnen. Dies ist nötig, um die sinkende Zahl der Beitragsszahler / Erwerbstätige auszugleichen. Damit strebt der Beitrag von derzeit günstigen 13% hin auf ca gemittelte 15%. Das sieht nicht viel aus, zusammen mit dem jeweils 4-5% wachsendem Grenzbetrag, fällt die Zusatzbealstung aber noch höher aus, als bei den Selbständigen mit geringerem Satz. Derzeit liegt der Höchstsatz bei Krankenkassen (KV+PV) für knapp 12% + 0,9% + PV bei noch unter 550,- im Monat. (Freiwillig versicherte an der Bemessungsgrenze). Das wären zusammen knapp unter 7000,- im Jahr. Bleibt man in der gesetzlichen Krankenkasse , so zahlt man in 10 Jahren fast 15.000, es sei denn, man fiele früher unter die BG zurück. Dies ist jedoch kaum zu erwarten, da ein Akademiker, der jetzt rund 60000 brutto verdient mit einer Gehaltssteigerung von 2-3% im Jahr rechnen kann und dann noch knapp an der BG liegen wird.
Hallo Informant, zu einer richtigen Reform. Es gibt Europa und der Markt, jeder kann seine Krankenkasse in Europa frei wählen. Es gibt auch andere Krankenkassen in Europa. Die bieten das was der Patient möchte und nicht was ander im Medizinischen Sektor möchten. Dort wird schlank, patientorientiert, Stand der Technik gearbeitet. Dort pflegt man eine Human Kapital Reisedatenbank. Dort gibt es ein Modulares Patientenorientiertes System. Dort gibt es eine Gesundheitskarte und weniger Datenschutz und mehr Patientenschutz. Dort investiert man mehr in Mutter Natur und weniger im chemischen Bereich. Dort gibt es weniger Brillen und mehr Excimerlaseroperationen. Dort gibt es den Eid des Hippokrates noch und die jungen Ärzt bleiben im Land und arbeiten nur 40 Stunden und nicht mehr. Die Ärzte arbeiten im Team zusammen und helfen und heilen und behandeln zum Wohle des Patienten und nicht zum Wohle des .... Vielleicht schaut man sich ja mal um in Europa und über die Grenzen.
Mensch, wovon sprichst Du? Das ist ja das Paradies... In welchem Land gibt es das? panzer
"Ausserdem arbeiten viele Ingeniure und Softwareentwickler in Schleuderpositionen wo sie mit 50 abgemeldet sind und nichts mehr bekommen ausser Hartz4!" Na, dann zahlen die aber auch weniger in die GK. Die PKV Mitglieder haben dann allerdings evtl. ein Problem. Gruss Axel
>In welchem Land gibt es das? Dieser Frage schließe ich mich an. >>Ausserdem arbeiten viele Ingeniure und Softwareentwickler in >>Schleuderpositionen wo sie mit 50 abgemeldet sind und nichts mehr >>bekommen ausser Hartz4! >Na, dann zahlen die aber auch weniger in die GK. Die PKV >Mitglieder haben dann allerdings evtl. ein Problem. Ja und Nein. Man kann auch wieder in die gesetzliche KK, wenn man länger weniger verdient, als die Bemessungsgrenze. Ich glaube, es sind 12 Monate. Trotzdem bleibt der Umstand, dass die Besserverdiener im Moment überproportional zur Kasse gebeten werden, was nicht einfach einsehbar ist. Akutell führt kein Weg an der privaten vorbei. Das sind im Jahr wenigstens 1000 Euro unterschied! - Wenn man nichts in Anspruch nimmt sogar eher 2000,-!
NL Da muss jeder in normale Krankenkasse einzahlen. Es gibt ein modulares System. Anova, Barmer, GZZ+, Arbeitgeber, Betriebskrankenkasse NL.
Kann ich mich echt als Deutscher in den Niederlanden krankenversichern lassen? Kriege ich dann womöglich sogar Chefarztbehandlung wenn mich ein Oranjehooligan zusammengeschlagen hat,
Ich muss auch sagen, daß ich das einfach nicht mehr nachvollziehen kann. Einerseits steigt die Bemessungsgrenze, um pauschal der Inflation und den gestiegenen Einkommen Rechnung zu tragen, andererseits gehen die Beiträge auch nochmal hoch, um reale Kosten abzudeckenn. Das Problem ist, daß man Krankenkosten auch kaum absetzen kann, da die zumutbare Grenze der Belastung sich an dem Einkommen bemisst. Wer gering verdient, zahlt wenig ein, kann aber die Kosten und die Ausgaben bei Krankheit nochmal kostenmindernd einsetzen. Bei 20k Einnahmen liegt die 2%- Grenze seitens der Kasse bei 400,-, der Rest von z.B. Chefarztzuzahlung geht fast voll in die Steuer. Hat man 2000,- Kosten gehabt, sieht man von den überzahlten 1600,- rund 600,- vom Staat wieder. Bei 40k input praktisch nichts.
Unfug. Höchstbetrag zahlen und gut iss, da kann nix mehr steigen. Welcher Selbständige zahlt schon weniger als den Höchstbetrag!?
Der Höchstbetrag ist aber abhängig von der Bemessungsgrenze, welche ständig angepasst wird. Wenn der steigt, geht auch der Höchstsatz hoch, selbst wenn die Prozente nicht steigen. Und wenn die Kassen mal wieder ihre Prozente erhöhen, was bald wieder der Fall sein wird, geht es gleich nochmal hoch. Genau das kommt in der Grafik zum Ausdruck.
Mein "Höchstbetrag" liegt bei 13,1% von der BeMeGre (42.750,00 EUR) und das sind 5600 Euro + Pflege weit über 6000,- Dazu kommen 19% RV von 63.000,00 EUR - macht nochmal fast 12.000,- Davon muss ich 9000,- selber zahlen!
Jetzt kommt es dick: Ab 2009 müssen alle 15,1% zahlen! Damit steigen die Beiträge entlang der dann sicher noch um 3% höheren Bemessungsgrenze auf insgesamt 6600,-. Also mal gleich 10% mehr Ausgaben. Unfassbar !
>Jetzt kommt es dick: Ab 2009 müssen alle 15,1% zahlen!
Nein, müssen sie nicht. Nur die Hälfte davon. Stand nicht in der BILD,
stimmts?
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