Hallo zusammen, ich verwende einen AT90USB1287 um einen einfache Fat16-system zu realisieren. Ich wollte ja die originale Sourcecode von Atmel modifizieren, die gewünschte Funktion wäre z.B. Joystick drücken->neue datei erzeugen, nochmal drücken->nochmal neudatei.... Ich hab schon viel beschreibung zum Thema SD\MMC mit ATmega gelesen, aber mein Problem ist den native Datenflash von AT90USB statt SD\MMC zu nutzen. Hat jemand solche Erfahrungen? mfg zack
Habe mal ein wenig mit der FAT-library von Chan ( http://elm-chan.org/fsw/ff/00index_e.html ) mit 64mBit Dataflash und ATmega644P herumgespielt. Die einzige wirkliche Aufgabe war, die "logische Sectoraddresse" in eine Dataflash Seiten-Nummer/Addresse-in-Seite umzuwandeln. Schreiben/Lesen dann nach Dataflash Datenblatt/Application-Notes. Das kann dies aber relativ einfach berechnen, wie es ja auch bei SD/MMC-Speicherkarten berechnet werden muss. Also Basis dienten die Routinen aus Chans Beispielen für SD-Card an AVR, deren Implementierung aber nahezu komplett ersetzt werden muss. Zumindest hat man aber schon mal ein Gerüst. Mit nur wenig Aufwand kann man die RAM-Puffer des Dataflash auch als "Cache" nutzen. Etwas aufpassen muss man mit vielen Lösch/Schreibzugriffen auf die gleiche Dataflash-Seite. Im Gegensatz zu SD-Karten gibt es im Dataflash keinen "Memory-Controller", der sich automatisch darum kümmert "ausgenudelte" Bereiche zu deaktiveren und stattdessen Reservebereiche an gleicher Stelle einzublenden. Man muss sich also selbst um eine "wear-out"-Sicherung kümmern. Für meinen simplen Testdatenlogger mit niedriger Aufzeichnungsfrequenz habe ich den Aufwand aber noch nicht betrieben, das Ganze also nur als Hinweis. Martin Thomas
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.