Gute Abend Jungs, Also ich habe heute meine erste Grundausstattung für meine ersten Schritte mit Mikrocontrollern bekommen. Leider funktioniert nichts wie es soll. Als Programmieradapter benutze ich den 10 Pol Parallel adapter der hier beschrieben wird: http://rumil.de/hardware/avrisp.html#avrprog10 Den habe ich genau so aufgebaut wie er dort beschrieben wird (gleiches layout). Meine erste Testschaltung habe ich von www.digial-hobby.de genommen und zwar diese hier: http://www.digital-hobby.de/c-C2105b8dd5710695df5d1277292930d37/ Ich habe allerdings ein anderes Layout benutzt was aber zu 100% richtig ist mit einem winzig kleinem Fehler: Der Mikrocontroller war Spiegelverkehrt eingesetzt. Das heißt ich habe bei meinen ersten Versuchen anstelle von pin 1 pin 20 angeschlossen usw. Nachdem ich den Fehler bemerkt hatte habe ich den uC gedreht (also auf die Leiterbahn seite der platine gelötet). So und nun zum Eigentlichen Problem: Ich komme mit Pony Prog nicht auf den Controller. Ich bekomme immer die Fehlermeldung "Device missing or unknown device". Ich bin mir jetzt nicht sicher ob der uC im Eimer ist durch meine anfangs falsche beschaltung oder ob es mit meinem Computer zusammenhängt (einstellungen usw.). Pony Prog erkennt den Programmieradapter wenn ich auf AVR I/O stelle. Als Spannungsquelle benutze ich einen 5V Festspannungsregler der mit einem 12V Steckernetzteil betrieben wird. Hat irgendjemand einen Tip was Falsch sein könnte? Ich bin euch für eure Hilfe sehr dankbar weil ich wie gesagt heute erst in die Materie eingestiegen bin.
Hallo, es wird Dir vermutlich niemand sicher sagen können, ob der Tiny2313 diese Mißhandlung überlebt hat bzw. was dabei stirbt. Verlassen würde ich mich auf ein falsch angeschlossen gewesenes Exemplar jedenfalls nicht mehr. Anderen 2313 nehmen und weitermachen. So ist es stochern im Nebel. Gruß aus Berlin Michael
Alles klar ich order also erst mal nen neuen Controller. Ich werd mir mal nen kleines Layout basteln was nur den ISP Stecker und den Controller beinhaltet dann kann ich damit erst mal testen obs überhaupt geht. Falls das dann immernoch nicht geht muss es ja an meinem Programmieradapter liegen.
So ich habe mir jetzt ein Layout für diese Schaltung gemacht: http://img167.imageshack.us/my.php?image=programmerib4.jpg Das sollte doch ohne Probleme gehen oder? Die Stifte K2 sind die Spannungsversorgung. Also Taktgeber verwende ich ein 8 MHZ Quarz und 2 22pF Keramik Kondensatoren so wie es in meiner ursprünglichen Schaltung auch war. Wäre nett wenn mir jemand kurz sagen könnte ob diese Schaltung zum Programmieren reicht.
Hallo, 100n nahe am AVR zwischen GND und VCC noch dazu. Diese Abblock-Kondensatoren sind immer Pflicht, das Warum wurde im Forum schon oft diskutiert. Was mir in den letzten Tagen so auffiel: es sind wohl gerade viele Neueinsteiger da, die ihre ersten Schritte versuchen und dazu Leiterplatte über Leiterplatte entwerfen. Mit allem dazu nötigem Material- und Zeitaufwand. Als Vorschlag 2 Alternativen: Steckbrett und Lochrasterplatine. Steckbrett hat den Vorteil, daß man Übungen wie Deine in ein paar Minuten zusammengesteckt und getestet hat. Nach der Anschaffung keine Zusatzkosten, immer wieder verwendbar. Lochraster ist für mich auch heute noch das Mittel der Wahl, wenn ich eine Schaltung anfange, von der ich nocht nicht so genau weiß, wie sie letztlich endet. ;) Es werden eben erstmal nur die Teile bestückt, verdrahtet und getestet, die halbwegs klar sind, dann wird etappenweise angebaut. Ob ich hinterher überhaupt über eine Leiterplatte nachdenke, hängt davon ab, ob es mehr als ein Exemplar geben soll. Wenn es ein Einzelstück ist, bleibt es meist auf Lochraster im Gehäuse... Deine obige Schaltung als Beispiel habe ich wohl in der gleichen Zeit verdrahtet, in der Du mit dem Leiterplattenlayout beschäftigt bist. Ich kann dann testet, Du beginnst die Leiterplatte zu ätzen. Das ist in keiner Weise Kritik an Deinem Vorgehen, nur der Hinweis, daß ich häufig recht komplexe Projekte hier finde, wo umfangreiche Schaltungen entworfen werden, Leiterplattenlayouts gefertigt und diskutiert werden, Programme simuliert werden ohne daß überhaut ein einziger AVR schonmal programmiert wurde. Diesen Optimismus habe ich nicht, nichtmal nach 3 Jahrzehnten Elektro(nik) Erfahrung, wenn ich was für mich neues beginne, mit jeder Baugruppe, die man einplant, steigen die potenziellen Fehlermöglichkeiten. Sie steigen nicht linear, man kämpft dann mit sovielen Unbekannten, daß Frust vorprogrammiert ist. Das muß ich mir nicht antun, ich verdiene damit nicht mein Geld. ;) Gruß aus Berlin Michael
Ja da hast du recht. Ich hab noch genug Lochrater hier und werde dann meine Schaltung erst mal damit aufbauen. Ein steckbrett habe ich leider nicht da (außer nen Kosmos elektrokasten) aber eventuell schaff ich mir einfach mal so nen Teil an. Spart mir wirklich Zeit die ich mit Ätzen, Layouten usw verbringe.
Wollte nur noch mal danke sagen für die Hilfe! Es lag natürlich am Abblockkondensator den ich dummerweise erst für überflüssig gehalten hatte. Jetzt kann ich schon mal meinen tiny2313 beschreiben der doch nicht durchgebrannt war wie ich zuerst dachte ;-) Dickes DANKE SCHÖN
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