Hallo bastelnde Gemeinde. Ich hätte da mal eine Frage, die ich mir nicht so recht beantworten kann. Warum setzt man bei einem Schaltregler am Ausgang keine Brückengleichrichter ein? - der Durchflusswandler überträgt seine Energie in der Einschaltphase und man leitet die Abschaltenergie zurück in den Eingangselko - der Sperrwandler überträgt seine Energie in der Ausschaltphase, die Einschaltenergie ist aber ungenutzt und zwingt mich die Sperrspannung der Diode unnötig hoch zu wählen - der Gegentaktwandler benutzt grundsätzlich 2 prim./sek. Wicklungen, ist schlecht für den Bauraum - setze ich aber einen Brückengleichrichter am Ausgang ein könnte man in Leit & Sperrphase Energie in den Ausgangskreis übertragen Warum wird das eigentlich nicht gemacht ???? Ganz neugierig, Uwe
Zum einen Fallen dann 2 Diodenspannungen ab, zum Anderen sind die Brueckengleichrichter fuer Netzfrequenz, un daher fuer die Hackfrequenz zu langsam.
Hi! @ Hauke: Ja so ähnlich, aber nicht als Gegentaktwandler sondern als ganz einfacher Sperrwandler welcher aber schon in der Einschaltphase Energie überträgt. @ Jack: habe zwar reichlich gelesen, aber keine Erklärung für mein Problem gefunden denn wenn Brückengleichrichter dann Gegentaktwandler. @ Kornfisch: bei 400V kann ich getrost auf 0,7V verzichten und mein Brückengleichrichter besteht aus schnellen Einzeldioden. Der Hintergrund ist eine Ladeschaltung für 170uF von 12V auf 400V und das jede Sekunde 1x. Dabei muss ich die Wärmeentwicklung so gering wie möglich halten. MFG Uwe
Wenn du deinen Kondensator mit einem Gegentaktwandler von quasi 0V weg laden willst, wirst du noch eine Drossel brauchen, sonst wird's nix mit dem Wirkungsgrad. Klingt in etwa nach klassischen Bitzelko Lader- die sind idr als Sperrwandler ausgeführt. Der Übertrager übernimmt dann auch die Stromglättung, die beim Gegentaktwandler nur mit extra Drossel funktioniert.
Hi! @Robert: ja so ähnlich -Weidezaungerät <Der Übertrager übernimmt dann auch die Stromglättung, die beim <Gegentaktwandler nur mit extra Drossel funktioniert. Alles richtig, nur im hohen Lastmoment(0-100V) möchte ich das in der Einschaltphase zusätzlich Energie übertragen wird. Es funktioniert ja auch aber "öffentlich" macht das keiner, Warum? MFG Uwe
und wie nennen sich solche schnellen Dioden? Einfach schnellschaltende Gleichrichterdioden?
hallo bei einem Sperrwandler hat ein Brückengleichrichter keinen Sinn. Grund: In der Einschaltphase (Transistor leitet) ist die Spannung an der Induktivität viel kleiner als in der Sperrphase. Es ensteht in der Einschaltphases dadurch kein Beitrag, der die Ausgangsspannung erhöht. Diese "Halbwelle" ist viel kleiner und es wird der Ausgangskondensator (Glättungskondensator) nicht nachgeladen. Gruß Fritz
> ja so ähnlich -Weidezaungerät
Ich weiss ja nicht, wer die Zielgruppe für dein Gerät ist, aber denk
dran, eine Strombegrenzung oder Ladungsbegrenzung vorzusehen, sonst
liegt das Opfer möglicherweise tot am Draht.
Hi! @Thomas O: BYV 96 @Fritz : >In der Einschaltphase (Transistor leitet) ist die Spannung an der >Induktivität viel kleiner als in der Sperrphase. Das ist richtig(ab 140V), aber wenn die C's auf fast 0 sind wirkt sich die Geschichte recht positiv aus. Habe heute erst weiter getestet und festgestellt das die Ladezeit von 673ms auf 647ms sinkt und das Beste ist die Strombelastung (im Ladezustand 0) geht deutlich schneller auf normale Werte zurück wie mit reinem Sperrwandler (70A->15A für 7ms/60A für 23ms). Das ist direkt an der Temperatur des Mosfet zu merken(30°/24°) Ich denke das spricht nicht unbedingt gegen einen Brückengleichrichter. Die Frage steht allerdings immernoch im Raum, Warum macht man das nicht? Könnten EMV-Probleme das Hindernis sein?(Das kann ich schlecht testen) @Tom: Den Wichtigtuerfinger zu erheben ist nicht immer sehr hilfreich: Aus dienem Beitrag: >oder Ladungsbegrenzung vorzusehen.... Ich schrieb: >170uF von 12V auf 400V Danke an alle Mitdenker, weiter so. MFG Uwe
Hi! @Robert: Sperrwandler mit sek. Brückengl.+ Drossel mit Freilaufdiode(wie Flusswandler) MFG Uwe
Sperr- oder Flusswandler? Beides gleichzeitig geht nicht. Aber bei beiden Varianten macht eine Gl.Brücke keinen Sinn.
Es wäre denkbar, dass die Schaltung im unteren Spannungsbereich als Flusswandler und oberhalb der Maximalspannung des Fluss-Prinzips dann als Sperrwandler arbeitet.
Ist schwer denkbar, das soetwas einen vernünfitgen Wirkungsgrad errreichen soll. Gegentaktflusswandler mit Speicherdrossel, stromgesteuert würde ich dann einsetzen, wenn der Sperrwandler am Ende ist.
Hi! @Robert: Genauso wie es Dieter darstellt funktioniert es. >Gegentaktflusswandler mit Speicherdrossel,stromgesteuert würde ich dann >einsetzen, wenn der Sperrwandler am Ende ist. Nun der Wandler ist ja nicht am Ende -bin beim optimieren Bin eigentlich nur bei der Betrachtung der Ausgangssignale am Übertrager drauf gekommen das da noch Reserven stecken könnten und ausprobieren brachte ein scheinbar positives Ergebnis. Deshalb ja auch meine Frage, warum man das nicht nutzt/macht. Bei einem Wandler der immer nur geringfügig um den Sollwert pendelt macht es natürlich keinen Sinn, in meinem Fall aber schon. Ob der Wirkungsgrad jetzt nun besser oder schlechter ist lässt sich aber nur recht aufwändig feststellen, Fakt ist aber der Transistor bleibt kälter weil die hohen Anfangsströme deutlich schneller absinken. MFG Uwe
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